Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

  • 18. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lest mal bitte in einigen Jagdforen , wie der Wolfsabschuss kommentiert wird! Tut mir leid ich habe kein Verständnis mehr für diese Leute!
 
die wolfsprofiteure sind hauptsächlich die angestellten des wolfsbüros und deren schergen...tut mir leid, aber angesichts der ständig wiederholten lügen, und der arroganz gegenüber der betroffenen bevölkerung, die dort zu tage tritt, fällt mir keine passendere bezeichnung dafür ein...
und zu was waffen angeschafft werden, wenn illegal, weiss ich nicht, hatte nie den drang dazu,das aber illegale waffen in hoher anzahl in deutschland existieren, ist aber nun mal so.....und der kugel ist es gleich, wer sie abfeuert....
und dutchi, was hast du denn da wieder böses gefunden? na?
 
Das dieser Wolf von einem Jäger erschossen wurde ist für mich auch das naheliegendste.
Aber, ( fällt mir jetzt echt schwer ) daya´s Hinweis auf die illegalen Waffen einfach ab zu tun wäre ungerecht.
Es könnte durchaus der Halter einer Vieherde gewesen sein, der Selbstustiz geübt hat.
Es gibt, mit Sicherheit welche, die eine Jagderlaubnis haben und es gibt welche ohne.
Auch letztere können sich Waffen besorgen.
Wie man es werten muss, dass der Wolf nicht waidgerecht erlegt wurde kann man auch so oder so auslegen.

Dies unabhängig davon, wie ich zur Jagd stehe, oder wie "die Jäger" zu den Wölfen stehen.
 
Und die ganze Region wegen des Tourismus.
 
Ich finde es immer wieder erheiternd wie Daya von allen Beweise einfordert und selbst immer wieder die abenteuerlichsten Behauptungen aufstellt ohne irgendeinen Nachweis.:D

Oder folgen noch Links zu den illegalen Waffen,zu den Wölfen, die in der Ortsmitte Tiere reißen und zu den nicht beglichenen Wolfsschäden?
 
@The Martin

Na ja, soo wild ist es ja nun auch nicht mit dem Tourismus.
Momentan dürften Ausgleichzahlungen und Hilfen für Schafzüchter wohl die Einnahmen des Wolfstourismus weit übersteigen.

@daya

Bezüglich der "Schergen" von Lupus - wie willst Du denn das Problem regeln? Was will man gegen Vorurteile und Ammenmärchen machen?

Die Wölfe gibt es in der Lausitz seit über 10 Jahren. Wieso sind Schafhalter und Dorfbewohner überrascht, wenn ein Rudel in ihrer Region auftaucht, obwohl es ein paar Kilometer weiter schon jahrelang Herdenschutzmaßnahmen wegen dort ansässiger Wölfe gibt? Natürlich tragen diese, zumeist Hobbyschäfer, dazu bei, den Wölfen die Scheu zu nehmen. Was liegt näher für die Räuber, sich an einem reich gedeckten und prima zu erreichenden Tisch zu bedienen? Sie wären ja dämlich, wenn sie statt dessen Ressourcen für's Jagen verballern würden. Demzufolge gibt es ab diesem Jahr auch nur noch Entschädigungen, wenn ein Mindestmaß an Schutz gewährleistet wurde und das ist vollkommen nachzuvollziehen.

Die Schafhalter sind, teilweise zu Recht, verärgert, da sie einen höheren Aufwand betreiben müssen. So muß beim Einsatz von HSH doppelt gekoppelt werden und die GzSdW zahlt auch nur den ersten Herdenschutzhund. Also im Vergleich zu seinen Kollegen in den Nichtwolfsgebieten hat der dortige Schäfer schon einen Nachteil.
Doch was gibt es schon zum Nulltarif und manche Dinge kann man eben nicht in Euro und Cent aufrechnen. Dazu gehört meines Erachtens auch der Wolf.
Mit anderen Worten - der Bergbauer in den Alpen hat auch einen Nachteil gegenüber dem norddeutschen Kollegen, der mit seinen Traktor über ebene Flächen fährt. Nur ist er in diese Situation hineingewachsen, kennt es nicht anders und hat sich arrangiert. Die Lausitzer Schäfer wurden mehr oder weniger über Nacht mit den Wölfen konfrontiert.

