Hi Leute!
Wir haben nun schon seit einiger Zeit das Problem, dass unser Hund sein Futter nur noch selten und wenn dann ungern frisst.
Für mich sieht es beinahe so aus als ob er regelrecht Angst vorm Futter hat.
Er geht meist kurz hin, schnuppert oder leckt sogar mal kurz dran und dreht dann sofort wieder ab. Er bleibt dann auf Abstand und wenn er nicht gleich komplett weg geht schleicht er manchmal in ca. 2 Meter Entfernung nervös in geduckter Haltung ein paar Sekunden ums Futter.
Wir haben auch schon die Futterstelle und den Raum gewechselt.
Am merkwürdigsten war, als wir das Futter in mein Büro stellten, wo er auch einen Liegeplatz unterm Schreibtisch bei meinen Füßen hat.
Wenn ich am Rechner sitze liebt er es sich auf seinen Platz unter dem Tisch bei meinen Füßen anzukuscheln.
Nicht so als wir sein Futter seitlich am Schreibtisch platziert hatten.
Er hat sich einfach nicht getraut am Futter vorbei zu gehen um an seinen Platz unter dem Tisch zu kommen.
Im Abstand von einem Meter zum Futter ist er wie angewurzelt stehen geblieben und hat keinen Schritt mehr gemacht.
Als ich ihn versucht habe zu mir zu locken hat er sich nach etlicher Überzeugungsarbeit so weit als möglich vom Futter weg an der Wand entlang zu mir geschlichen (Kopf unten und immer einen prüfenden Blick in Richtung Fleisch).
Als er dann dort ca. 2 Std auf seinen Platz lag ist er dann auf und hat sich zum Futter geschlichen und ganz zaghaft ein Stückchen vom Teller gezogen und gefressen.
Wir versuchen auch wirklich Abwechslung in seinem Futterplan zu haben, mit Rindfleisch, Pansen, Leber, Geflügel und Fisch gibt es immer verschiedene Sachen.
Wenn wir püriertes Gemüse mit beigeben dann frisst er gar nichts mehr, damit haben wir uns schon abgefunden und versuchen mit Pülverchen und Ölen nach zu helfen.
Hätte er irgendwie eine schlechte Erfahrung beim Fressen gemacht könnte man das Verhalten eventuell verstehen, so etwas gab es unseres Wissens nach aber nicht.
Er war ja noch nie ein begeisterter Fresser von seinem Fleisch, aber dieses Verhalten steigert sich langsam zum extrem.
Von der Hand frisst er merkwürdigerweise besser, aber auch nicht wirklich viel.
Wenn er mal ganz großen Hunger hat und ich ihn durch Handfütterung "anfixe" geht er auch manchmal an seinen Teller und frisst es gut weg.
Irgendwelche Ideen was da los ist?
Wir werden mal beim Arzt prüfen lassen ob gesundheitlich alles i.O. ist, aber so fehlt ihm eigentlich nichts.
Viele Grüße
Spike
Wir haben nun schon seit einiger Zeit das Problem, dass unser Hund sein Futter nur noch selten und wenn dann ungern frisst.
Für mich sieht es beinahe so aus als ob er regelrecht Angst vorm Futter hat.
Er geht meist kurz hin, schnuppert oder leckt sogar mal kurz dran und dreht dann sofort wieder ab. Er bleibt dann auf Abstand und wenn er nicht gleich komplett weg geht schleicht er manchmal in ca. 2 Meter Entfernung nervös in geduckter Haltung ein paar Sekunden ums Futter.
Wir haben auch schon die Futterstelle und den Raum gewechselt.
Am merkwürdigsten war, als wir das Futter in mein Büro stellten, wo er auch einen Liegeplatz unterm Schreibtisch bei meinen Füßen hat.
Wenn ich am Rechner sitze liebt er es sich auf seinen Platz unter dem Tisch bei meinen Füßen anzukuscheln.
Nicht so als wir sein Futter seitlich am Schreibtisch platziert hatten.
Er hat sich einfach nicht getraut am Futter vorbei zu gehen um an seinen Platz unter dem Tisch zu kommen.
Im Abstand von einem Meter zum Futter ist er wie angewurzelt stehen geblieben und hat keinen Schritt mehr gemacht.
Als ich ihn versucht habe zu mir zu locken hat er sich nach etlicher Überzeugungsarbeit so weit als möglich vom Futter weg an der Wand entlang zu mir geschlichen (Kopf unten und immer einen prüfenden Blick in Richtung Fleisch).
Als er dann dort ca. 2 Std auf seinen Platz lag ist er dann auf und hat sich zum Futter geschlichen und ganz zaghaft ein Stückchen vom Teller gezogen und gefressen.
Wir versuchen auch wirklich Abwechslung in seinem Futterplan zu haben, mit Rindfleisch, Pansen, Leber, Geflügel und Fisch gibt es immer verschiedene Sachen.
Wenn wir püriertes Gemüse mit beigeben dann frisst er gar nichts mehr, damit haben wir uns schon abgefunden und versuchen mit Pülverchen und Ölen nach zu helfen.
Hätte er irgendwie eine schlechte Erfahrung beim Fressen gemacht könnte man das Verhalten eventuell verstehen, so etwas gab es unseres Wissens nach aber nicht.
Er war ja noch nie ein begeisterter Fresser von seinem Fleisch, aber dieses Verhalten steigert sich langsam zum extrem.
Von der Hand frisst er merkwürdigerweise besser, aber auch nicht wirklich viel.
Wenn er mal ganz großen Hunger hat und ich ihn durch Handfütterung "anfixe" geht er auch manchmal an seinen Teller und frisst es gut weg.
Irgendwelche Ideen was da los ist?
Wir werden mal beim Arzt prüfen lassen ob gesundheitlich alles i.O. ist, aber so fehlt ihm eigentlich nichts.
Viele Grüße
Spike