sind gebissen worden :-(

Ich denke, es würden viele Probleme nicht entstehen, wenn Hundehalter mehr Rücksicht nehmen würden.
Wenn ich sehe, dass ein Hund auf unsere nicht gut zu sprechen ist, dann drehe ich von mir aus ab und bringe meine Hunde aus der Gefahrenzone.
Entweder ich stapfe ins Feld und lasse den HH mit seinem nicht gut gelaunten Hund passieren oder ich lasse ihm einen grossen Vorsprung oder ich schlage einen anderen Weg ein.

Da ist es mir auch egal, wer vorher da war und wer nun eigentlich im Recht ist.
Es fällt mir kein Zacken aus der Krone, wenn ich umdrehe, weil ich sehe, dass da ein etwas säuerlicher Hund an der Leine tobt, auch wenn meine total friedlich sind.
Ich denke, der andere HH hat schon alle Hände voll damit zu tun, seinen Hund zu händeln.
Warum soll ich die Situation weiter provozieren?
Das gibt nur Stress für alle Beteiligten.

@Katzenmama
Dein Hund bzw. Pflegehund ist ja nun mal zum angeleinten hingestürmt.
Okay, das kann passieren und Du hast ihn ja glücklicherweise wieder rückrufen können.
Für den anderen Hund kann das aber schon eine heftige Provokation gewesen sein.
Da tänzelt so ein harmloser Tutnix um ihn herum und er an der Leine kann dem noch nicht mal mehr die Meinung geigen ;)
Dass der da schon nicht mehr die beste Laune hatte, ist eigentlich klar.

Warum Du dann an dem noch mit Deinen nun angeleinten Hunden vorbeigehen musstest, wohl wissend, dass er einen Deiner Hunde gerne zerlegen würde, verstehe ich auch nicht ganz.
Ich hätte mich entschuldigt, hätte meinen Hund angeleint und wäre in entgegengesetzte Richtung abgedampft.

Das Verhalten der HH hier in der Gegend ist etwas, was mir sehr gut gefällt.
Von unserem "Hundespielplatz" kann ich die Gegend recht gut überblicken, bis zur ersten uneinsehbaren Kurve sind es ungefähr 100 Meter.
Meine Hunde laufen da immer frei.
Vor ein paar Tagen kam ein Mann mit seinem angeleinten Retriever an der Leine um die Kurve.
Ich siganlisierte ihm, dass ich sie gesehen habe, rief meine Hunde zu mir und leinte sie an.
Ich fand es sehr aufmerksam vom anderen HH, dass er während meiner Anleinaktion, die mit 3 Hunden nicht so schnell geht wie mit einem, an der Kurve stehen blieb und erst weiterging, als er sah, dass meine gesichert waren.
Wir hatten uns vorher noch nie gesehen, er wusste also nicht, wie meine Hunde drauf sind, ich wusste es von seinem auch nicht.

Er hätte jedes Recht der Welt gehabt, einfach weiter auf uns zuzukommen, denn seiner war an der Leine.
Es hätte ihm egal sein können, wie schnell ich meine Hunde gesichert bekomme und auch, ob sie vielleicht durch den fremden sich nähernden Hund irritiert sein würden.
Wie gesagt, er ging erst weiter, als ich meine angeleinten Hunde ein bisschen weiter ins Feld gebracht habe und das fand ich sehr angenehm.
Wir unterhielten uns dann kurz über die Distanz, er bedankte sich, dass ich meine Hunde angeleint hatte und ich bedankte mich, dass er solange gewartet hatte, bis meine Hunde bei mir waren.

Wie gesagt, ein bisschen mehr gegenseitiger Respekt, Höflichkeit und Mitdenken würde sicher einige Probleme unter HH vermeiden.
 
  • 19. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Auch, wenn ich damit auf Unverständnis stoße und ihr das moralisch und anstandshalber betrachtet anders seht: Ich zieh Chico auch einen Mauli an, wenn ich weiß, wie laufen eine Strecke, auf der noch andere Hunde (frei) rumrennen, eben weil er freilaufende Hunde hasst, die zu ihm her kommen. Ich bin dann juristisch betrachtet schuld, wenn was passiert, nicht der friedliche andere Hund. Und als Rotti-Besitzerin würde ich genau das tun, wenn er schon so viele andere Hunde getackert hat.
Was ich persönlich von dieser Schuldregelung halte, steht auf einem anderen Blatt.

Falsch, du bist nur Schuld wenn nur der andere Hund dabei geschädigt/gebissen wird. Bekommt deiner auch was ab, sind beide Parteien Schuld. Da ist es dann auch egal wer der Auslöser war!

