Silvester - alleine feiern in einer einsamen Gegend verboten

Zum einen: bisher gibt es nirgends eine Ausgangssperre, die verbietet, zwei Stunden in die Pampa zu fahren
Zum anderen gehts bei nem echten Paniker um mehrere Tage

Ich würde das für mich auch so entscheiden, wenn es um mehrere Tage in einem Wohnmobil oder einem Appartement geht, solange es nur eine Empfehlung ist.

Wir haben hier übrigens im Moment eine Ausgangssperre, die auch den Ausflug in die Pampa verbieten würde, sofern dieser in der Zeit von 23 Uhr bis 5 Uhr stattfinden würde. Es sei denn, der Panikhund würde als Grund anerkannt, gegen die Ausgangssperre zu verstoßen.
 
  • 24. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir haben hier übrigens im Moment eine Ausgangssperre, die auch den Ausflug in die Pampa verbieten würde, sofern dieser in der Zeit von 23 Uhr bis 5 Uhr stattfinden würde. Es sei denn, der Panikhund würde als Grund anerkannt, gegen die Ausgangssperre zu verstoßen.
Und die dauert bis 1. Januar?
 
Auch das Klima wird belastet, Wildtiere tausendfach verschreckt, für Asthmatiker ist es auch nicht unbedingt immer die helle Freude. Ich persönlich finde, dass es gute Gründe gibt, sich eine neue Silvestertradition zu überlegen. Wobei ich Feuerwerk - gemacht von guten Profis - auch gerne sehe, ist für mich aber kein Muss.

Ganz große Probleme haben Vögel.
 
Ich finde es wirklich unmöglich, dass hier allen ernstes öffentlich diskutiert wird, wie man Schlupflöcher finden kann. Kann man sich nicht einfach an die Empfehlungen halten?
Einen Laptop mitnehmen und schon ist die Reise, eine dienstliche?
Sich wegen Umweltverschmutzung wegen Feuerwerk beschweren, aber ernsthaft überlegen, stundenlang sinnlos in der Gegend rumzufahren?
Die Regeln müssen natürlich allgemeingültig geschrieben werden, dass da nicht vom Ministerium aus ein Anhang steht, dass man mit Angsthunden rumfahren darf, und sobald ein Laptop on Board ist, es per Definition eine Dienstreise erfüllt, ist halt momentan so.
Wenn endlich mal ALLE einige Zeit daheim bleiben würden, wären wir mit Sicherheit schon weiter runter mit der Inzidenz. Aber jeder (schulligung viele) muss ja irgendwo schauen, was irgendwie machbar und nicht verboten ist, und dies dann auch ausnutzen.
Es ist blöd mit Angsthund an Silvester, aber es wird machbar sein. Und wenn man als Halter etwas cooler dem gegenüber steht, wird sich das (hoffentlich) auch ein wenig auf den Hund übertragen. Als wenn man Wochen vorher schon überlegt, wie man am besten flieht.
Ihr habt noch 3 Wochen Zeit zu üben. Entspannung konditionieren usw.
Wenn ihr euch am Tag vor Silvester das Bein brecht, könnt ihr auch nicht rumfahren und müsst das beste aus der Situation machen. Also bleibt doch bitte einfach daheim...
 
Ich finde es wirklich unmöglich, dass hier allen ernstes öffentlich diskutiert wird, wie man Schlupflöcher finden kann. Kann man sich nicht einfach an die Empfehlungen halten?

ich probiere, mich so weit wie möglich an die Regeln zu halten, aber... (jepp, ich weiß, wenn das alle täten...) Aber ich nutze vorhandene Schlupflöcher, bzw. lege Regeln kreativ aus, um das Leben meiner Mutter (und auch mein) so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn meine Mutter wirklich so viel alleine zuhause wäre wie empfohlen, würde sie mit ihrem neuen Status als Witwe nach 60 Jahren Ehe eingehen wie eine Primel.

Und für mich? Nun, meine Zeit ist begrenzt, wenn ich noch etwas erleben will, dann jetzt. Denn ein "später" wird es für mich nur bedingt geben. Allerdings bitte ich immer auch unsere Wohnsituation zu bedenken - mit unter 6 Neu-Infizierten auf 100.000 Einwohner.

Übrigens, meine Milli hat auch Panik bei Knallerei aller Art - hier wird die Kleine unter Alkohol gesetzt, denn ich werde nicht (!) in irgendein Touristengebiet fahren (nach Sylt), in dem nicht geknallt werden darf. Ja, wir würden nicht unter das Beherbergungsverbot fallen und dennoch wird mir Sylt über Silvester viel zu bevölkert sein.
 
HIer wird es auch Eierlikör, und diesmal auch zuhause - unsere traditionelle Zuflucht ist leider von Feuerwerksenthusiasten geentert worden - und mit den zwei Haushalten kommen wir auch nicht hin.
 
