Sehr dominanter Amstaff

Roxzone

Hey leute,
Ich bin schon länger in eurem forum unterwegs und habe mich für unser neues Familienmitglied mal angemeldet *grins*.
Nun zu meinem bzw unserem "Problem". Meine freundin und ich haben uns vor ein Paar tagen eine. 3 jährigen Amstaff rüden aus dem Tierheim angeschafft. Wir haben ihn vorher wochenlang besucht und sind sogut es geht, jeden Tag mit ihm gassi gegangen. Alles super, uns war von vorne herein klar, dass es nicht einfach sein wird, da wir wussten, dass er gerne seine Grenzen austesten und vor seiner kastration gerne mal die weiblichen gassigeher umklammert und abgeritten hat. Nun ist uns folgendes aufgefallen, jedesmal, wenn wir mit ihm Ballspielen, und ihm den ball wegnehmen, springt er uns an und versucht uns mit seiner klammerei und Reiterei zu unterwerfen, wir schubsen ihn sofort weg und versuchen da so gut es geht zu unterbinden, jedoch versucht er es, nachdem man ihn weggeschubst hat, noch 3-4 mal, bis dann gut ist. Danach ist das Ballspiel jedenfalls vorbei. Auch aufgefallen ist uns, dass unsere kleiner uns kaum Aufmerksamkeit schenkt, wenn man ihn ruft. Aber das liegt wohl eher daran, dass er uns noch nicht so gut kennt *grins*.
Naja, zurück zum eigentlichen Thema.
Habt ihr schon mal solche Erfahrungen gemacht? Und wie seid ihr damit umgegangen, reagieren wir richtig?
Laut meines wissens ist es das richtige was wir machen, jedoch kann ich mich auch irren, deshalb frage ich vorher nach.
Mit freundlichen Grüßen, Marci ☺️
 
  • 20. April 2024
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Hi Roxzone ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde das nicht als unbedingt als Dominanz deuten.
Ich denke dass das Ballspiel so aufregend ist, dass er nicht weiss wohin mit sich.

Ich würde es jedenfalls erstmal sein lassen mit dem Ballspielen und ihn nicht so aufheizen mit dem Jagd/Spieltrieb.
Der Junge braucht wohl erstmal die Bindung zu euch und nicht zum Ball dem er hinterher hechtet.
Impulskontrolle scheint mir hier ne gute Konzentrationsübung auch für die Bindung.
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich würde das nicht als unbedingt als Dominanz deuten.
Ich denke dass das Ballspiel so aufregend ist, dass er nicht weiss wohin mit sich.

Ich würde es jedenfalls erstmal sein lassen mit dem Ballspielen und ihn nicht so aufheizen mit dem Jagd/Spieltrieb.
Der Junge braucht wohl erstmal die Bindung zu euch und nicht zum Ball dem er hinterher hechtet.
Impulskontrolle scheint mir hier ne gute Konzentrationsübung auch für die Bindung.

Na gut, dass macht schon Sinn, mir bzw uns war das erste was uns im kopf gekommen ist, Dominanz. Aber danke für den Tipp, wir werden ihn mal beherzigen und schauen ob sich was tut ☺️.
 
Bitte vergiss das mit dem "unterwerfen". Das hat er damit ganz gewiss nicht im Sinn.
Im übrigen schließe ich mich Melanie F.an.
Da er unser erster rüde ist, haben wir gedacht, dass es vielleicht eine art Unterwerfung sein soll, was auch einige hunde damit ausdrücken wollen. Aber vielleicht liegen wir auch falsch, wie gesagt, für jeden Tipp und jeden Ratschlag sind wir sehr dankbar, wir wollen so gut es geht alles richtig machen *grins*
 
  • 20. April 2024
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Ich habe jetzt nicht herauslesen können, wie ihr das Ballspiel betreibt, aber um die Impulskontrolle des Hundes zu trainieren und euch selber etwas interessanter zu machen, könnt ihr Elemente ins Spiel einbringen, die die Geduld des Hundes trainiert, ihm lehrt, dass man auch aus der Erregung wieder schnell runter kommen kann und Gehorsam zeigen muss.