Ist mir schon klar. Das bezog sich jetzt auf Katzenmamas Tutnix. Chico findet auch Tuntnixe blöd, deswegen sind wir mir einer hohen Wahrscheinlichkeit immer diejenigen, die Probleme kriegen ;)
 
Ich denke, es würden viele Probleme nicht entstehen, wenn Hundehalter mehr Rücksicht nehmen würden.
Das Verhalten der HH hier in der Gegend ist etwas, was mir sehr gut gefällt.
Von unserem "Hundespielplatz" kann ich die Gegend recht gut überblicken, bis zur ersten uneinsehbaren Kurve sind es ungefähr 100 Meter.
Meine Hunde laufen da immer frei.
Vor ein paar Tagen kam ein Mann mit seinem angeleinten Retriever an der Leine um die Kurve.
Ich siganlisierte ihm, dass ich sie gesehen habe, rief meine Hunde zu mir und leinte sie an.
Ich fand es sehr aufmerksam vom anderen HH, dass er während meiner Anleinaktion, die mit 3 Hunden nicht so schnell geht wie mit einem, an der Kurve stehen blieb und erst weiterging, als er sah, dass meine gesichert waren.
Wir hatten uns vorher noch nie gesehen, er wusste also nicht, wie meine Hunde drauf sind, ich wusste es von seinem auch nicht.

Er hätte jedes Recht der Welt gehabt, einfach weiter auf uns zuzukommen, denn seiner war an der Leine.
Es hätte ihm egal sein können, wie schnell ich meine Hunde gesichert bekomme und auch, ob sie vielleicht durch den fremden sich nähernden Hund irritiert sein würden.
Wie gesagt, er ging erst weiter, als ich meine angeleinten Hunde ein bisschen weiter ins Feld gebracht habe und das fand ich sehr angenehm.
Wir unterhielten uns dann kurz über die Distanz, er bedankte sich, dass ich meine Hunde angeleint hatte und ich bedankte mich, dass er solange gewartet hatte, bis meine Hunde bei mir waren.

Wie gesagt, ein bisschen mehr gegenseitiger Respekt, Höflichkeit und Mitdenken würde sicher einige Probleme unter HH vermeiden.

So ähnlich läuft es hier auch.
Kennt man sich nicht, leint man an, oder - wie ich - geht eine gute Strecke, nicht nur drei Schritte, auf die Wiese und legt die Hunde ins Platz.

Ich mache sogar einen Unterschied, ob ich "nur" mein Pollinchen, oder auch noch ein oder zwei Teilzeithunde dabei habe.
Nur mit Polly fallen z.B. Abstände nicht ganz so "weitläufig" aus, mit mehreren bin ich meist die Erste, die die Richtung ändert, einen Umweg läuft oder auch einfach umdreht.
Ich habe keinen Bock auf Streß, Gassi gehen sollte doch Erholung sein.

Deswegen bin ich auch schon öfters mal angesprochen worden, warum ich denn vor ihnen "flüchte" :lol:, die Erklärung fanden dann aber fast alle nachvollziehbar und es haben sich daraus wirklich nette Gassi-Bekanntschaften entwickelt.
 
Warum Du dann an dem noch mit Deinen nun angeleinten Hunden vorbeigehen musstest, wohl wissend, dass er einen Deiner Hunde gerne zerlegen würde, verstehe ich auch nicht ganz.
Ich hätte mich entschuldigt, hätte meinen Hund angeleint und wäre in entgegengesetzte Richtung abgedampft.

So wars ja nicht, ich hab ja ne zeitlang ums Eck gewartet, um mir wenn sie weit genug weg ist auf dem Hauptweg einen geeigneten Nebenweg auszusuchen.
Sie war dann auch außer Sicht, und so lief ich langsam in den Feldweg rein. Das sie nicht außer Sicht war weil sie einen Nebenweg einschlug sondern an der Seite stand und telefonierte hab ich ja erst gemerkt als ich schon weiter im Feldweg drin war....verstehst Du?
 
Ich bin jetzt auch nicht so drauf das ich da wo ICH bin gefälligst auch bleibe, vielleicht kommt das mißverständlich rüber;)
Haben z.B. hier ältere Leute mit drei Kleinhunden die sowas von giftig sind das die Leute sie kaum bändigen können, wohlgemerkt zu zweit!
Da lauf ich wenn ich die sehe weit in die Pampa rein und stand deshalb sogar schon im Morast:D Die alten Leuten bedanken sich dann auch immer.
Auch hab ich den Sohn schon mit dem Rotti gesehen der gerade von zu hause loslaufen wollte und hab mich aus der Ferne abgestimmt wo wir langlaufen damit wir uns nicht ins Gehege kommen:hallo:
 
so bildliche beschreibungen von den örtlichen begebenheiten sind vielleicht generell etwas schwer nachvollziehbar ;)
 
jo, wers genau wissen will kommt einfach mal zum Kaffee vorbei und ich laufe den Weg dann mit den Interessierten ab:lol:
 
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