AUS LIEBE ZU IHREM PITBULL: ANJA WOLLTE IN DEN TOD
Wedding -
"Alle hacken auf uns Hundebesitzern herum. Eine Schande, daß Hunde nicht
mal mehr mit der Bahn fahren dürfen."
Anja C., 30, brüllt um 06.15 Uhr ihren Seelenschmerz aus dem offenen
Fenster ihrer Wohnung in der Ravenèstraße.
Sie ist so wütend, daß sie Kleidung, Flaschen, Lebensmittelverpackungen
und sogar Medikamente aus dem 2. Obergeschoß wirft. Die Sachen prasseln
auf ein geparktes Auto.
Als der Streifenwagen eintrifft, wird auch er von Anja C. beworfen.
die Beamten klingeln. Die Frau drückt den Summer. Kriegt aber Panik:
"Ihr wollt meinen Rüden."
Sie schickt den Pitbull in den Hausflur: "Faß !"
Die Männer rennen um ihr Leben.
Ein Hunde-Interventionskommando kommt.
Anja C. ruft aus dem Fenster: "Wenn ihr hochkommt, springe ich."
15 Feuerwehrmänner rücken an, blasen zwei Sprungpolster auf. Ein
Feuerwehrkorb fährt hoch. Anja C. hat ihre Sorgen aufgeschrieben. Eine
Polizistin spricht mit Anja C., hört zu und verhindert den Sprung aus dem
Fenster.
Das Polizeikommando geht derweil mit Nachschlüssel in die Wohnung, kascht
den Hund weg.
Anja C. gibt auf. Sie wird in die Psychiatrie gebracht.
[B.Z. vom 27.04.2001 - Seite 11/Unsere Stadt]
URL:
[abrufbar als PDF immer erst ab 22.00 Uhr]
eMail: briefe@bz-berlin.de
Fax: 030 - 25 91 30 06
Wedding -
"Alle hacken auf uns Hundebesitzern herum. Eine Schande, daß Hunde nicht
mal mehr mit der Bahn fahren dürfen."
Anja C., 30, brüllt um 06.15 Uhr ihren Seelenschmerz aus dem offenen
Fenster ihrer Wohnung in der Ravenèstraße.
Sie ist so wütend, daß sie Kleidung, Flaschen, Lebensmittelverpackungen
und sogar Medikamente aus dem 2. Obergeschoß wirft. Die Sachen prasseln
auf ein geparktes Auto.
Als der Streifenwagen eintrifft, wird auch er von Anja C. beworfen.
die Beamten klingeln. Die Frau drückt den Summer. Kriegt aber Panik:
"Ihr wollt meinen Rüden."
Sie schickt den Pitbull in den Hausflur: "Faß !"
Die Männer rennen um ihr Leben.
Ein Hunde-Interventionskommando kommt.
Anja C. ruft aus dem Fenster: "Wenn ihr hochkommt, springe ich."
15 Feuerwehrmänner rücken an, blasen zwei Sprungpolster auf. Ein
Feuerwehrkorb fährt hoch. Anja C. hat ihre Sorgen aufgeschrieben. Eine
Polizistin spricht mit Anja C., hört zu und verhindert den Sprung aus dem
Fenster.
Das Polizeikommando geht derweil mit Nachschlüssel in die Wohnung, kascht
den Hund weg.
Anja C. gibt auf. Sie wird in die Psychiatrie gebracht.
[B.Z. vom 27.04.2001 - Seite 11/Unsere Stadt]
URL:
[abrufbar als PDF immer erst ab 22.00 Uhr]
eMail: briefe@bz-berlin.de
Fax: 030 - 25 91 30 06