Späte Kastration

So wie es sich aktuell darstellt ist keine einzige Meinung pro Vorsorgekastration, oder?

Ich habe mich ja auch nicht umsonst entschieden, dass ich meine Hündin, wie so oft von TÄen empfohlen wird, nicht kastrieren zu lassen (in jungen Jahren) :D

Deshalb werde ich es wohl abwarten ob es zu einer Komplikation kommt und sie nach den kommenden Läufigkeiten besonders im Auge behalten. Ich denke ein guter Zeiger ist wohl auch eine erhöhte Temperatur falls sich etwas entwickelt. Sonst noch beachtenswerte Anzeichen (vielleicht Appetitverlust, erhöhter Durst fällt mir noch ein ... )
 
  • 28. März 2024
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So wie es sich aktuell darstellt ist keine einzige Meinung pro Vorsorgekastration, oder?

Ich habe mich ja auch nicht umsonst entschieden, dass ich meine Hündin, wie so oft von TÄen empfohlen wird, nicht kastrieren zu lassen (in jungen Jahren) :D

Deshalb werde ich es wohl abwarten ob es zu einer Komplikation kommt und sie nach den kommenden Läufigkeiten besonders im Auge behalten. Ich denke ein guter Zeiger ist wohl auch eine erhöhte Temperatur falls sich etwas entwickelt. Sonst noch beachtenswerte Anzeichen (vielleicht Appetitverlust, erhöhter Durst fällt mir noch ein ... )

Das mit der Temperatur, vermehrtes Trinken und Unruhe sind meist gute Anzeichen, aber dann ist es auch schon höchste Eisenbahn. Ich glaube die Hündin von @Momo-Tanja hat z.B. gar keine Anzeichen gehabt.

Natürlich ist eine Pyo irgendwo immer ein Risiko - und ja, im Fall der Fälle wird man sich dann auch mit dem Gedanken peinigen "warum hast du damals nicht.....", aber ganz ehrlich, egal was wir tun, unsere Hunde werden sterben. Leider.
Und viele Dinge wären vermeidbar, klar. Aber was wäre das, für ein Hundeleben?
Niemals von der Leine, weil es könnte ja der "goldene Hase" kommen.
Niemals durch die Wiese hüpfen, weil es da ja die Gefahr von Grannen in der Lunge gibt.
Niemals etwas zum Kauen geben, weil es im Hals stecken bleiben könnte.
Der Hund (Beauceron) meiner Arbeitskollegin ist vor ein paar Wochen verstorben, weil er wie immer die letzten 3 Treppenstufen gesprungen ist, aber die Vorderpfoten nicht vor den Körper kriegte. Genickbruch. Keine 5 Jahre alt geworden der Hund.
Das Leben ist nunmal nicht ohne Risiko und hinterher ist man immer schlauer.
 
neele war wie immer und nur weil ich sie mit adleraugen beobachtet habe, ist mir irgendwann aufgefallen, dass es zur echten, fröhlichen neele einen winzigkleinen unterschied gab.
sie war einen hauch weniger lustig, aktiv, schmusig etc. und sie hatte eine starke gewichtszunahme, wegen der ich dreimal bei meiner tä war. :(

gefressen, getrunken hat sie ganz normal. fieber gab es keines, fell war klasse wie immer.

als beim dritten besuch bei meiner tä nichts rausgekommen ist, bin ich in die tierklinik gefahren und da gab es dann sofort eine not-op.

hätte ich noch eine nacht gewartet, dann wäre das scheissding geplatzt. :(
 
alte hündinnen die mit 13 jahre noch einen notoperation brauchen

Meine alte Labbi Hündin musste ich wegen der Pyo auch mit 12 noch operieren lassen.

Eine offene muss man eigentlich nicht operieren, aber wenn der Hund schon mit Eiter bis unters Dach voll ist, nützt auch das "offen" nicht mehr so viel.

So war es hier leider auch. Es war eigentlich eine offene, bloß war das Mädchen schon rappelvoll mit Eiter :(

Ich glaube die Hündin von @Momo-Tanja hat z.B. gar keine Anzeichen gehabt.

Hier gab es ebenfalls keinerlei Anzeichen dafür :nixweiß:.
 
Ich hatte bei Ylvi ja auch mal drüber nachgedacht.
Nach einer Läufigkeit wars nicht ganz klar (weder Abstrich, Blutbild noch Ultraschall waren eindeutig), ob sie eine heftige Blasenentzündung hat und eine Gebärmutterentzündung. Behandlung mit AB war erfolgreich.
Wir haben vorige Woche Donnerstag Abend bei Luna, jetzt 4.Woche nach Beginn der Läufigkeit, säuerlich, stinkenden Ausfluss, gelblich bis zum Schluss braun, festgestellt.
Seit Samstag bekommt sie Antibiotika hat keinerlei weiteren Symptome. Kein Fieber keine Unlust kein verhärteten Bauch. Der Ausfluss ist seit Sonntag weg.


