Sind es auffällig oft Rüden?

Rocky5

Hallo,
wie wahrscheinlich die meisten hier beschäftigen mich die schlimmen Vorfälle der letzten Zeit nachhaltig und mir ist aufgefallen, dass es immer Rüden sind, wenn etwas passiert. Mich würde interessieren ob das überwiegend unkastrierte Rüden sind oder ob das gar keine Rolle spielt.
 
  • 19. April 2024
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Hi Rocky5 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bis auf die Tatsache, dass Idioten sich gern nen fetten köter halten, mit dem sie sich identifizieren können, glaub ich es nicht.
Der große beschützer der Familie kann ja kein mädchen sein.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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hm, also meinst Du dass Leute, die sich nicht so um Erziehung, artgerechte Haltung usw. kümmern eher zu einem Rüden tendieren und es nicht am Geschlecht liegt?! Mir ist das nur aufgefallen und wirklich interessant für mich mit 8 Monate altem Rüden wäre ob unkastrierte Rüden eher ausflippen..für mich steht fest dass ich kastrieren lasse, davon abgesehen, aber ich fände es sehr interessant, ob es tatsächlich viel öfter (unkastrierte) Rüden sind, die auffällig werden...?!
 
hm, also meinst Du dass Leute, die sich nicht so um Erziehung, artgerechte Haltung usw. kümmern eher zu einem Rüden tendieren und es nicht am Geschlecht liegt?! Mir ist das nur aufgefallen und wirklich interessant für mich mit 8 Monate altem Rüden wäre ob unkastrierte Rüden eher ausflippen..für mich steht fest dass ich kastrieren lasse, davon abgesehen, aber ich fände es sehr interessant, ob es tatsächlich viel öfter (unkastrierte) Rüden sind, die auffällig werden...?!
Ach Quark! Aggression hat rein garnichts mit Fertilität zu tun.
Im Gegenteil: Kastration kann dazu führen, dass der Rüde nicht mehr weiß ob er Fisch oder Fleisch ist und das kann erst der Auslöser für Aggressionen sein.

Und nimmt man rangeleien unter hunden, dann ist ne aggressive Hündin schlimmer als zwei prollige rüden, die meist nur große Töne spucken.
 
Ich habe eine Vermutung (!) denn seit ich einen Rüden und eine Hündin habe bekomme ich sehr oft Kommentare in die Richtung "Was? Ne also eine Hündin würde ich nie kaufen. Hündinnen sind zu anstrengend/nervig/zickig!". Und mir begegnen auch deutlich mehr Rüden im Alltag. Vielleicht liegt es tatsächlich daran?

Und Kastration ohne medizinischen Grund ist...bäh! Gibt genug Nachteile für den Hund... -.-
 
  • 19. April 2024
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Laut Hundebiss bei Wikipedia hat eine Studie in der Schweiz ergeben, dass dreimal soviel Rüden wie Hündinnen zugebissen haben.
Interessant eigentlich.
 
Naja - meiner Meinung nach sind aber auch irgendwie mehr Rüden als Hündinnen in "Umlauf".

Wenn man sich allein mal bei couch-gesucht.de die zu vermittelnden Hunde anschaut sind dort dreifach so viele Rüden wie Hündinnen.
 
ok, das wäre natürlich auch ne Erklärung, in meiner Reihenhausanlage haben alle einen Hund, es sind vier Rüden, eine Hündin:kp:

Ich wollte ja eigentlich keinen Rüden, weil ich denke, dass Hündinnen etwas leichter zu erziehen sind, ist aber eine rein subjektive Meinung..aber dann hat er uns ausgesucht:respekt:
 
Naja - meiner Meinung nach sind aber auch irgendwie mehr Rüden als Hündinnen in "Umlauf".
aber wäre das nicht unlogisch?
Bei den Würfen müsste ja im Durchschnitt die Quote bei 50 : 50 liegen, oder?

meiner Erfahrung nach, geht es bei Hündinnen schneller, dass sie mal rumzicken, aber insgesamt empfinde ich Rüden als ernsthafter :gruebel:
 
Empfinde ich genau andersrum.
Bei Rüden wirds schnell mal laut, aber mehr als heiße Luft ist oft nicht dahinter. Geht ne Hündin nach vorn, dann weiss sie was sie will und meint es auch (tot)ernst.
 
Ich kenne es von nicht soo wenigen Rassen - u.a. Dobis und Rottweilern - dass es heißt, die Hündinnen seien grundsätzlich leichtführiger und würden es nicht ganz so gern "wissen wollen", sodass schwerere Vorfälle selten sind.

Auf der anderen Seite war es früher, bevor Kastrationen gang und gäbe wurden, tatsächlich so, dass Leute, die sich keinen Kopp um unerwünschte Welpen machen wollten, bevorzugt einen Rüden genommen haben. Die parallel noch bestehenden gedankenlosen Upps.Wurf-Produzenten, die ihre Welpen anschließend verschenkt haben, handelten entsprechend und ließen aus den Würfen entsprechend die schönsten oder kräftigsten Rüden am Leben, weil sie für die noch am ehesten Abnehmer gefunden haben.