Erst in letzter Zeit hat sich die Stimmungsmache verschärft. Und natürlich haben die Jungs der jagenden Zunft einen nicht unerheblichen Anteil daran. Schon verständlich, wenn man einen Haufen Kohle für die Pacht hinblättert und Mufflons und Rotwild das Weite suchen. Mit dem Unterschied, daß der Wolf hier mal heimisch war, von sich aus zurückkehrte und die Wildschafe angesiedelt wurden.
 
crissy, nimmste google....hab keinen nerv, das jetzt rauszusuchen...
hsh,
erstens, selbst bei offensichtlichen wolfsrissen wird das ganze "wildernden hunden" zugeschrieben, im zweifelsfall auch schon mal zwei 12 jährigen golden retrievern...eine entnahme von gewebeproben, um den verursacher zweifeslfrei festzustellen lehenen die behörden ab...ein schelm, der dabei böses denkt?!
schafhalter werden zum beispiel nur noch DANN entschädigt, wenn sie schutzmassnahmen nach massgabe des wolfsbüros ergriffen haben...sollten irgendwelche zweifel bestehen, bleibt der schafhalter auf seinem schaden sitzen.....
aber warum sollte das jemand anderen als einen jäger aufregen, gell?
das den bewohnern vor ort von wildfremden pseudoexperten vorgeschrieben wird, wie sie was zu tun haben, und im zweifelsfall auch noch draufzahlen, dafür, das sich andere am wolf aufgeilen , will nicht wirklich allen dort so recht schmecken....unverständlich?
das eine gesa kluth sich auf einer bürgerschaftsversammlung hinstellt, und alle bedenken mit der süffisanten bemerkung "alles nur bambisyndrom" vom tisch wischt...ohne auch nur jemals erkennen zu lassen, das sie die bedenken ernst nimmt, hat nicht nur ihr, sondern auch dem wolf viele sympathien verspielt...


wie soll eigentlich wolfstourismus aussehen?
nach frau kluth gehen wölfe dem menschen aus dem weg, meiden ihn und seine behausungen.....das scheinen zwar die wölfe nicht zu wissen, aber frau kluth ist ja die expertin.....
und weiter, die heimische tierwelt profitiert also nach dutchi vom wolf....hmmm...hast du mal ein reh gefragt?
oder dich gefragt, warum der verbiss in dieser gegend um mehrere hundert prozent nach oben ging?
das andere wild scheu und heimlich wird, ohne ende?
so einfach schwarz und weiss zu malen, ist ja wohl nicht dein ernst, oder?

zu crissy, bemüh BITTE google, hab gerade zu wenig zeit, DAS auch noch rauszusuchen, ging aber durch die lokalpresse.....wenn es denn nicht anders geht, stelle ich es rein....aber ein wenig eigeninitiative erwarte ich schon....
 
legolas, das ist das problem mit dir...du trompetest erst los, und fängst erst auf nachfragen das nachdenken an....wenn überhaupt...
diejenigen, die den schaden derzeit selber zahlen müssen, den der wolf nun mal anrichtet, sind die nutztierhalter...man spricht von knapp 20 000 euro allein letztes jahr...die wolfsprofiteure tun gleichzeitig alles, um sich aus der haftung zu stehlen, und die verantwortung auf andere abzuwälzen....dazu kommt, das wir in deutschland laut schätzung des BKA knappe 10 millionen(!!!) ILLEGALE waffen im umlauf haben....
die wölfe haben gelernt, sich anzupassen, und sind zum teil nicht mal mehr durch elektrozäune aufzuhalten...
schafe werden zum teil inmitten der orte gerissen...krassester fall, sogar bis in eine bushalte stelle in ortsmitte wurde der riss gezerrt, und dort zerfetzt....
aber hey, so ein wolf ist ja sowas von scheu, der wird sich dem menschen niemals zeigen...o-ton gesa kluth....
und wie gesagt, wenn noch nicht mal die erm,ittlungsbehörden sagen können, WER da geschossen hat, aber ein legolas meint, er hätte in seiner kristallkugel die wahrheit gesehen , dann kann ich darüber bestenfalls müde kichern, aber mehr auch nciht....

Na ja, ich war 11 Jahre im Musikverein, vieleicht deshalb das Trompeten, aber egal, mich würden einfach deine Quellen interessieren, vor allem der Riss in der Ortsmitte und der bei der Bushaltestelle.
 
zu crissy, bemüh BITTE google, hab gerade zu wenig zeit, DAS auch noch rauszusuchen, ging aber durch die lokalpresse.....wenn es denn nicht anders geht, stelle ich es rein....aber ein wenig eigeninitiative erwarte ich schon....

Lach, na das ist a ein tolle Argumentation, ich stelle Behautpungen auf, und lasse die anderen suchen um das zu beweisen, echt arm.

Wenn ich schon trompete dann zeige wenigsten die Noten nach denen du trompetest.
 
...dann fang doch mal damit an, woher DU weisst, das es ein jäger war!!!!!
ich such es raus, damit auch ja keiner den eigenen kopf bemühen muss......ich weiss ja, wie schwer das manchen fällt....
 
die wolfsprofiteure sind hauptsächlich die angestellten des wolfsbüros und deren schergen...

Und die profitieren genau wie davon ?