Da kannst Du hier sicher gute Anregungen bekommen.

Wenn er zum Beispiel sehr erregt und aufgedreht scheint, ihn immer wieder mal absitzen lassen, bis er sich beruhigt hat, den Ball auch mal auf den Boden legen und ihm abverlangen, dass er der Verlockung widersteht, ihn vorm Werfen des Balles ruhig sitzen lassen und ihn nur auf Kommando nach dem Ball jagen lassen, auch wenn der Ball bereits geworfen wurde, oder dem Hund beibringen, dass er erst dann losrennen darf, wenn er Dich angeschaut hat etc.

Wenn ihr zu zweit seid, kann sich einer von Euch in die Mitte des Weges stellen und ihr könnt trainieren, dass er auf dem Weg zum Ball erst einmal zur Zwischenstadion in der Mitte kommt, oder am Ball vorbei rennt und wieder zurück kommt und erst beim zweiten Mal den Ball aufnehmen darf etc.

Ich habe das mit meinem Elvis damals so gemacht und es hat wirklich ne Menge gebracht, dass er gelernt hat, sich zu beherrschen und auf mich zu achten und auch zu widerstehen.

Natürlich und das ist sehr wichtig, muss das alles mit viel Geduld und Ruhe und Humor und vor allen Dingen Spaß für den Hund geschehen.

Vor allen Dingen Geduld muss man haben, denn das alles muss er erst noch begreifen und lernen.

Auch wenn es duselig klingt, habe ich beim Ballspiel auch Leckerchen eingesetzt, um zum Ziel zu kommen. Wir haben nunmal keine Collies, sondern opportunistische Sturrköpfe, die am liebsten das machen, was für sie einen Vorteilt bringt.

Am Anfang kann es da hilfreich sein, dem Hund mit Leckerchen das Warten oder das Geduld üben plausibler zu machen. Später dann wird der Ball selber die Belohnung für das Befolgen.

Wie gesagt, hat es uns sehr viel gebracht, dass Elvis gelernt hat zu ertragen, Geduld zu zeigen, sich zu beruhigen und auf mich zu achten, bevor er etwas macht. Der Kontrollblick in meine Richtung, um sich das Ok zu holen, ist dadurch geblieben, wofür ich ganz dankbar bin.

Aber wie gesagt, nur ein Vorschlag von einem Laien. Ob das bei Euch sinnvoll ist und ob das im Moment überhaupt angebracht ist, kann ich nicht beurteilen. Ist nur eine Anregung.
 
Ich habe jetzt nicht herauslesen können, wie ihr das Ballspiel betreibt, aber um die Impulskontrolle des Hundes zu trainieren und euch selber etwas interessanter zu machen, könnt ihr Elemente ins Spiel einbringen, die die Geduld des Hundes trainiert, ihm lehrt, dass man auch aus der Erregung wieder schnell runter kommen kann und Gehorsam zeigen muss.

Da kannst Du hier sicher gute Anregungen bekommen.

Wenn er zum Beispiel sehr erregt und aufgedreht scheint, ihn immer wieder mal absitzen lassen, bis er sich beruhigt hat, den Ball auch mal auf den Boden legen und ihm abverlangen, dass er der Verlockung widersteht, ihn vorm Werfen des Balles ruhig sitzen lassen und ihn nur auf Kommando nach dem Ball jagen lassen, auch wenn der Ball bereits geworfen wurde, oder dem Hund beibringen, dass er erst dann losrennen darf, wenn er Dich angeschaut hat etc.

Wenn ihr zu zweit seid, kann sich einer von Euch in die Mitte des Weges stellen und ihr könnt trainieren, dass er auf dem Weg zum Ball erst einmal zur Zwischenstadion in der Mitte kommt, oder am Ball vorbei rennt und wieder zurück kommt und erst beim zweiten Mal den Ball aufnehmen darf etc.

