Sind Rassehunde wirklich so gesund wie Mischlinge?

Neeeee, wolf - hund. = wild - domestiziert.

Hier lauft niemand mit sein paria an der leine, ausser babacar mit welcome an der strasse.

Das ist mir auch klar, aber wir sprechen ja vom Beginn der Domestizierung, als es noch keine Hunde gab, sondern nur Wölfe. Die blieben eben nicht in einer Region, deshalb war genetischer Austausch gegeben.
 
  • 20. April 2024
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Hi Leschwa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und genau da ist ja der Unterschied zu den Wölfen. Die konnte man damals noch nicht an eine Leine schnallen und alles war tutti.
toubab wohnt in Afrika - dort gibt es viele wild lebende Parias, die nicht an der Leine Gassi geführt werden
 
genetisch isoliert wurde nicht viel.
:lol: Das ist ja wie "quasi keine HD" :D
Sorry, aber ich schrieb bereits: auch wenn Zu- und Abgänge stattfanden, fand eine Isolation statt, denn die Zu- und Abgänge wurden immer weniger. Sonst hätten wue heute keine Hunde, sondern zahme Wölfe. ;)
 
Und wie hoch ist der Anteil der Familienhunde in Mitteleuropa, bei denen Jagd- und Hütetrieb sinnvoll ist?
Unsere Hunde sind doch größtenteils keine Gebrauchshunde mehr. Der heutige Familienbegleithund braucht andere Stärken als der kaukasische Herdenschutzhund oder der Schlittenhund.

tut mir leid, habe dein Post übersehen!
Also na klar muss man sich erstmal Gedanken machen, was für Eigenschaften man sich wünscht. Möchte ich einen Begleithund, wähle ich wohl eher einen russischen gut durchgemischten Kleinhund aus der Tötungsstation, den ich lange beobachte, dessen Verhalten ich analysiere und den ich medizinisch auf seine Zuchttauglichkeit prüfe. Es kommt eben drauf an, was für einen Charakter man will und was für ein Verhalten der Hund zeigen soll.
 
tut mir leid, habe dein Post übersehen!
Also na klar muss man sich erstmal Gedanken machen, was für Eigenschaften man sich wünscht. Möchte ich einen Begleithund, wähle ich wohl eher einen russischen gut durchgemischten Kleinhund aus der Tötungsstation, den ich lange beobachte, dessen Verhalten ich analysiere und den ich medizinisch auf seine Zuchttauglichkeit prüfe. Es kommt eben drauf an, was für einen Charakter man will und was für ein Verhalten der Hund zeigen soll.


Na da kannst du noch lange analisieren, wenn du die eltern und grosseltern nicht kennst, und auch wenn du sie kennen wuerdest waere noch sehr viel "ueberraschung!" Vorhanden.

Man sollte die tierartzte abschaffen, dann bleiben von selber die gesunde hunden uebrig.
 
toubab wohnt in Afrika - dort gibt es viele wild lebende Parias, die nicht an der Leine Gassi geführt werden

Wusste nicht, dass sie Parias genannt werden. Ich kannte aber diese Hunde von einem deutschen Tierarzt in Gambia, der dort eine Praxis hat und einen Channel bei Youtube betreibt. "Vet Clinic Gambia" heißt der Channel. Ich finde die Videos zuweilen sehr interessant, weil man doch recht viel über das Leben dort mitbekommt, auch wenn da manche Videos mir etwas zu grafisch werden, wenn er da OPs filmt.
Diese Hunde sind für mich der Ingebriff gut durchgemischter Tiere.
 
Diese Hunde sind für mich der Ingebriff gut durchgemischter Tiere.
Sie spricht hier von einem Rudel solch gut durchgemischter Tiere ;)
Ich bin hier sowieso falsch, obwohl im moment umsingelt mit "supergesunde" ( zahnfehler nichts schoeneres, ein paar mit ausgewachsene flohallergieen, ein hysteriker) mischlinge, bin ich ein bekennende rassenhunde liebhaber.
 
