Spondylosen und "Rücken"

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied
Ich mal wieder und wieder einmal macht mir einer meine Hunde Sorgen.

Diesmal Opa Jacky....

Er ist jetzt 9 Jahre und nun macht ihm sein Rücken schwer zu schaffen.

Mit 5 Jahren wurde bei ihm mal der Rücken geröngt.
Verkrümmte WS und alles da voller Spondylosen.

Nun läuft er bzw eiert er seit 2 Tagen stacksig durch die Gegend.
Beim Aufstehen nach paar Minuten Liegen nur schwer hoch gekommen und geautscht.

Im Moment wird er nicht wirklich körperlich gefordert, sondern liegt von 9-15 Uhr im Hof und abends nochmal 15 Minuten im Hof. Dort spielt er auch immer wieder mal und verbellt Gärtner und Spaziergänger...

Er läuft 4 mal pro Tag Treppen in den 3.stock..

Jetzt die Frage, sollte ich ihn nochmal röntgen lassen bei einer guten Tierklinik oder einfach Schmerzmittel geben?
Was meint ihr? Bringt ein neues Bild nach 4 Jahren irgendwas?

Für heute hat er Metacam bekommen und läuft seit dem auch besser, wie ein junger Hund...
Zeel bekommt er auch hin und wieder mal Kurweise.
Eigentlich will ich keinen 9jährigen Hund unter Dauermedikation stellen, dann hat er ganz bald noch viel mehr...

Im Moment halte ich ihn sehr schlank. Er hat grad bloß 12kg, bei 50cm....
 
  • 24. April 2024
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Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmm, ich denke, dass Treppensteigen für einen Hund mit Spondylose ziemlich belastend ist.
Könntest Du ihn nicht bei den Treppen unterstützen?
 
Hmm, ich denke, dass Treppensteigen für einen Hund mit Spondylose ziemlich belastend ist.
Könntest Du ihn nicht bei den Treppen unterstützen?

Schwierig, da ich schon den Mini tragen muss, 2 von 3 Hunden tragen. Hm :/ Ich suche immernoch eine Erdgeschosswhg... aber mit 3 Hunden sehr schwierig bis unmöglich...
 
wenn Du ein aktuelles Röntgenbild hast, kannst Du das Problem zumindest besser einschätzen - Spondylose ist ja nichts, was damit genau beschrieben wäre als Zustand.

Bei der Spondylose bilden sich ja (laienhaft erklärt) an den Wirbeln Zubildungen, die sich im heftigsten Fall treffen und zusammenknöchern.
Zwei Wirbel, deren Zubildungen einander in Ruhe fast und bei Bewegung halt u.U schon mal berühren machen sicher akute Schmerzen.
Eine bereits verknöcherte Stelle, die wieder gebrochen ist, macht auch Schmerzen, aber von anderer Qualität.

und all die Schmerzen machen Fehlhaltungen, Fehlbelastungen und Muskelverspannungen, die dann ihrerseits wieder weh tun - das mit der Katze halt, die sich in den Schwanz beisst

Und wenn da zusätzlich noch eine Verformung der Wirbelsäule da ist, dann könnte die mittlerweile auch so heftig sein, dass ne Bandscheibe in Mitleidenschaft gezogen wird oder oder oder ...

mein Rat wäre daher: lass mal ne Bestandsaufnahme machen und schau, was in den letzten Jahren geschehen ist

neben Schmerzmitteln bleiben Dir dann auch noch die Optionen Nahrungsergänzung, Physiotherapie, Akupunktur, Chiropraktiker

überlegen könnteste, wenn gar nichts mehr geht in Sachen Treppe, ob Du den Hund "hucke-pack" nimmst, hash-key hier aus dem Forum geht viel am Berg, die kennt eigentlich alle Tragehilfen und weiß, was sie taugen (sie muss Nordische schultern, also noch mal ne Gewichtsklasse mehr)
 
Okay also spinne ich dann nicht.
Werde schon wieder für hysterisch erklärt... "Wenn du zu viel Geld hast, machs halt" usw...