Ich habe das mit meinem Elvis damals so gemacht und es hat wirklich ne Menge gebracht, dass er gelernt hat, sich zu beherrschen und auf mich zu achten und auch zu widerstehen.

Natürlich und das ist sehr wichtig, muss das alles mit viel Geduld und Ruhe und Humor und vor allen Dingen Spaß für den Hund geschehen.

Vor allen Dingen Geduld muss man haben, denn das alles muss er erst noch begreifen und lernen.

Auch wenn es duselig klingt, habe ich beim Ballspiel auch Leckerchen eingesetzt, um zum Ziel zu kommen. Wir haben nunmal keine Collies, sondern opportunistische Sturrköpfe, die am liebsten das machen, was für sie einen Vorteilt bringt.

Am Anfang kann es da hilfreich sein, dem Hund mit Leckerchen das Warten oder das Geduld üben plausibler zu machen. Später dann wird der Ball selber die Belohnung für das Befolgen.

Wie gesagt, hat es uns sehr viel gebracht, dass Elvis gelernt hat zu ertragen, Geduld zu zeigen, sich zu beruhigen und auf mich zu achten, bevor er etwas macht. Der Kontrollblick in meine Richtung, um sich das Ok zu holen, ist dadurch geblieben, wofür ich ganz dankbar bin.

Aber wie gesagt, nur ein Vorschlag von einem Laien. Ob das bei Euch sinnvoll ist und ob das im Moment überhaupt angebracht ist, kann ich nicht beurteilen. Ist nur eine Anregung.

Vielen lieben dank für die Tipps, wir werden sie mal umsetzen, klingt alles sehr plausibel.
Im grunde genommen läuft unser Ballspiel so ab, dass ich den ball hole, ihn ganz normal halte (also nicht so, dass ich ihn vor ihm verstecke usw), wenn er mir schon den Ball aus der Hand schnappen will, weise ich ihn auf seinen Platz und lasse ihn sitz oder platz machen, dass geht dann so lange, bis ich den Ball vor ihn hinlegen kann ohne das er ihn schnappt, er weiß genau was ich will, er guckt ihn in dem Moment nichtmals an. Wenn er ea geschafft hat, belohne ich ihn mit dem Ball. Jedenfalls klappt das ganz auch nur 2-3 mal, dann geht es wieder so weit, dass er mich mit seinen Krallen und seiner kraft blutig klammert, dann ist das spiel sofort vorbei und der ball kommt weg. Wir trainieren eigentlich jedesmal seine widerstandskraft, indem wir den ball auch vor seiner nase halten, dass klappt wie gesagt die ersten 2-3 male gut.
Meint ihr, dass legt sich mit der zeit? Mit konsequentem Training?
Oder ist das vielleicht einfach so feste in seinem Verhalten integriert, dass man da großartig nichts machen kann?
Ich und meine frau sind keine hundeanfänger, sind sehr konsequent und achten eigentlich auf eine anständige erziehung..
 
Der Hund ist seit ein paar Tagen bei Euch, muss sich an Euer Familienleben gewöhnen, an neue Abläufe, Geräusche, Gerüche, an neue Regeln und an neue Freiheiten.

So viel Neues für das Hundehirn...

Ich persönlich würde mit der oben beschriebenen Art von Training warten, bis der Hund ein bisschen mehr angekommen ist... Dann wird er insgesamt ruhiger sein und nicht mehr solche stressbedingten Verhalten zeigen.
 
Im Forum ist es immer schwer mit dem geschriebenen Wort das zum Ausdruck zu bringen und alles Relevante zu schreiben, was eigentlich nötig ist, damit ein vollumfänglich richtiger Eindruck entsteht.

Mein Elvis war in jungen Jahren extrem aufgedreht und wirbelig und ist auch heute mit fast 9 immer noch sehr temperamentvoll, aber durch das viel Training und Erziehung kann man ihm sehr gut Beherrschung abverlangen und hat auch er selber gelernt, sich zu beruhigen und zu beherrschen und Situationen zu ertragen.