:lol: Das ist ja wie "quasi keine HD" :D
Sorry, aber ich schrieb bereits: auch wenn Zu- und Abgänge stattfanden, fand eine Isolation statt, denn die Zu- und Abgänge wurden immer weniger. Sonst hätten wue heute keine Hunde, sondern zahme Wölfe. ;)

Also mal im Ernst, sich an solchen begrifflichen Kleinigkeiten aufzuhängen, finde ich doch ein wenig sehr weit ausgeholt. Ich gehe davon aus, dass jeder versteht, dass ich leichte HD meine, wenn ich von "fast keine HD" schreibe, so viel Verstand traue ich den Leuten hier eigentlich noch zu.
Übrigens unterscheiden sich Hunde genetisch so gut wie gar nicht von Wölfen. Bitte sieh dir mal das russische Zuchtexperiment mit den Füchsen an, da wurde genau erforscht, wie es eigentlich kam, dass Hunde nicht wie Wölfe aussehen. Die Antwort ist ganz einfach: Sobald auf Zahmheit selektiert wird, treten parallel dazu auch Veränderungen im Erscheinungsbild auf. Ist wissenschaftlich erwiesen.
 
Bitte sieh dir mal das russische Zuchtexperiment mit den Füchsen an, da wurde genau erforscht, wie es eigentlich kam, dass Hunde nicht wie Wölfe aussehen. Die Antwort ist ganz einfach: Sobald auf Zahmheit selektiert wird, treten parallel dazu auch Veränderungen im Erscheinungsbild auf. Ist wissenschaftlich erwiesen.
Ich kenne das Experiment. Aber die Veränderungen treten nicht aus heiterem Himmel spontan auf, sondern ergeben sich erst wenn man mit den zahmsten weiterzüchtet...as i said.
 
Na da kannst du noch lange analisieren, wenn du die eltern und grosseltern nicht kennst, und auch wenn du sie kennen wuerdest waere noch sehr viel "ueberraschung!" Vorhanden.

Man sollte die tierartzte abschaffen, dann bleiben von selber die gesunde hunden uebrig.


Was aber wieder nicht im Sinne des Tierschutzes wäre. Auch ein krankes Tier hat ein Recht darauf, zu leben. Nur müssen wir nicht auch noch bewusst Risiken eingehen, um mehr Hunde krank zu machen, indem wir in der Zucht nicht aufpassen.
Und nein, viel Überraschung wäre auch bei einem Hund mit unbekannten Elterntieren nicht mehr vorhanden. Es gibt DNA-Tests. Die mögen viele für nicht sonderlich zuverlässig halten, doch das heißt nicht, dass das in den nächsten 10 Jahren auch so bleiben wird. Wenn man jetzt schon einige Rassen in einem Mischling bestimmen und auf Generationen zurückverfolgen kann, wenn auch nicht unbedingt mit hoher Treffsicherheit, wird das in ein paar Jahren noch sehr viel genauer funktionieren. So kann ich also sehr gut den Stammbaum zurück verfolgen, mir ansehen, was mitgemischt hat und auf entsprechende Erbkrankheiten testen lassen.
 
Na dann, ich sehe ehrlichgesagt den sinn nicht in diese diskussion, ausser reden ums reden willen und verabschiede mich, hoch lebe der rassehund! Banzai!
 
Ich kenne das Experiment. Aber die Veränderungen treten nicht aus heiterem Himmel spontan auf, sondern ergeben sich erst wenn man mit den zahmsten weiterzüchtet...as i said.
Ja, nur dass das bei dem Experiment in Zeitraffer durchgezogen wurde. Die Zeit, die es gedauert hat, bis der Hund komplett domestiziert war, spielt aber, wie ich finde, eine wichtige Rolle. Wenn du das Experiment kennst, frage ich mich auch, wie du auf die Idee kommst, dass Hunde ohne Inzucht alle aussehen würden wie Wölfe. Man muss doch gar nicht Inzucht betreiben, wenn man nach Charakter züchtet.
 