Du und deine wilden Verschwörungstheorien. :albern:

In der Lausitz hat sich die mächtige Wolfslobby gegen die ehrenwerte Jägerschaft verschworen, in USA wird von der Regierung mit "erfundenen" Bleivergiftungen von Enten von Kyoto abgelenkt und die ach so mächtige Kampfhundlobby in Deutschland unterdrückt wissenschaftliche Gutachten, die beweisen, daß Kampfhunde genetisch gefährlich sind.

Schon klar *pfeiff*
 
Aus dem ersten Link
Verunsicherung herrscht auch im sächsischen Halbendorf. Das Ereignis, das die Bürger so erschreckte, war ein Schafsriss direkt am Dorfrand. Von 14 Tieren haben nur drei überlebt. Man glaubt sogar, einer der Wölfe habe ein Schaf bis in die Bushaltestelle getrieben. Flecken an der Wand werden als Schafsblut gedeutet, obwohl sonst keine Anzeichen eines Kampfes gefunden wurden.
Der zweite Link führt zu einem Forum, in dessen Beitrag aus der Bild-Zeitung (!!) zitiert wurde ... der Wortlaut überrascht da nicht!
Sachsens Wölfe haben grad heute in der BILD-Zeitung wieder viel Öffentlichkeitsarbeit für ihre Wiederansiedelung geleistet:

Hier die HOT NEWS: In Sachsen stehen die Wölfe grad mehr auf Schafe als auf ihre natürliche Nahrung! Vier wurden gerissen, eins davon in einer Bushaltestelle mitten in der Stadt
Die Direktverlinkung zur Bild habe ich mir nicht angetan :unsicher:

Echt ... 'I am impressed' !!
 
Aus deiner BILD-Quelle:
Am Wochenende zerfetzten die wilden Tiere vier Schafe, eines töteten sie in einer Bushaltestelle – mitten in der Stadt!

Selber Vorfall aus der MDR-Quelle:

Man glaubt sogar, einer der Wölfe habe ein Schaf bis in die Bushaltestelle getrieben. Flecken an der Wand werden als Schafsblut gedeutet, obwohl sonst keine Anzeichen eines Kampfes gefunden wurden.

Wirklich saubere Wölfe, so ohne was zu hinterlassen, nich mal Wolle. Nur bißchen Blut.

Aber für die BILD hats gereicht..sogar mit Ausrufezeichen. :lol:

edit: da war Pommel schneller...wundert mich aber nicht, bei so ´ner Steilvorlage. :D
 
seltsam, die selbe quelle erscheint allen seriös, sobald sie gegen die jäger schreibt....na sowas?
aber der selektive glaube ist mit sicherheit ein menschenrecht.....
 
Die BILD ?? Nicht in meiner Welt. :D

Übrigens habe ich mir deine Mühe gemacht und kann bestätigen, daß es tatsächlich an die 20 Millionen illegaler Schusswaffen gibt, was aber auf einen bestimmten Grund zurückzuführen ist:

Der Anteil illegaler Schusswaffen in Deutschland überwiegt jedoch aufgrund einer Änderung des Waffengesetzt 1972. Bis dahin waren Langwaffen für Personen ab dem 18. Lebensjahr frei zu erwerben. Damals wurden zwischen 14 und 17 Millionen Gewehre und Flinten illegal, da sie nicht angemeldet wurden. Es ist aber davon auszugehen, dass die meisten dieser Waffen weder dem illegalen Markt zur Verfügung stehen noch bei Straftaten eingesetzt werden sollen.



Das nur mal, um die erschreckende Zahl 20 Millionen zu relativieren.

Ändert natürlich nix daran, daß es ein Nicht-Jäger gewesen sein kann.

Könnte mir vorstellen, daß auf "dem Land" die Sache dann gerne mal selber in die Hand genommen wird, wenn "die da oben" so "versagen".
 
schafe werden zum teil inmitten der orte gerissen...krassester fall, sogar bis in eine bushalte stelle in ortsmitte wurde der riss gezerrt, und dort zerfetzt....
aber hey, so ein wolf ist ja sowas von scheu, der wird sich dem menschen niemals zeigen.

Lach, da da hat das Dayalein ein wenig zu laut trompetet , wenn ich so mal seine "Beweise" lese.
 
sogar 20 MILLIONEN???...ups....aber flinten durften tatsächlich bis in die 70er von jedem über 18 bei otto oder quelle bestellt werden....OT: wäre mal interessant, ob es damals MEHR oder WENIGER straftaten mit schusswaffen gab...
in manchem bauernhaus gibts immer noch mal ne flinte, die nie auf irgendeiner WBK aufgetaucht sind....
und eben auch SO kann der wolf ums leben gekommen sein...
aber: warten wir doch einfach die untersuchung ab, es sei denn, legolas erklärt uns allen, woher er WEISS, das es ein jäger war.....
 
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