Es geht ja um Kontaktbeschränkungen bei den Verboten und wer mit dem Wohnmobil etwas abseits in Ruhe parkt, (selbstverständlich zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit), der hat keinerlei zusätzliche Kontakte, verfährt nicht sehr viele Kilometer und einem extrem panischen Hund bei dem der Eierlikör nicht wirkt, wird vieles erspart.
(Man muss ja nicht weit fahren, denn ich z.B. innerhalb von 15- 30 Minuten einen Migräneanfall bekomme und dann ein Medikament nehmen muss, dass bei mir zumindest den Kopf vernebelt, muss ich warten, bis ich wieder fahren kann und darf.)

Wichtig wäre halt, dass jeder genau abwägt, was zum Großen Teil leider nicht geschieht.
 
Es geht ja um Kontaktbeschränkungen bei den Verboten und wer mit dem Wohnmobil etwas abseits in Ruhe parkt, (selbstverständlich zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit), der hat keinerlei zusätzliche Kontakte, verfährt nicht sehr viele Kilometer und einem extrem panischen Hund bei dem der Eierlikör nicht wirkt, wird vieles erspart.
(Man muss ja nicht weit fahren, denn ich z.B. innerhalb von 15- 30 Minuten einen Migräneanfall bekomme und dann ein Medikament nehmen muss, dass bei mir zumindest den Kopf vernebelt, muss ich warten, bis ich wieder fahren kann und darf.)

Wichtig wäre halt, dass jeder genau abwägt, was zum Großen Teil leider nicht geschieht.
Das kann ich sogar noch nachvollziehen, aber hier wurde versucht seinen Silvesterurlaub als ‚DienstReise‘ zu vertuschen um ein Schlupfloch zu finden. Und das finde ich auch nicht ok...
 
aber hier wurde versucht seinen Silvesterurlaub als ‚DienstReise‘ zu vertuschen um ein Schlupfloch zu finden. Und das finde ich auch nicht ok...

Habe ich jetzt beim Querlesen nicht gelesen, aber das wäre genau das, was man sich im Sinne der wirklich jetzt mal notwendigen Kontaktbeschränkungen eben mal verkneifen sollte.
 
Ähm nein?!
Ich hab hier nichts geraten zu vertuschen sondern lediglich gesagt, dass es viele Selbstständige gibt, die das machen!
Raten würde ich zu sowas nie, du weisst wie ich zu Corona stehe. Von mir aus könnts noch mehr Verbote geben.

Und damit hab ich auch nie die Hotelbranche angegriffen.
Wenns so rüber kam wars lediglich blöd formuliert - ist so aber nicht meine Absicht gewesen.
 
Ihr habt noch 3 Wochen Zeit zu üben. Entspannung konditionieren usw.
Das reicht halt beiweitem nicht.
Allerdings ist es möglich das zu trainieren. Aufwendig, kräftezehrend, aber möglich. Wenn der Hund jedes Silvester durchdreht, könnte man das auch im Januar mal in Angriff nehmen. Dem Hund zu liebe.
 
Das reicht halt beiweitem nicht.
Allerdings ist es möglich das zu trainieren. Aufwendig, kräftezehrend, aber möglich. Wenn der Hund jedes Silvester durchdreht, könnte man das auch im Januar mal in Angriff nehmen. Dem Hund zu liebe.


Es ist auch bei weitem schon länger bekannt , dass am 31.12. wieder Silvester ist und auch das Risiko einer Ausgangssperre hätte man schon seit Monaten mit einkalkulieren können.
Dass alle, die mjt ihren Hunden Silvester gerne wegfahren würden, auf einmal komplett tillende Panikhunde haben, glaub ich nicht so ganz. Und selbst wenn sind diese Hunde in der Nähe ihrer Halter meines Erachtens besser untergebracht , als in einem fahrenden Fahrzeug. Vor allem da die Knallerei sich ja bei weitem nicht nur auf die Silvester Nacht beschränkt
 
Also im fahrenden Fahrzeug kommt die Knallerei einfach nicht zum tragen. Das ist bei den meisten so. Ich kann jeden verstehen der das deswegen macht. Und es gibt wirklich viele Paniker. Also tausende. Das zeigen schon die jährlichen Tasso- Zahlen und das sind nur die die weggelaufen sind. Hunderte ;)

Was ich nicht verstehe ist, warum das den Leuten bei jedem Silvester neu einfällt und Probleme macht.
 
Ich empfinde halt die Vermeidungsstrategie nicht als die richtige. Weil immer was passieren kann, dass man dem eben nicht aus m weg gehen kann. Mir wäre diese Schiene zu heikel. ich wäre da eher für Training, Beziehung aufbauen, Sicherheit geben .
Es kann ja auch einfach nur das Auto nicht anspringen...
Klar ist das harte Arbeit bei sehr vielen Hunden. Aber 10-15 Jahre immer wieder flüchten, und dann wieder Monate njx dran machen , ist halt auch nicht die Lösung
 
Es gibt auch Hunde die einfach in diesem Bereich nicht trainierbar sind.

Holly z.B. weiß genau, kommt es aus dem Fernseher, Radio oder ist es draußen. Hinzu kommt halt neben den Geräuschen auch die Gerüche.

Wir haben super Entspannungssignale, Rituale für den Alltag reicht es. Nur für Silvester bzw. die Tage drum herum nicht. :(
 
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