Sinn und Unsinn von Tierbekleidung

S

Sera und Rest

... wurde gelöscht.
Sinn und Unsinn von Tierbekleidung


Hannover/Bonn, 3.1.02

Möpse im Mäntelchen sind oft Hohn und Spott ausgesetzt. Auch ein Pudel mit Schühchen an den Pfoten hat es nicht leicht. Doch nicht immer sind übertriebene Tierliebe oder - im Falle von Designerbekleidung für "Fiffi" - Eitelkeiten von Herrchen und Frauchen Hintergrund der modischen Ausflüge von Vierbeinern. Oftmals sind warme Decken die einzige Möglichkeit für Schoßhunde, gesund durch den Winter zu kommen - und Schuhe eine Chance, die empfindlichen Pfotenballen vor dem Streusalz zu schützen.

Einige Accessoires aber sind für die Tiere einfach nur schädlich, etwa Mäntel mit einem luftundurchlässigem Plastikfutter. Die fördern eine Erkältung eher, als dass sie davor schützen. "Manche Artikel sind sogar tierschutzwidrig", warnt Professor Hansjoachim Hackbarth von der Tiermedizinischen Hochschule Hannover (TiHo). Zwar könne Bekleidung für Tiere in einigen Fällen durchaus sinnvoll sein. Oft wähle der Hundehalter diese Bedarfsartikel aber einfach nur unter modischen Aspekten.

Für vernünftig hält Hackbarth Hundepullover und ähnliche Bekleidungsstücke für Tiere etwa dann, "wenn der Hund durch eine Allergie sein Fell verliert und eine gewisse Zeit nicht ausreichend geschützt ist oder aber nach operativen Eingriffen nicht an der Wunde lecken soll". Keinesfalls jedoch dürfe das Tier in seinem natürlichen Verhalten eingeschränkt werden, so der Veterinärmediziner.

Heidrun Betz vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn sieht das noch kompromissloser. Die Biologin hält "Kleidung für Tiere nicht für notwendig". Schließlich passten sich Tiere der Witterung an und bekämen beispielsweise ein Winterfell. Dass manche Tiere infolge extremer Züchtungen über zu wenig oder - wie beispielsweise Nackthunde - über gar kein Fell mehr verfügen und daher ohne warme Bekleidung gar nicht durch den Winter kommen, sei schlicht Tierquälerei.

Bekleidung für Vierbeiner gibt es im Zoofachhandel zu kaufen. "Neben Regenmänteln aus Leder oder Kunststoff sind auch Jogginganzüge und Schuhe für Hunde zu haben", sagt Antje Schreiber vom Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) in Langen (Hessen). Aber der Verband achte auf sinnvolle Accessoires. "Es ist erklärtes Ziel des Verbandes, den Tierschutz im Zoofachhandel zu fördern", so Schreiber. Aus diesem Grund habe der ZZF eine Liste von Heimtierprodukten aufgestellt, bei denen Zweifel bestehen, ob sie den Anforderungen der Tierschutzgesetzes entsprechen. Dazu gehören etwa Leinen für Reptilien oder Hamster.

Den Kleidern für Vierbeiner haben sich inzwischen sogar bekannte Designer angenommen. Die britische Traditionsmarke Burberry bietet inzwischen komplette Winterkollektionen vom Pulli bis zum Regenmantel an. Bei der italienischen Edelschneiderei Gucci gibt es sogar dazugehöriges Spielzeug mit Namenszug. Selbst Kleidung nach Maß ist zu bekommen: Markus Zeitz, der Betreiber eines Geschäftes in Schönau am Königssee (Bayern), schneidert Anzüge für den besten Freund des Menschen. Mitunter verweigert er aber auch die Ausführung bestimmter Aufträge. "Die Absicht unsere Firma ist, dem Tier zu helfen und keinesfalls zu schaden", sagt Zeitz. "Nicht jeder Hund benötigt etwas zum Anziehen, schon gar nicht der Mode wegen."

