Spazieren auf bekannten Strecken

  • 24. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Um mich mal kurz einzuschalten:

Das

Wenn du wirklich das Gefühl hast, der zieht dich von den Füßen und du weißt nicht, wie du ihn halten sollst, kannst du ihn dual führen (Geschirr und Halsband), oder zu ziehst ihm einfach zusätzlich ein Geschirr an, damit du ihn daran notfalls mit der zweriten Hand greifen und weiterziehen kannst - (oder auch mal hochheben und rumdrehen, damit er in die Richtung guckt, wo du hinwillst). Hab ich auch ne Weile so gemacht, dafür ist es ganz praktisch

war eigentlich ein Zitat von mir... ;)

Und mir ging es tatsächlich konkret darum, dass die TE die körperliche Standfestigkeit entwickelt, um den Hund sicher führen zu können - was bei der folgenden Erziehung meiner Erfahrung nach zumindest nicht schadet. Nicht um eine Pauschalempfehlung, Hunde mal eben hochzuheben und weiterzuziehen.

Darauf schrieb heisenberg

So habe ich es bei meinem Bub auch gemacht :sarkasmus:. Ich bin mit dem Geschirr immer gut klar gekommen, anheben und schluss mit Allrad..

Es könnte an dem Hund liegen, den er oder sie hat... aber auf jeden Fall habe ich es als Kommentar auf dieselbe Art von Situation gelesen, die ich mit "Wenn du wirklich meinst, er zieht dich von den Füßen..." umschrieben habe-

Man kann den Hund auch einfach erziehen, statt ihn anzuheben oder weiterzuziehen :eek:

Richtig, aber wenn er einen vorher umreißt, vor ein Auto zieht, oder sich losreißt und vor ein solches läuft, weil man ihn - speziell in einer Pöbelsituation - nicht halten und/oder kontrollieren kann - dann hat sich das Problem mit der Erziehung relativ schnell erledigt.

Das ist jetzt aber noch mal etwas völlig anderes als eine pauschale Empfehlung, wie du sie gegeben hast.

Erstens habe ich keine pauschale Empfehlung gegeben, sondern nur beschrieben, wie man hakelige Situationen zum eigenen Vorteil ummünzen kann - und zweitens hat heisenberg das auch nicht getan, sondern nur bestätigt, dass er es gelegentlich ebenso tut - und zwar dann, wenn der Hund dringend weniger Antrieb braucht ("Schluss mit Allrad").

Dass es Situationen gibt, in denen ein Hund frei dreht und ein simples Umdrehen eine Situation abrupt entschärft, weiß außer HSH Freund sicher auch sonst noch der eine oder andere.

Warum man annehmen muss, jemand, der das so handhabt, würde seinen hund automatisch nicht erziehene, erschließt sich mir nicht. :kp:
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn du wirklich das Gefühl hast, der zieht dich von den Füßen und du weißt nicht, wie du ihn halten sollst, kannst du ihn dual führen (Geschirr und Halsband), oder zu ziehst ihm einfach zusätzlich ein Geschirr an, damit du ihn daran notfalls mit der zweriten Hand greifen und weiterziehen kannst - (oder auch mal hochheben und rumdrehen, damit er in die Richtung guckt, wo du hinwillst). Hab ich auch ne Weile so gemacht, dafür ist es ganz praktisch

So habe ich es bei meinem Bub auch gemacht :sarkasmus:. Ich bin mit dem Geschirr immer gut klar gekommen, anheben und schluss mit Allrad...

Das Zitat war der Ausgangspunkt und nur das. Das stand beim Zitieren halt da, als von @heisenberg .
Darinsteht nicht, die TE solle es in den von dir genannten Situationen tun, sondern es war m.E, eine Antwort auf die Situation, die die TE im Eingangspost u. ff beschreibt und um Hilfe bat.

Ich zumindest habe die Frage dieses Fred so aufgefasst, dass sie Tipps möchte, wie sie das aufgetretene Problemlösen kann und da wurde ich eben nicht an Symptomen herumdoktern, sondern die Ursachen angehen.
Dann wird sich ein gesunden jungen Hund im Alter von 8 Monaten auch relativ rasch an der TE so orientieren, wie er es bisher an der Hündin tat. Pitbulls und deren Mischlinge sind ja in der Regel Hunde, die ihre Menschen lieben und ihnen gefallen möchten und größen- und gewichtsmäßig sind sie ja nun auch nicht gerade die Riesen.