Zu der Zeit (also, vor 20, 30 Jahren) war es darum bei uns auf dem Land durchaus tatsächlich so, dass es viel mehr Rüden als Hündinnen gab. Womit dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Vorfall kam, bei einem Rüden viel größer war.

Ob die Kastration in dem Fall ein Gegenmittel ist... weiß ich nicht. Bei einem tendenziell eher unsicheren Hund kann sie dies verstärken und Aggressionen erst richtig massiv werden lassen.

Unser stark artgenossenagggressiver Hund war lt. TA ein Frühkastrat. Das hat an dem Problem an sich nichts geändert - es war allerdings so, dass es keinen Hündinnenbonus bei ihm gab... andere Hunde waren ihm generell suspekt. In dem Fall wirkte die Kastration anscheinend kontraproduktiv.

Menschen gegenüber war er allerdings normalerweise ein Seelchen - schwer zu sagen, ob das mit Klöten anders gewesen wäre, weil ich ihn ja nur ohne kannte... :kp:
 
Es gibt auch Würfe mit nur Rüden und nur Hündinnen.
Davon ab, klar, eigentlich sollte es ein "innerartliches Gleichgewicht der Geschlechter" geben.

Nun ist es aber wirklich so, dass man oft eher Rüden in der Vermittlung sieht und ich meine auch die meisten hier in der Umgebung haben Rüden. Aber warum weiß ich auch nicht. Jedes Geschlecht hat ja so seine Eigenheiten, behaupte ich.
 
Wenn man sich allein mal bei couch-gesucht.de die zu vermittelnden Hunde anschaut sind dort dreifach so viele Rüden wie Hündinnen
Vielleicht liegt es daran, dass Rüden bei der Erziehung öfter mal nachfragen und es den Leuten zu anstrengend ist. Gefühlt werden am häufigsten Rüden im Flegelalter hergegeben. Die können schon massiv anfragen!
Bei uns im Umfeld sind die Geschlechter gleichmässig verteilt. Dabei kann ich nicht sagen, ob die Rüden oder die Hündinnen schwieriger sind.
Es gibt von Beiden solche und solche.
 
Aber irgendwo müssen ja auch die Hündinnen sein, wenn du auf den TH-Seiten mehr Rüden siehst :gruebel:

Ich kann dir immerhin sagen, wo sie früher zumindest auf dem Bauerhof oft geendet sind - zB in der Güllegrube oder einem Wassereimer.

Wie es heute ist, kann ich dir nicht sagen. Ich könnte mir aber zB vorstellen, dass in den Hundefabriken man zur Hundeproduktion weniger Rüden benötigt als Hündinnen, udn daher einen größeren Anteil weiblicher Welpen für den Eigenbedarf zurückhält.

Und wenn man davon ausgeht, dass das, was nicht verkauft wird, entsorgt wird - wären wir, wenn Rüden heute noch mehr gefragt wären, zumindest bei Hunden mit dieser Herkunft wieder beim Wassereimer. :(
 
Ich denke, dass "Klientel" lieber nen Rüden kauft (meine ganz persönliche, nicht beleidigende Einschätzung) eben weil so imposanter "Kerl" mehr hermacht als ein "Mädchen" (was auch noch läufig wird)

Was die charakterliche Einschärtzung betrifft, halte ich mich raus- Dira ist da nicht repräsentativ.
 
Wenn ich ehrlich bin, gefallen mir die Rüden optisch auch besser.
Diego ist ja mein erster Hund und einige haben mir abgeraten, als "Hundeeinstiger" einen Rüden zu nehmen. Ich wollte aber unbedingt einen!
Naja, einfach war es nicht immer, er hat schon massiv nachgefragt und mich des öfteren zum Weinen gebracht. Aber ich habe nicht aufgegeben und habe jetzt den tollsten Kerl an meiner Seite!
Vor sechs Monaten ist ja noch eine Hündin bei uns eingezogen. Sie ist erst 10 Monate alt, also kann ich über die Pubertät und das Erwachsenwerden noch nichts sagen, aber bis jetzt: easypeasy!
Rein subjektiv erzählt!
 
Ich denke auch, das Problem ist da meist die Hund-Mensch-Kombination. Wie schon oben gesagt suchen sich diejenigen, die einen möglichst imposanten Hund wollen, von vornherein schon mal eher Rüden aus - einfach weil die eben imposanter wirken. Dann wird aus dem Wurf auch nicht der gewählt, mit dem man am besten klarkäme, sondern selbstverständlich der, der am rabaukigsten auftritt. Dessen erste Ansätze während des Flegelalters und der Pubertät werden dann auch entsprechend nicht entsprechend in Bahnen gelenkt, sondern eher noch gefördert. Und das Ende vom Lied sind dann Geschichten der Marke "die Geister, die ich rief".
 
Ich denke, dass "Klientel" lieber nen Rüden kauft (meine ganz persönliche, nicht beleidigende Einschätzung) eben weil so imposanter "Kerl" mehr hermacht als ein "Mädchen" (was auch noch läufig wird)

Spannenderweise wurde meine Linda immer für einen Rüden gehalten. Weil die "nach etwas aussah" und Haare auf den Zähnen hatte. War aber halt auch ne Rüdin.
 
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