Meist handeln Tierhalter jedoch ohne böse Absicht, wenn sie ihre Vierbeiner mit entsprechender Garderobe gegen Regen und Kälte schützen wollen. Dennoch sind sich Heidrun Betz und Hansjoachim Hackbarth einig darin, dass Tierhalter ihren Hausgenossen durch eine Vermenschlichung nicht gerecht werden. Die Fachleute raten, das Tier so zu akzeptieren, wie es ist: als Partner mit eigenen Bedürfnissen.


Quelle:

Bis dann Sera


dog85.gif


Nie vergessen wirst Du sein.
 
Danke Sera,

die Diskussion um solchen Dummfug hatten wir hier ja schon mal, gut dass das jetzt aus berufenem Mund bestätigt wurde.

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Wolfs

Internet, Web-Präsenz, ISDN, DSL, Yello-Strom, weltweite 0700-Vanity-Nr, Handys
gibt es in Wolfs

AK Tierschutz Do.24.01.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover

"Tag der Tierschützer" 16.03.02 Hannover-Kröpcke
 
Hallo Wolf,

verstehe Deine Antwort irgendwie nicht ganz. Was meinst Du mit "Dummfug"??

Designerklamotten oder Bekleidung überhaupt?

Connie
 
Bekleidung überhaupt Connie,

weil diese, wie oben angeführt, eher schadet als nutzt.

Ausnahmen bei Hauterkrankungen / Fellverlust sind natürlich etwas anderes aber auch dann unbedingt darauf achten dass das schicke Mäntelchen nicht aus Leder, Kunststoff oder beschichtetem Material ist.

Die gesamte Problematik ist übrigens kürzlich schon mal ausführlich hier besprochen worden.

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Wolfs

Internet, Web-Präsenz, ISDN, DSL, Yello-Strom, weltweite 0700-Vanity-Nr, Handys
gibt es in Wolfs

AK Tierschutz Do.24.01.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover

"Tag der Tierschützer" 16.03.02 Hannover-Kröpcke
 
Hab die Diskussion nicht mitbekommen, habe mich für einige Tage ausgeklingt.

Aber bei Hera ist Winterbekleidung einfach unabdingbar, deshalb hab ich Deinen Kommentar auch nicht verstanden.

Connie
 
Hi, Wolf.

Bin genau Deiner Meinung. Aus dem vorigen Thread hab ich mich rausgehalten. Aber ich finde auch, dass ausser bei alten und kranken Tieren Mäntelchen nix verloren haben.

Meine Hunde haben auch keine Unterwolle und ein mega-kurzes Fell. Meine Hündin hat am Bauch fast keine Haare (wie rassebedingt so üblich), mein Rüde ist unter dem Bauch auch recht spärlich behaart.

Trotzdem kann ich mit denen bei Minusgraden im Schnee spazierengehen. Dann wird eben mehr gerannt und getobt (notfalls an der 10-m-Flexi) und dann ist gut. Meine Hunde haben draussen noch nie gefroren. Und in einer Höllenkälte muss man ja nicht unbedingt eine 3-Stunden-Gewalttour machen.

Meine Hündin geht bei den derzeitigen Temperaturen sogar noch baden - wenn ich sie lasse. Danach marschieren wir dann im Schnelltempo nach Hause, dann wird abgetrocknet und in der Schlafbox aufgewärmt und dann ist gut.

Aber ein Mäntelchen anziehen, nur weil meine Hunde keine Unterwolle und keine Haare am Bauch haben... Nö!

Gruß
tessa


dobi%FCbermauer.gif
 
hi wolf und tessa

tja, ich hab' sowas früher auch für ziemlich albern gehalten: mein hund mit pulli, so ein quatsch!

auch gipsy hatte rassebedingt nie sonderlich dichtes fell, am bauch schon gar nicht, trotzdem hat sie nie gefroren. auch sie ist selbst bei minustemperaturen in jeden bach gehüpft wenn wir sie nicht vorher gebremst haben.