Für die meisten Leute ist es scheinbar wichtiger, dass der Hund Situationen zu ertragen lernt und sich zu beherrschen lernt und trainieren diese Bereiche sehr intensiv und vernachlässigen dabei das Training zur Fähigkeit des Hundes, sich selber aus einer Erregung wieder zu beruhigen! Sozusagen die Impulskontrolle!

Wenn ihr mit dem Ball spielt, übt bzw. trainiert ihr vorwiegend die Fähigkeiten des Hundes, sich zu beherrschen, aber weniger, dass der Hund lernt, sich auch aus der Erregung wieder schnell zu beruhigen. Das Ergebnis ist dann auch, dass er sich für einen bestimmten Moment beherrschen kann, aber die Aufregung irgendwann so groß wird, dass er sozusagen explodiert und wieder klammert.

Gerade die Fähigkeit, sich aus der Aufregung wieder zu beruhigen, scheint er aber vor allen Dingen bisher nicht gelernt zu haben und damit die größten Schwierigkeiten zu haben.

Ich würde Euch daher raten, das Spiel so abzuändern, dass ihr nach jedem Wurf eine Pause einlegt bzw. das Spiel unterbrecht und den Ball wegpackt und ihn ruhig sitzen lasst, einpaar Schritte geht oder etwas anders macht etc. und wenn er wieder auf einem ruhigen Level ist, den Ball wieder rausholt und den Ball wieder werft und wieder nach einem Wurf wieder den Ball komplett wegpackt etc. und erst wieder auspackt, wenn er ruhig und nicht angespannt ist.

Er soll lernen, dass er sich aus der Aufregung auch wieder schnell beruhigen kann. Ihr könnt das anfangs auch mit einem unspektakulären Leckerchen unterstützen, welches ihr ihm in der Pause geben könnt und ihn damit auch vom Ball ablenkt.

das Problem bei Eurem Ballspiel speziell für Euren Hund ist, dass er während des Prozederes zwar seine Geduld trainiert, aber die ganze Zeit auf Spannung bleibt und sich nicht runterkühlt, sondern im Gegenteil hoch fährt, auch wenn er zeitweise beherrscht reagiert.

Es gibt zum Thema Impulskontrolle eine Menge Literatur, die einem gute Denkanstöße geben kann. Grundsätzlich würde ich bei allen aufregenden Spielen immer dafür sorgen, dass der Hund nicht zu hoch fährt und dass sie abrupt unterbrochen werden und man sich anderen, ruhigeren Aktivitäten zuwendet, damit er lernt, dass man sich auch aus der Erregung schnell beruhigen kann.

Bei meinem Elvis ist es so extrem trainiert, dass er auch aus einem aufgedrehten und hochgepuschten Spiel mit Artgenoßen auf Kommando sofort stoppen kann und ruhig neben mir steht.

Es gibt natürlich bei fortgeschrittenem Trainingsstand viele weitere Möglichkeiten, die Impulskontrolle zu steigern, aber das braucht Geduld.

Vorsicht! Allerdings geben ich meiner Vorrednerin absolut Recht, dass ihr bei Eurem Hund erst einmal auf derart Training verzichten solltet, bis sich der Hund eingewöhnt hat und ihr ihn vor allen Dingen auch erst einmal richtig kennen gelernt habt und er Euch kennen gelernt hat.

Die Gefahr für Euch beim Training der Impulskontrolle wäre im Moment auch, dass Ihr nicht wisst, wie der Hund bei Stress reagieren kann. Es scheint so, dass er bei Stress mit dem besagten Klammern reagiert, aber um das zu beurteilen, kennt ihr den Hund noch nicht gut genug.

Das Klammern solltet ihr tatsächlich unterbinden. Ganz einfach mit ruhigem Verhalten nicht zulassen. Kommt es dennoch dazu, sollte man das angemessen, ohne Gewalt und ohne Hysterie und Aufregung Maßregeln und dem Hund signalisieren, dass man es nicht duldet, aber auch unterbinden bzw. stoppen kann. Wenn einer allein nicht dazu in der Lage ist, sollte man allein auch Situationen meiden, in denen der Hund solches Verhalten zeigen könnte. Es wäre wenig sinnvoll, wenn er klammert und ihr als Reaktion darauf nur schimpfen könnt und beleidigt den Ball wegpackt, aber ihn nicht daran hindern könnt, oder ihn korrigieren könnt.

