Spiele für 4 Monate alten Amstaff

Sabrina24 · 6. August 2014

Hallo KSG-Gemeinde, habe mich längere Zeit nicht gemeldet. Inzwischen haben wir unseren Buddy ( Amstaff,jetzt fast 4 Monate alt). Da wir mit unserem "Kleinen" ja noch keine längeren Spaziergänge unternehmen können, müssen wir uns allerhand Spiele einfallen lassen, um ihn auszulasten.
Habt ihr vielleicht ein paar gute Spielideen? So eher Richtung kurz und knackig, weil sich der junge Mann eh noch nicht allzu lange konzentrieren kann. Für Anregungen wäre ich dankbar

Liebe Grüße
Sabrina

Hi Sabrina24 ... hast du hier schon mal geguckt?

Nyramaus · 10. August 2014

Kleiner Tipp: du schreibst zwar nicht, wie viel/oft du spielst, aber überfordere ihn damit nicht!
Auch ein Junghund muss mal runterkommen können, Ruhe finden, Entspannung üben.
Am besten schon jetzt feste Spielzeiten etablieren, ebenso wie feste Ruhezeiten.
Besonders Hunde mit so viel Energie müssen lernen, dass sie nicht überdrehen dürfen, sondern dass es im Spiel Grenzen gibt.
Nicht zu viele Bällchen- und Jagdspiele machen, lieber Suchspiele und eben Konzentrationsübungen.
Das powert den Kleinen auch aus, macht aber dabei nicht gleich einen Hibbel aus ihm, wenn man es im guten Willen übertreibt.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

*SpanishDream* · 10. August 2014

Wie lange läufst du denn mit ihm?
Meine Welpen sind immer im Alltag integriert. Wir laufen die selben Strecken wie sonst, machen halt Pausen zwischendurch.
Sind am Tag zwischen 4 & 8 Stunden unterwegs.
Zuhause wird brav geschlafen und ab und an mal ein ball rumgeschleppt.

Bine1976 · 10. August 2014

Nyramaus schrieb:
Am besten schon jetzt feste Spielzeiten etablieren, ebenso wie feste Ruhezeiten.
,

Warum???

Meine Hunde hatten/haben nie feste Zeiten, für nichts. Warum auch? :verwirrt:

Ich habe auch kein durchgeplantes Leben und mein Hund schläft z.B. an meinen freien Tagen auch mal bis 11 Uhr mit mir durch.

Ich habe jedenfalls keine Lust das mein Hund meinen Alltag bestimmt durch festgelegte Spiel-Fress-Ruhe-und Gassizeiten. :unsicher:

Das ein junger Hund natürlich nicht überfordert werden sollte und auch seine Ruhephasen braucht ist natürlich klar.

Nyramaus · 10. August 2014

Bine1976 schrieb:
Nyramaus schrieb:

Am besten schon jetzt feste Spielzeiten etablieren, ebenso wie feste Ruhezeiten.

Zum Vergrößern anklicken....

Warum???

Ich gehe jetzt mal von mir aus und ich habe ein geregeltes Leben mit geregelten Arbeitszeiten. Mein Hund soll sich in meinem Fall darauf verlassen können, dass er zu bestimmten Zeiten raus kommt, auch wenn ich den gesamten Vormittag weg bin.
Hat man keinen geregelten Tagesablauf, weil man z.B. keiner geregelten Arbeit nachgeht, ist das selbstverständlich anders.

Ich meine aber, mal gelesen zu haben, dass der hündische Verdauungstrakt sich schon auf das Füttern einer Mahlzeit einstellen kann, wenn der Hund täglich um die gleiche Zeit gefüttert wird. Angeblich wäre die Verdauung dann schon vorbereitet und könne besser arbeiten.

Mein Hund fordert von mir außerdem diese Regelmäßigkeit ein.

Auch samstags und sonntags wird daher früh aufgestanden und Gassi gegangen und anschließend gegessen, selbst wenn ich mich danach wieder hinhaue.

Ich finde, das hat etwas mit Verlässlichkeit zu tun, die man dem Tier gegenüber ja zeigen soll. Klar gerät so ein Rhythmus auch mal aus den Fugen und der Hund überlebt das, aber ich habe schon gemerkt, dass Nyra an Tagen, an denen wir später die Morgenrunde machen als sonst (weil wir mitten in der nacht erst heim kamen...), irgendwie den ganzen Tag lang neben der Spur ist.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

toubab · 10. August 2014

ich habe nie spielstunden eingeplant, man beschäftigt sich zwangsläufig mehr mit so einem jungen hund, keine schuhe fressen, nicht am tischtuch ziehen, nimm lieber das balli. eine petfläsche mit ein paar trocken bohnen drinn machen auch spass. eher den hund viel mitnehmen und neues zeigen.......

Nicole Binder · 10. August 2014

Regelmässige Zeiten kann man nicht immer einhalten. Ich habe einen Welpen, da sehe ich schon zu, das möglichst zeitnah gefüttert wird.

Aber ansonsten gibt es hier in dem Sinn keinen geregelten Tagesablauf, mit Kleinkind einfach nicht realistisch.