Ja, natürlich. Wobei, Inzucht ODER Inzest.

Hier mal ein Zitat:
"In jeder Generation wurden nur die freundlichsten Füchse zur Fortpflanzung in die nächste Generation zugelassen – nur etwa 5% der Männchen und 20% der Weibchen dürfen ihre Gene an die nächste Generation weitergeben."



Und ich habe nichts von Aussehen geschrieben? Ich habe geschrieben dass OHNE genetische Isolation (wie sie bei den Füchsen ja stattfand!, die übrigens in Käfigen waren und nicht abwanderten, usw) wir allenfalls zahme Wölfe hätten.
 
Na dann, ich sehe ehrlichgesagt den sinn nicht in diese diskussion, ausser reden ums reden willen und verabschiede mich, hoch lebe der rassehund! Banzai!

Finde jetzt den Spott in deinem Beitrag nicht wirklich angebracht. Ich bin natürlich nicht davon ausgegangen, auf besonders viel Zustimmung zu stoßen, aber dass man seine Manieren behält und nicht unsachlich wird, finde ich eigentlich ausschlaggebend für eine sachliche Diskussion. Wenn du das nicht kannst, ist es vielleicht wirklich besser, wenn du hier abbrichst.
 
Ja, natürlich. Wobei, Inzucht ODER Inzest.
Und ich habe nichts von Aussehen geschrieben? Ich habe geschrieben dass OHNE genetische Isolation (wie sie bei den Füchsen ja stattfand!, die übrigens in Käfigen waren und nicht abwanderten, usw) wir allenfalls zahme Wölfe hätten.

Man müsste also das Experiment ohne Verwandtschaftsgrade wiederholen, um auf ein schlüssiges Ergebnis zu kommen. Alternativ könnte man auch versuchen, anhand der DNA festzustellen, ob Zahmheit und Farben auf dem gleichen Allel liegen, was aber anhand der Ergebnisse schon aufschlussreich ist.
Allerdings geht für mich aus dem Text nicht hervor, dass Inzest betrieben wurde.
 
ob Zahmheit und Farben auf dem gleichen Allel liegen
Das hat man soweit ich weiß schon herausgefunden.

Ich sehe den Sinn aber auch nicht wirklich in der Diskussion. Es gibt genug Rassen bei denen die Optik stark varriert und nicht im Vordergrund steht. Dafür dann halt der Gebrauch. Auch dort kommt es zu Erbkrankheiten.
Wenn Dir gemixdudelte Hunde gut gefallen, dann kannst Du Dir ja ohne weiteres einen solchen zulegen. Gibt es ja zu hauf. :kp:
 
Das hat man soweit ich weiß schon herausgefunden.

Ich sehe den Sinn aber auch nicht wirklich in der Diskussion. Es gibt genug Rassen bei denen die Optik stark varriert und nicht im Vordergrund steht. Dafür dann halt der Gebrauch. Auch dort kommt es zu Erbkrankheiten.
Wenn Dir gemixdudelte Hunde gut gefallen, dann kannst Du Dir ja ohne weiteres einen solchen zulegen. Gibt es ja zu hauf. :kp:

Stark variierende Optik habe ich bisher nur beim Elo festgestellt, bei den meisten anderen Rassen variiert ja echt nur das Haarkleid, oder nur die Fellfarbe.
Ob es nun viele gedudelte Hunde gibt, ist mir ziemlich egal. Wenn die krank sind, ist das genau so traurig, wie kranke Rassehunde. Ich verstehe echt nicht, warum hier der Gedanke einer Genpoolvergrößerung auf so viel Widerstand stößt.
Ich spreche hier ja nicht von wilder Vermehrung, sondern von kontrollierter Zucht mit strenger Gesundheitsselektion. Bei Rassehunden finden das alle toll und vernünftig, obwohl damit der Genpool noch kleiner wird.
 
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