Zum Ende, meines mal wieder sehr langen Romans, kann ich Euch nur den Tipp geben, darauf zu achten, dass ihr genug Ruhephasen im Tagesablauf einhaltet und den Hund gerade am Anfang nicht so sehr mit Aktivitäten voll ballert. Heutzutage ist es ja scheinbar normal, dass Hunde Minimum 3-4 Stunden Auslauf haben, zusätzlich trainiert werden und sich auch sonst Stunden lang mit ihnen beschäftigt wird. Dann wundern sich die Leute, dass die Hunde nicht zur Ruhe kommen.

1-2 Stunden Auslauf am Tag sind absolut ausreichend. 2-3 kurze Spaziergänge und ein etwas längerer sind meiner Meinung nach sehr viel sinnvoller für den normalen Hund.

Genauso würde ich Euch empfehlen, gezielt darauf zu achten, dass ihr ruhiges und gewünschtes Verhalten lobt, auch wenn es selbstverständliche Situationen sind. Ich bestätige bei meinem aufgedrehtem Exemplar ruhiges Verhalten, auch wenn es für andere Halter Situationen sind, die sie als selbstverständlich ansehen, denn für uns ist es eben nicht selbstverständlich.

Abschließend kann ich Euch auch nur empfehlen, den Hund gezielt zwischendurch zur Ruhe zu "nötigen" in dem ihr ihn ab und zu auf den Platz schickt und er sich dort einfach ruhig hinlegen soll. Gerade aufgedrehte Exemplare muss man auch mal ein "Mittagsschläfchen" machen lassen, auch wenn sie selber nicht auf die Idee kommen würden und lieber in der Wohnung herumwuseln würden.

Mein Elvis war und ist ein sehr lebhafter Hund, der den ganzen Tag etwas machen will, dem ständig langweilig ist, der sich immer animieren lässt und am liebsten nie schlafen würde und immer im Mittelpunkt stehen will :))

Als junger Hund war er unerträglich :)) seine Schwester war noch schlimmer. Die war wirklich wie ein Duracel-Hase, der die ganze Zeit in Bewegung war. Auch die Fähigkeit der beiden, sich hoch zu fahren und sich aufzuregen, war sehr hoch. Mit Training und Geduld kann man das wirklich gut auf ein normales Level herunter schrauben und korrigieren. Ich kann Euch da wirklich Hoffnung und Mut machen.

Dass ich mal wieder so viel geschrieben habe, bedeutet nicht, dass ich an Euren eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten als Halter zweifle, sondern wie im Forum bekannt ist, kenne ich beim Schreiben einfach kein Ende. Es ist also weder belehrend noch respektlos gemeint. Wenn ihr das Meiste eh schon wißt, dann entschuldigt mich bitte mit einem Schmunzeln. So, jetzt ist Schluss ;)
 
procten, wenn Du so weiter erklärst, dann kriegt lekto ja noch ernsthaft Konkurrenz ;)
:D

aber Spass beiseite: das ist (meiner Meinung nach) einer Deiner besten Forenbeiträge ever - Hut ab :hallo:
 
Oh, vielen Dank. Ich werde ganz verlegen. Ich gebe aber das Kompliment gerne and das Forum zurück. Das habe ich mir ja nicht selber ausgedacht, sondern irgendwann hier und dort gelesen und sehr viel hat man über die Jahre vor allen Dingen auch hier gelernt.

Man bekommt hier immer eine ehrliche und ungeschminkte Meinung von Haltern, die selber viel mit Hunden und Hundeverhalten beschäftigt sind. Auch wenn ich hier seltener unterwegs bin, bin ich froh, dass es das Forum gibt.
 
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