Der Hund muss sich ein Stück weit anpassen, weil ich oft improvisieren muss, ob ich will oder nicht (und ich auch nicht der Typ bin, der immer die Woche durch plant).

Hab' ich noch nie gemacht und bis jetzt kamen alle Hunde damit klar, ausser bei Medikamenten etc.

Selbst die Oma kommt damit klar, obwohl die langsam wirklich gaga wird.
Hauptsache dabei.

Laura-Wolf · 10. August 2014

Hab ich ein Glück, das ich meine Hunde zu Flexibilität erzogen habe

. Sie können fressen wann ich es will und nerven und manipulieren mich nicht, wenn ich ne halbe Stunde drüber bin, sie halten auch mal 12 Stunden durch mit Pipi, können mal nen Tag 6 Stunden mit mir laufen und Sport machen und dann einen Tag gar nichts außer 15 Minuten Pipi/Kack....herrlich

mailein1989 · 10. August 2014

Danke Laura, bin da ganz bei dir

P.S. schön das manchen ihr Leben schön durchplanen können, hoffentlich kommt mal nichts dazwischen

wieder rausschleich :lol:

Nicole Binder · 10. August 2014

Ich halte mich an halbwegs feste Futterzeiten, weil sich dann spät Abends noch ausgeschissen wird.

Bei Lukas müsste ich halt wegen der Medikamente pünktlich füttern. Aber ansonsten mache ich es genau wie du. Die Hunde sollten sich daran gewöhnen flexibel zu sein.

toubab · 10. August 2014

bei mir ist es sogar so schlimm, das ich eine komplette mahlzeit weglassen kann und keine meckert....

Laura-Wolf · 10. August 2014

Geht auch mal 2 Tage :eg:

ccb · 10. August 2014

Es kommt immer auf den Hund an - meine sind da auch recht flexibel, da ich nicht jeden Tag den gleichen Tagesablauf habe ... ein paar Eckpunkte bleiben aber meist trotzdem (raus, dann Frühstück, dann Ruhe weil Frauchen weg... allerdings unterschiedlich lange bzw zu leicht unterschiedlichen Zeiten)

Ich kenne aber auch Hunde, denen ein geregelter Tagesablauf extrem wichtig ist. Das extremste war ein Hund, der sich beim Alleinbleiben bis zum Kollaps gedreht hat - mit geregeltem, auftrainiertem Tagesablauf konnte sein Frauchen wieder halbtags arbeiten, eil er die Sicherheit hatte, dass sie JEDEN TAG immer wieder kommt. Abends weggehen (weil das nicht jeden Tag vorkommt

) oder sonstige Änderungen blieben aber immer ein Problem.

Ich denke auch nicht, dass bei dem Welpen an auf die Minute genaue Planung gedacht war ... aber schon ausreichende (Zwangs-)Ruhezeiten UND es hilft, wenn man diese Ruhezeiten schon von Anfang an zu den Zeiten etabliert, in denen man später üblicherweise abwesend ist

Bine1976 · 10. August 2014

Nyramaus schrieb:
Bine1976 schrieb:

Nyramaus schrieb:

Am besten schon jetzt feste Spielzeiten etablieren, ebenso wie feste Ruhezeiten.

Zum Vergrößern anklicken....

Warum???

Zum Vergrößern anklicken....

Mein Hund fordert von mir außerdem diese Regelmäßigkeit ein.
Auch samstags und sonntags wird daher früh aufgestanden und Gassi gegangen und anschließend gegessen, selbst wenn ich mich danach wieder hinhaue.

Schön, wenn du Bock hast dich von deinem Hund abhängig machen zu lassen, nicht meins. :unsicher:

Ich finde, das hat etwas mit Verlässlichkeit zu tun, die man dem Tier gegenüber ja zeigen soll.

Mein Hund kann sich immer auf mich verlassen, aber dem ist es piepegal, ob er um 8 Uhr sein Futter bekommt oder bis 11 Uhr mit ausschläft und dannach sein Futter bekommt. Wenn er pennt, dann pennt er.

Ach und übrigens, ich sage sogar unseren Interessenten im Tierheim, dass sie sich nicht zum "Sklaven" ihres Hundes machen sollen und sich von ihnen nicht schon wegen Futter oder Spielzeug auf der Nase rumtanzen lassen sollen und irgendwelche Regelmäßigkeiten einführen sollen.
Bei Welpen oder medikamentös eingestellten Hunden ist es natürlich oft eine ganz andere Sache.
Versteht sich aber von alleine.

Laura-Wolf schrieb:
Hab ich ein Glück, das ich meine Hunde zu Flexibilität erzogen habe . Sie können fressen wann ich es will und nerven und manipulieren mich nicht, wenn ich ne halbe Stunde drüber bin, sie halten auch mal 12 Stunden durch mit Pipi, können mal nen Tag 6 Stunden mit mir laufen und Sport machen und dann einen Tag gar nichts außer 15 Minuten Pipi/Kack....herrlich

toubab schrieb:
bei mir ist es sogar so schlimm, das ich eine komplette mahlzeit weglassen kann und keine meckert....