heute sehe ich das etwas anders!
gipsy trägt inzwischen bei minustemperaturen einen alten umgearbeiteten thermopulli von meinem sohnemann.
sie hat inzwischen kein fell mehr am bauch, auch der rest wird immer dünner. wenn man bei diesen temperaturen, wie wir sie momentan haben, mit ihr rausgeht, fängt sie nach spätestens 5 minuten so an zu zittern, das an einen spaziergang überhaupt nicht mehr zu denken ist
frown.gif

seit sie den pulli trägt kann ich wenigstens 'ne halbe stunde mit grandma laufen ohne das sie aussieht wie ein zitteraal.

tessa:
ich weiß nicht wie alt deine tiere sind, aber wenn sie erstmal im alter von meiner dicken sind, das fell so dünn ist, das du die haut durschimmern siehst, dann wirst du vielleicht auch deine meinung ändern.....

gipsy.jpg

Frostbeule


greetz
wolf07.gif

wer schreibfehler findet muß sie behalten!
 
Ich finde den Thread leider nicht, hätte mich interessiert.

Ich hatte zuerst Bobby DSH/Shelti-Mix und habe (natürlich nur innerlich, da ich ja tolerant bin) auch immer über angezogene Hunde gelacht.

Seit ich Hera habe, sehe ich das anders und das hat auch eine ziemlich üble Erkältung und heftige Zitteranfälle gebraucht bis ich umgedacht habe. Klar, wenn ich mit 3-4 anderen Hunden laufe und Hera tobt durch die Gegend gibt es auch wenig Probleme (bis auf eine Blasenentzündung an der wir gerade arbeiten, sprich ich musste wieder dazu lernen!), ansonsten ist Hera ab -1 Grad angezogen!! Sie ist zwar erst 25 Monate alt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass sie friert, wenn sie keinen zum Spielen hat und mit meinem 15 Jahre alten Bobby ist spielen, na ja....

Klar, ich finde es absoluten Schwachsinn, einen APBT zu züchten, an dem man mehr Haut als Fell sieht, der kein Winterfell bekommt usw. Aber es gibt sie nun mal (zumindest noch) und soll man sie dann frieren lassen?? Was ist mit uns Menschen? Sollen wir vielleicht auch frieren, nur weil wir irgendwann mal unser "Fell" abgelegt haben??

Ich versteh Euch nicht!

Könntet ihr mir vielleicht helfen, wo finde ich den Beitrag?? Ich möchte hier sicher keine neue Diskussion starten, wenn es dazu schon einiges gibt. Es hat mich nur geärgert, als ich in diesem Zusammenhang das Wort "Schwachfug" gelesen habe. Meine Kleine ist der beste Beweis dafür, dass es Schwachfug ist, zu glauben ein Tier, dass durch die Einwirkung menschlicher Züchtungen zu einem Fellkrüpel gemacht wurde, müsse frieren nur weil sich ein Hund gefälligst an die Witterung anzupassen hat.

Was die langen Spaziergänge bei diesen Temperaturen angelangt kann ich nur sagen, dass wir im Schwarzwald heute -14 Grad (in der Sonne!) haben, traumhaften Pulverschnee, strahlend blauer Himmel und dass ich ihr lieber einen Pullover anziehe, und 4 Stunden durch den Schnee stapfe als meinen Fellkrüpel zuhause zu lassen nur weil sie friert.

Ein Hund ist für mich keine "Schönwetterbeschäftigung" sondern er braucht seine 3-4 Stunden Auslauf, egal wie das Wetter ist.

Also für einen Hinweis wo der Thread zu finden ist, wäre ich dankbar.

Connie
 
Bis heute habe ich es meinen kleinen Rüden erspart mich sogar gegen die Tierärztin gewehrt die seit sie Bernie kennt immer der Meinung war,dass er bei kalten feuchten Wetter ein Mäntelchen braucht.Bernie hat kaum Unterwolle er hat zwar durch das kastrieren etwas mehr Fell bekommen aber bei Minusgraden friert er schrecklich sobald er sich nicht bewegt auch in der Strassenbahn naja und für seine Wirbelsäule ist es auch nicht soo toll im Winter.
Heute war es soweit Bernie bekam ein Mäntelchen...
*seufz* Er sieht so komisch aus damit..*doppelseufz* Aber er hat zum erstenmal nicht gezittert als ich ihn kurz absetzen musste.Vielleicht habe ich es aber nicht gesehen da der Mantel etwas gross ist
wink.gif




Servus
Irish
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"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einen Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
 
@sibse

Lies mal meinen ersten Satz:"außer bei alten oder kranken Tieren"...