Gibt es außer CT, Röntgen noch andere Methoden festzustellen ob die Enzündung vorbei ist oder sich doch zu einer Pyometra entwickelt?
Ich hab ein bisschen Angst das sich der Eiter jetzt im Innenraum festsetzt und nicht mehr abfließt, da der Muttermund sich wieder schließt.

Mein Tierarzt sagt ich soll erst mal die restlichen AB geben.

In die Tierklinik will ich nicht unbedingt da die komplett für Kastration sind. Die fragen mich bei jeder Narkose ob sie jetzt die Kastration mit durchführen sollen.

Ich bin ein bisschen hin und hergerissen.
 
Ich musste mit Cassie jeden, später jeden zweiten Tag, zum Ultraschall. Da kann dann festgestellt werden, ob Flüssigkeit in der Gebärmutter ist.
 
Gibt es außer CT, Röntgen noch andere Methoden festzustellen ob die Enzündung vorbei ist oder sich doch zu einer Pyometra entwickelt?
Ich hab ein bisschen Angst das sich der Eiter jetzt im Innenraum festsetzt und nicht mehr abfließt, da der Muttermund sich wieder schließt.
Ein Ultraschall wird da normalerweise gemacht.
 
Ein Ultraschall wird da normalerweise gemacht.
So den Ultraschall haben wir heute hinter uns gebracht. Die Gebärmutter ist mit Eiter gefüllt. Die Läufigkeit vorbei und der Muttermund geschlossen. Es kommt seit Sonntag kein Eiter mehr heraus.

Der Doc meinte aber ihr geht es noch zu gut für eine Notkastration. Sie frisst sehr gut sie ist mobil. Ja klar bei dem Wetter ist ja nicht die schnellste. Fieber hat sie aber auch keins. Ich hab deshalb extra die Schmerzmittel abgesetzt.
Wir geben jetzt noch mal fünf Tage Antibiotika weiter und haben am 6. Juli den nächsten Ultraschalltermin.
Er meint solange sie so mobil ist hat er Hoffnung dass es ohne Kastration klappen kann.

Aber sobald ich halt mitbekomme das es ihr schlechter geht oder sie nicht mehr frisst soll ich in die Tierklinik fahren. Ich glaube Luna kriecht auf dem Zahnfleisch bevor sie nichts mehr frisst :rolleyes:
 
Sie hat eine Maszellentumorentfernung Grad 1 und komplettes Röntgen hinter sich, welche ihre Spondylose bestätigte und deshalb Schmerztabletten und Physio bekommt. Was das ganze Krankheitsbild halt komplett verzerrt.
 
Wie gut, dass du es so schnell gemerkt hast und direkt handelst.

Es ist hormonell auch ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt zum Kastrieren. Man soll ja explizit zwischen zwei Läufigkeiten kastrieren.
Ich denke, da ihr sehr wachsam seid und mit dem TA in Kontakt steht, ist das zu vertreten. Haben wir bei Cassie damals auch so gemacht.

Ich drück euch ganz doll die Daumen und wenn was ist, weißte ja :love: :)
 
Ich verstehe nicht, wieso man erst dann aktiv werden soll, wenn es ihr schlecht genug für eine Notkastration geht.
Ist die Kastration für euch wirklich so ein Unding, dass sie nur als absolute Notfallmaßnahme in Frage kommt?
Ich glaube, aktuell, wenn schon Eiter in der Gebärmutter ist, ist die OP auch nicht ganz so einfach, wie eine normale Kastration.
Insofern kann ich den Versuch des TA schon nachvollziehen, dass mit AB in den Griff zu bekommen.
Die, die normalerweise als Not-OP auf dem Tisch landen, waren ja bis dato unbemerkt und die Entzündung konnte sich ohne AB immer weiter entwickeln

Keine Ahnung, wie ich entscheiden würde...

Alles Gute @Rudi456

Es ist hormonell auch ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt zum Kastrieren. Man soll ja explizit zwischen zwei Läufigkeiten kastrieren.
Das war mir letztendlich egal gewesen, ich wollte eine weitere Läufigkeit auf jeden Fall vermeiden und sie stand kurz davor. Das konnte quasi täglich losgehen.
Die Kastra hatte aber keine Auswirkungen auf das Verhalten usw.
 
Eine Gebärmutterentzündung kann man, im frühen Stadium, behandeln wie jede andere Entzündung im Körper. :)
Die MUSS danach auch nicht wiederkommen. Viele TÄ sagen, dass das Risiko einer erneuten Pyo hoch ist und wollen daher kastrieren. Aber eine erneute Pyo ist kein Gesetz.
Ich finde die Entscheidung erstmal zu behandeln und dann über eine normale Kastration zu entscheiden vernünftig.
 
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