Laura-Wolf schrieb:
Geht auch mal 2 Tage

Laura und Liesbeth: bei mir genauso. :eg:

*SpanishDream* · 10. August 2014

Gini kotzt das regelmäßige frühe Aufstehen total an. Sie muss mit mir auf die Arbeit, ist total genervt und geht freiwillig nicht vor 10/12 Uhr aus dem Bett.
ich muss sie anleinen und aus dem Bett ziehen.
Das ist unserer Ritual an einem Arbeitstag. Gini mags nicht.

Sonst gibt es auch nichts regelmäßiges. Einen Tagesplan haben wir nicht. essen gibt es immer wenn ich grad dran denke. Gassi nach Lust und Laune. Bei regen auchmal nicht viel.

lektoratte · 11. August 2014

Nyramaus schrieb:
Mein Hund fordert von mir außerdem diese Regelmäßigkeit ein.
Auch samstags und sonntags wird daher früh aufgestanden und Gassi gegangen und anschließend gegessen, selbst wenn ich mich danach wieder hinhaue.
Ich finde, das hat etwas mit Verlässlichkeit zu tun, die man dem Tier gegenüber ja zeigen soll. Klar gerät so ein Rhythmus auch mal aus den Fugen und der Hund überlebt das, aber ich habe schon gemerkt, dass Nyra an Tagen, an denen wir später die Morgenrunde machen als sonst (weil wir mitten in der nacht erst heim kamen...), irgendwie den ganzen Tag lang neben der Spur ist.

Hmmh also - ich hatte da auch so einen, aber ich bin mir recht sicher: "Normal", im Sinne von "bei den meisten Hunden so", ist das nicht.

Bei einem Hund meiner Eltern war das ansatzweise so - der war aber auch - pardon - ein bisschen dümmlich und lebte davon, sein Leben auswendig zu kenne. Lief was anders, war er komplett überfordert. (Den konnte ich selbst z.B. mit den Worten: "Wann kommt M.?" an den Gartenzaun schicken, und da saß er dann und wartete, dass ich aus der Schule komme... :verwirrt:

- und war dann total irritiert, wenn ich plötzlich "einfach so" da war.)

Und zwei andere Hunden zeigten so ein Verhalten, als der eine krank wurde, bzw. der andere, als er merklich in die Jahre kam.

Was aber auch wieder zeigt: Rituale geben Sicherheit, und für unsichere oder traumatisierte oder sonstwie gehandicapte Hunde können sie ein Segen sein. Auch wenn der Hund keine Medikamente nimmt.

Wie lange ist sie jetzt nochmal bei dir? Und wie alt ist sie jetzt?

Und war das von Anfang an so?

Braucht sie auch sonst feste Rituale und gerät "aus der Spur", wenn mal was anders läuft.

DobiFraulein · 11. August 2014

*SpanishDream* schrieb:
Gini kotzt das regelmäßige frühe Aufstehen total an. Sie muss mit mir auf die Arbeit, ist total genervt und geht freiwillig nicht vor 10/12 Uhr aus dem Bett.
ich muss sie anleinen und aus dem Bett ziehen.
Das ist unserer Ritual an einem Arbeitstag. Gini mags nicht.

Sonst gibt es auch nichts regelmäßiges. Einen Tagesplan haben wir nicht. essen gibt es immer wenn ich grad dran denke. Gassi nach Lust und Laune. Bei regen auchmal nicht viel.

Sorry spanish - aber wie groß und schwer ist das Dackelteil?
Bei mir gäbe es da drei Tage Flugstunden und gut ist...

Der Dicke hat das früher auch mal versucht, da ging's aber nicht drum, dass er zu faul ist aufzustehen. Er wollte uns nur seinen Willen aufsetzen :hallo:

*SpanishDream* · 11. August 2014

Nein.. sie bekommt keine Flugstunden... !

Sie ist ca 37cm und hat 14kg.
Gini darf auf Arbeit weiter schlafen....

braunweißnix · 11. August 2014

mhm meine hunde sind zum glück immer da, wenn ich sage "geht los" und nich da wenn ich noch schnarche ^^. fressen in insofern ritualisiert, dass es das "nachm draussen" gibt. aber wenn ich mich recht erinnere, sind z.b. die meisten dobis hier frühaufsteher - war in irgendeinem thread so. s wär mir ja nix.

DobiFraulein · 11. August 2014

braunweißnix schrieb:
mhm meine hunde sind zum glück immer da, wenn ich sage "geht los" und nich da wenn ich noch schnarche ^^. fressen in insofern ritualisiert, dass es das "nachm draussen" gibt. aber wenn ich mich recht erinnere, sind z.b. die meisten dobis hier frühaufsteher - war in irgendeinem thread so. s wär mir ja nix.

Frühaufsteher ja - aber wenn dann alles erledigt war ist er wieder ins Bett und wollte da bleiben, während wir dann mal arbeiten sind. Schlafzimmer war in der Zeit aber aus verschiedenen Gründen tabu für ihn :hallo:

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