Wie auch schon bei dem Soka run in FFM war in Hamburg das Echo in den Medien sehr gering um nicht zu sagen es findet nahezu nicht statt.
Das ist umso bedauerlicher da etliche Teilnehmer , für diese Veranstaltungen, weite Wege in Kauf nahmen um am run teilzunehmen und damit die regionale Szene unterstützen wollten
Ohne diesen support wäre der jeweilige Auftrieb von noch geringerer Bedeutung.
Nun schadet sich diese Veranstaltung auch noch selber, weil der Soka run e.V. es wohl nicht als sinnvoll erachtet örtliche Organisationen anzusprechen, einzuladen und einzubinden.
Gerade in Bezug - aber nicht nur - auf Hamburg mit einer schon mehrjährigen Tradition dieser Demonstration, organisiert seitens örtlicher Vereine, wäre es zu erwarten gewesen.
Im Gegenzug ist es wohl unter der Würde örtlicher Organisationen von sich aus eine Zusammenarbeit anzubieten.
Diese Engstirnigkeit verhindert eine kraftvollere Bewegung, dient nur dem Ego von kleinteiligen und in engen Grenzen denkenden Vereinen und ist damit dem Anliegen selber kontraproduktiv.
Man feiert nur sich selbst und bewirkt letztendlich nichts.
Das Motto lautet weiterhin:"Kleckern statt Klotzen." Schade,dass so das Engagement wirkungslos verpufft.
Die Politiker jedenfalls werden von Veranstaltungen diesen Umfangs weiterhin nicht beeindruckt sein und nehmen sie ,wenn überhaupt, maximal als unbedeutend zur Kenntnis.
Demonstrationszug auf dem Ballindamm