Charlie hat zwar auch nie einen Mantel getragen, aber im Alter können Hunde die Temperatur nicht mehr so regulieren/halten... dann finde ich einen Mantel auch angebracht.


@connie

Ich gehe immer mit 2 Hunden raus (3 - 4 Jahre), daher ist Action genug.
Schönwetterbeschäftigung ist ein Hund sicherlich nicht, aber bei -15 Grad muß man nicht unbedingt mit Hund an der kurzen Leine 3 Stunden (am Stück!) langsam durch die Gegend schlendern.

Ihren Auslauf bekommen meine Beiden jeden Tag, bei jedem Wetter. Nur gehen wir bei frösteliger Kälte lieber öfter kurz und heftig (toben, apportieren) und dafür nicht so lange (spazieren) raus.

Alle Klarheiten beseitigt?

Außerdem hab ich auch noch nie festgestellt, dass meine Hunde draußen zittern, außer mal vor Erregung. Vielleicht würde ich auch sonst anders darüber denken.

Gruß
tessa


dobi%FCbermauer.gif
 
Heißt das nun, daß Pipilotta ihren wunderschönen "Body" nicht mehr anziehen darf
biggrin.gif
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Keine Bange, das Ding hat sie nur am Tag der Kastration getragen und nun liegt's hier rum.

Ne...Hunde die draußen normal bewegt werden brauchen wirklich weder Mantel noch Hut
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Beckersmom
bullcom.jpg


SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
...was häufige Erkältungen angeht: Wie soll sich der Hund denn abhärten, wenn er immer warm eingepackt wird?
In der Schule meiner Tochter sehe ich das auch bei Kindern: Diejenigen die von ihren Müttern am dicksten verpackt werden sind auch die, die am häufigsten erkältet sind.

Mein Attila hat auch dünnes Fell und einen fast kahlen Bauch. Da wird eben stramm marschiert, und dann wird dem schon warm (mir übrigens auch!
wink.gif
).

Natürlich stimme ich der Ausnahme für alte und kranke Hunde zu.

Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

 
hi leuts!


Alte und Kranke Hunde!

Wie sieht es denn mit JUNGEN Hunden aus???
manno ich find es albern Hundchen in Jacke packen, aber mein Lütter der Klappert auch sofort wenn er nich in Bewegung ist. Oder verzieht sich gleich wieder rein.
Aber deswegen nen Mantel, weiss nich? neeeeeeee nich wirklich!
Wie denkt ihr darüber?
Weichei? verzogener Stubenköter?
Oder einfach normal?

DEA&GISMO&CHANCE
imgProxy.asp


Meine Aufgabe is so geheim, dass ich nich weiß, was ich hier überhaupt soll
 
hi DEA,

also Lotte ist ja auch sehr "bodennah", aber trotzdem zieh' ich ihr keinen pulli über. die kleine rennsemmel sorgt schon selbst dafür das sie nicht friert
wink.gif


die wetzt durch die gegend, da kommt man gar nicht hinterher, zum glück ist unser zaun richtig dicht, sonst wäre sie vermutlich schon entwischt
biggrin.gif


sicher, wenn nächtens weit unter -10° sind, dann ist sie nur kurz draußen um das nötigste zu erledigen, das ist ihr dann doch zu kalt.

lotte.jpg




greetz
wolf07.gif

wer schreibfehler findet muß sie behalten!
 
Musst du den immer Fotos von diesen Hund zeigen *grmml*
wink.gif


Die is jaaaaa soooo süüüüüüüss...!!!*Quietsch*


Servus
Irish
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"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen,
einen Hund zu streicheln, einen Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen."
 