Das duale ist ja gar keine schlechte Idee, nur zum Führen müßte es sich die TE halt zeigen lassen, denn wenn sie ihn erst mal dual führt, dann nimmt sie immer beide Hände und verhindert solche Notfallsituationen in der Regel. Sie hätte so bei entsprechendem Auftreten auch besser die Möglichkeit, ihren Führungsanspruch gegenüber dem Kleinen geltend zu machen und durchzusetzen.
So auftretend, ist es sicher sinnvoll, zu wissen, dass man so, wie ihr es beschreibt, souverän aus einer Situation herauskommt.
Genau so, wie @HSH Freund es beschreibt und @heisenberg wahrscheinlich tut, wenn der Erzfeind auftaucht.
Jedoch halt nicht, wenn der Hund meint, er hat die Aufgabe, die Situation zu lösen un die TE zu beschützen.

Und, wenn die Läufigkeit vorbei ist, muß sie weitermachen bis es ok ist, ohne die Hündin dabei.

So ist es halt in Foren. Es fehlt irgendwo der Hinweis auf ein Zitat und schon schreiben wir an der Sache vorbei.
Wir wissen ja eh nicht, wie der und und die TE wirkliich drauf sind und was siie sich als Tipps annehmen sollte.
Insofern ist das m.E. nicht so wild.
(Einen ausgewachsenen tobenden Dobermann muß sie auf jeden Fall nicht halten.;))
 
Das Zitat war der Ausgangspunkt und nur das. Es ist von @heisenberg .
nein, es war von lekto ;)
Beitrag Nr. 15 in diesem Thread
Heisenberg hat nur ergänzt, dass er das bei seinem Bub auch gemacht hat und dabei wahrscheinlich was mit dem Zitieren falsch gemacht.
Lekto wird schon wissen, was sie geschrieben hat

Wenn du wirklich das Gefühl hast, der zieht dich von den Füßen und du weißt nicht, wie du ihn halten sollst, kannst du ihn dual führen (Geschirr und Halsband), oder zu ziehst ihm einfach zusätzlich ein Geschirr an, damit du ihn daran notfalls mit der zweriten Hand greifen und weiterziehen kannst - (oder auch mal hochheben und rumdrehen, damit er in die Richtung guckt, wo du hinwillst). Hab ich auch ne Weile so gemacht, dafür ist es ganz praktisch
 
Ja, das hatte ich nach ihrem Beitrag auch erkannt und so war mein Beitrag gemeint.
Ich hatte mir auch gleich noch einen erklärenden Satz im Nachtrag einfallen lassen, um weitere Missverständnisse zu verhindern.

Ein fehlendes Komma, ein fehlender Zitathinweis kann einen Sachverhalt halt manchmal deutlich verändern und der nachfolgend Schreibende bezieht halt auf das, was er gelesen und zitiert hat.

Das so ein Vorgehen bei Lektos Gerry angebracht und notwendig war, daran gibt es sicher bei keinem hier irgendeinen Zweifel.
 
  • 24. April 2024
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nein, es war von lekto ;)
Beitrag Nr. 15 in diesem Thread
Heisenberg hat nur ergänzt, dass er das bei seinem Bub auch gemacht hat und dabei wahrscheinlich was mit dem Zitieren falsch gemacht.
Lekto wird schon wissen, was sie geschrieben hat
Sorry, sehe jetzt auch grade, dass ich das Zitat falsch gesetzt habe :eek:. Bei meinem Dober (er ist 72 cm hoch, wiegt 35 kg und hat Kraft ohne Ende und ich bin ein Mädel :gaensefueßchen: ) ist das Brustgeschirr schon hilfreich, wenn der Bub mal durchstarten will. Wenn ich ihn da halte, ist er wesentlich ruhiger, als wenn er in die Leine läuft. Sonst fährt er zusätzlich hoch und ist mir zu weit vorne (der Hals ist halt sehr lang :woot:.
 
Klar. Lekto hatte auch einen Dobermann und zwar einen sehr heftigen und speziellen aus dem TS.
 
Ich hab das bei Daisy früher auch so gehandhabt, als ihre Frustrationstoleranz noch gleich null war und sie sofort hysterisch loskeifte und schreiend in der Leine hing. Da war sie null ansprechbar, also Hund im Geschirr gepackt, wie eine Handtasche davongetragen und erst wieder runtergelassen, wenn der Köter wieder ansprechbar war.
 
Kenn ich auch alles.
Aber wir haben ja auch Hunde aus dem Tierschutz, die bei Übernahme einen Teil ihres Lebens bereits gelebt und ihre Erfahrungen gemacht hatten, Lernerfolge in jeder Richtung eingeschlossen.
 
Denken, Glauben, Vermuten hilft alles nix.

Wenn du ihm bzw euch beiden helfen möchtest, zieh einen Trainer hinzu-vor allem wenn du mit Halti arbeiten möchtest.
Er kann dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Viel rum experimentieren würde ich da nicht weil das ganz gehörig auch nach hinten los gehen kann.( Wenn ich schon höre, dass ein Stoffmaulkorb das Bellen unterdrücken soll).
Meine Meinung. :hallo:
 
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