Dann geht nicht nur das Auto zum Doc, sondern auch der Hund, ich mach dann morgen mal Termine für die 2..... :rotwerd:
 
neben Schmerzmitteln bleiben Dir dann auch noch die Optionen Nahrungsergänzung, Physiotherapie, Akupunktur, Chiropraktiker

Ganz wichtiger Punkt.

Spanish, du kriegst es bei FB vllt mit, wie gut es Daisy geht trotz ihrer heftigen Spondylose. Alles erreicht durch Chiro, Physio und Ergänzungsmittel. Daisy bekommt gar kein Metacam oder ähnliches.

Dem Hund zuliebe würd ich gucken, dass du ihn zumindest bei den Treppen unterstützt. Treppen laufen ist pures Gift.
 
Welche Ergänzungsmittel gibst du?

Habe Grünlippmuschelpulver für ihn und Zeel....
Er bekommt auch nur hochwertige Futtersorten und Fleisch.

Muss mal schauen wie ich das Treppenproblem gelöst bekomme. :gruebel:
 
Ich gebe täglich Zeel und MSM.
Ansonsten bei Schüben eine Kur aus Traumeel und Dexboron Forte.
 
Ich gebe täglich Zeel und MSM.
Ansonsten bei Schüben eine Kur aus Traumeel und Dexboron Forte.

MSM? Ist was?


Habe grad einen Termin in der Tierklinik Trillig gemacht. Beim Facharzt Orthopädie/ Oberarzt Chirurgie.
Am Donnerstag um 17:30 Uhr lass ich ihn dann nochmal durchleuchten.
Dort wurde auch sein Stück Rute amputiert...


Mal gucken ob er mir nicht was ganz anderes sagt. Das letzte röntgen war ja in der anderen Klinik, die bei meiner gesunden Hündin ne Pyo diagnostizierte.
 
Belle wird dieses Jahr 10 Jahre alt und vor etwa 5-6 Jahren hatten wir den Zufallsbefund der Spondy. Wirklich gemerkt haben wir erst vor 2 Jahren was davon. Vor 2 Monaten stieg der Fahrstuhl aus und Belle musste Treppen laufen, da habe ich eine markante Verschlechterung festgestellt. Sie bekam dann wieder Physio und Previox als Schmerzmittel.
Was Schmerzmittel anbelangt, sehe ich es anders wie du. Mir ist ehrlich gesagt lieber, dass sie jetzt schmerzfrei ist, auch wenn das schlimmstenfalls bedeutet, sie früher gehen lassen zu müssen. Es ist ja auch nicht so, dass man das ganze Jahr Medis geben soll. Ich gebs halt, wenns akut ist und dann sicher 2 Wochen, danach schaue ich. Es kann ja auch einfach ein Schub sein. Sobald die neue Verknöcherung stabil ist, schmerzt sie auch nicht mehr (sofern keine Nerven betroffen sind).

Alles Gute deinem Wauzel.
 
Ich habe sooo viele Tiere zu Grunde gehen sehen an Schmerzmittel in relativ kurzer Zeit. Nieren und Leber so zerschossen.

Bei dem kleinen ja schon mit 9 Monaten die Leber durch blos 10 Tage Medikamente ziemlich kaputt bekommen.

Previcox würde ich nur im absoluten Notfall geben.

Heute war er wieder fit und ist rumgesprungen wie ein junger Hund.
 
MSM geb ich Belle auch und Glukosamin (zur Zeit die selbst gemachte Variante)

Schön, wenn es ihm heute schon besser geht.
 
Ich schone ihn nicht unbedingt. Lasse ihn spielen und toben, so wie er es mag.

Heute konnten wir mal wieder aufs Feld.
Sieht nicht nach altem kranken Hund aus.20160610_091854.jpg
 

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mein Jacky hat gar keine Spondylosen....

Er hat leichte HD, verhärtete Hüftmuskulatur und eine Verkalkung an der Bandscheibe, wahrscheinlich von einem alten Bandscheibenvorfall.

Er soll nun zur Physiotherapie.
 
war also genau richtig, den mal einem orthopädischen TA vorzustellen, Spanish - nu weißte, was Du "hast" und kannst damit arbeiten

was Du auch mal schauen kannst: nen Massagekurs für den Halter vom Hund, denn gegen verhärtete Hunde-Muskulatur kann man durchaus auch selber ein wenig was tun
 
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