Also, das mit der Abhärtung hatte ich eben auch immer gedacht und deshalb hat Hera ihren ersten Winter bei mir ohne Bekleidung verbracht. Erst nach einigen Blasenerkältungen, Schnupfen usw. und den damit verbundenen Tierarztbesuchen, wies mich meine Tierärztin darauf hin, dass ein Hund der so wenig Fell hat wie Hera und offensichtlich nicht in der Lage ist, Winterfell zu bekommen, dringend Bekleidung braucht.

Über das Aussehen eines angezogenen Hundes möchte ich mich jetzt nicht auslassen, nur soviel, als ich sie das erste Mal bekleidet in die Stadt mitnahm, habe ich mich geschämt.

Aber es geht nun mal nicht anders, auch wenn mir das lieber wäre und deshalb wehre ich mich eben, wenn es gleich als Schwachfug abgetan wird.

Nicht jeder Hund ist gleich und deshalb treffen die Meinungen die im Brustton der Überzeugung abgegeben werden eben auch nicht auf jeden zu.

Connie
 
Hallo Connie,

auch mein Attila ist recht spärlich befellt, und Winterfell hat er auch keins.

Wichtig ist, daß sich der Hund bei Kälte bewegt, also nicht vor Geschäften auf dich wartet etc..
Ich kann mir keinen Fall vorstellen, wo bei einem Hund, der bei Wind und Wetter draußen ist und kräftig bewegt wird, keine Abhärtung eintritt. Was Blasenerkältung betrifft, so kommt die m.E. bei Hunden vor, die bei Kälte und/oder Nässe lange absitzen oder abliegen.

Meine Meinung ist, daß durch verzärteln die Sache eher schlimmer als besser wird.

Gruß
Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

 
Hallo Alexis,

da wir uns nicht kennen, verstehe ich Deinen Einwand mit "Verzärteln".

Aber ich lasse sie bei diesem Wetter noch nicht mal mehr vor dem Überqueren der Straße "sitz" machen. Abliegen ist momentan gar nicht mehr drin.

Was sie manchmal macht, ist einfach: warten auf Bobby. In seinem Alter dauert eben alles etwas länger und dann steht sie schon mal 2-3 Minuten und wartet bis wir weiterlaufen. Und die Minuten reichen eben schon aus, um das Zittern anzufangen, bzw. sich eine Erkältung zu holen.

Angezogen wird sie auch nur, wenn ich sie in die Stadt mitnehme und sie ist an der Leine oder wenn ich weiß, dass ein Teil des Spaziergangs an einer Straße entlang führt, an der sie an der Leine ist. Sobald sie von der Leine kommt, ziehe ich sie wieder aus. Aber ohne das hätte Hera wahrscheinlich noch mehr Probleme.

Connie
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von connie:
Was sie manchmal macht, ist einfach: warten auf Bobby. In seinem Alter dauert eben alles etwas länger und dann steht sie schon mal 2-3 Minuten und wartet bis wir weiterlaufen.
[/quote]

Hi Connie,

das ist natürlich etwas anderes!
smile.gif

Hast du mal versucht, sie während des wartens auch zu bewegen, z.B. nach einem Ball hüpfen zu lassen oder so? Bei einem erhitzten Hund reichen drei Minuten stillstehen natürlich schon für eine Erkältung, das ist klar.

Daß sie umsichtig auf den Senior wartet finde ich übrigens ganz zauberhaft!
smile.gif


Gruß
Alexis


MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alexis:

Ich kann mir keinen Fall vorstellen, wo bei einem Hund, der bei Wind und Wetter draußen ist und kräftig bewegt wird, keine Abhärtung eintritt.
[/quote]

Ich schon.
Den Fall, in dem der Mensch leider den Außentemperaturregler ver********rt hat und so die Temperatur beim Gassigehen nicht steuern kann.
smile.gif

Da ist man doch tatsächlich einem Wetterumschwung von vllt. 8 Grad auf satte -2 ausgeliefert.
Wenn man natürlich die Temperatur langsam runterdrehen kann, wird es bis zu einem bestimmten Grad funktionieren. Aber ob's auch bis -14 (inder Sonne) funktioniert? Ich habe Zweifel.
Es heißt doch Haushund, nicht Draushund.
wink.gif


Tharin
 
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