17 Personen wegen illegaler Hundekämpfe angezeigt
Sitten/Schweiz, 22.3.02
Im Wallis sind 17 Personen angezeigt worden, weil sie illegale Hundekämpfe organisiert oder daran teilgenommen hatten.
Ihnen droht Gefängnis oder eine Busse bis zu 20 000 Franken. Die Kämpfe gingen im Freien vor sich und fanden im Zentralwallis und im Val de Bagnes statt. Hunde der Rassen Pitbull, argentinische Dogge, neapolitanischer Mastiff und amerikanischer Amstaff wurden aufeinander gehetzt, wie die Kantonspolizei gestern meldete. Manche Tiere wurden verletzt, vor allem am Kopf und an den Pfoten.
Kämpfe fördern Aggression
Die Ermittlungen führten auf die Spur des Initianten der Hundekämpfe, es handelt sich dabei um einen in der Schweiz wohnhaften Jugoslawen. Weitere 16 Personen, darunter auch Schweizer, sind involviert. 6 von ihnen liessen ihre Hunde kämpfen. Ob um Geld gewettet wurde, konnte bisher nicht erhellt werden. Bis anhin sind für die betreffenden Hunde keine besonderen Massnahmen verfügt worden. Die Hundehalter räumten in der Befragung ein, dass die Teilnahme an Kämpfen ein aggressives Verhalten der Tiere fördere.
Ergänzend dazu:
Yahoo
Im Wallis sind 17 Menschen nach Hundekämpfen verzeigt worden. Sie hatten die Wettkämpfe am helllichten Tag zu ihrer eigenen Belustigung veranstaltet. Ob auch gewettet wurde, stand gemäss einer Mitteilung der Walliser Kantonspolizei zunächst nicht fest.
Die Hundekämpfe waren vor allem im Mittelwallis und dem Val de Bagnes organisiert worden, wie der zuständige Untersuchungsrichter Jacques de Lavallaz auf Anfrage sagte. Die Kampfszenen seien auch auf Videokassetten festgehalten worden. Die Kassetten seien beschlagnahmt worden, sagte de Lavallaz. Über die Nationalität des Anstifters, der zusammen mit weiteren 16 Teilnehmern an den Hundekämpfen ermittelt wurde, wollte er keine Angaben machen. Es habe sich aber nicht bloss um Walliser gehandelt, sagte er.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch sechs Hundehalter. Sie verstossen laut der Mitteilung gegen Artikel 27 des Schweizerischen Tierschutzgesetzes, wonach ein Täter, der vorsätzlich oder fahrlässig Kämpfe zwischen oder mit Tieren veranstaltet, bei denen Tiere gequält oder getötet werden, mit Haft oder einer Busse bis 20.000 Franken rechnen muss. Einige Hunde hätten Verletzungen erlitten, vor allem am Kopf und an den Pfoten.
Bei den eingesetzten Kampfhunden handelte es sich um Tiere der Rassen Pitbull, Argentinische Dogge, Neapolitanischer Mastino und amerikanischer Amstaff. Es habe nicht eindeutig ermittelt werden können, ob bei den Kämpfen auch Wetteinsätze getätigt worden oder sonst wie Geld im Spiel gewesen sei, schreibt die Polizei. Die Eigentümer seien von der Polizei auf ihre Verantwortung bezüglich des Verhaltens ihrer Tiere aufmerksam gemacht worden. Die Hundehalter hätten auch zugestehen müssen, dass solche Wettkämpfe ein allgemein aggressives Verhalten des Tieres förderten. Die Polizei hatte die Ermittlungen Anfang letzten Jahres aufgenommen, als sie von den Kämpfen erfuhr.
oder
Sitten/Schweiz, 22.3.02
Im Wallis sind 17 Personen angezeigt worden, weil sie illegale Hundekämpfe organisiert oder daran teilgenommen hatten.
Ihnen droht Gefängnis oder eine Busse bis zu 20 000 Franken. Die Kämpfe gingen im Freien vor sich und fanden im Zentralwallis und im Val de Bagnes statt. Hunde der Rassen Pitbull, argentinische Dogge, neapolitanischer Mastiff und amerikanischer Amstaff wurden aufeinander gehetzt, wie die Kantonspolizei gestern meldete. Manche Tiere wurden verletzt, vor allem am Kopf und an den Pfoten.
Kämpfe fördern Aggression
Die Ermittlungen führten auf die Spur des Initianten der Hundekämpfe, es handelt sich dabei um einen in der Schweiz wohnhaften Jugoslawen. Weitere 16 Personen, darunter auch Schweizer, sind involviert. 6 von ihnen liessen ihre Hunde kämpfen. Ob um Geld gewettet wurde, konnte bisher nicht erhellt werden. Bis anhin sind für die betreffenden Hunde keine besonderen Massnahmen verfügt worden. Die Hundehalter räumten in der Befragung ein, dass die Teilnahme an Kämpfen ein aggressives Verhalten der Tiere fördere.
Ergänzend dazu:
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Im Wallis sind 17 Menschen nach Hundekämpfen verzeigt worden. Sie hatten die Wettkämpfe am helllichten Tag zu ihrer eigenen Belustigung veranstaltet. Ob auch gewettet wurde, stand gemäss einer Mitteilung der Walliser Kantonspolizei zunächst nicht fest.
Die Hundekämpfe waren vor allem im Mittelwallis und dem Val de Bagnes organisiert worden, wie der zuständige Untersuchungsrichter Jacques de Lavallaz auf Anfrage sagte. Die Kampfszenen seien auch auf Videokassetten festgehalten worden. Die Kassetten seien beschlagnahmt worden, sagte de Lavallaz. Über die Nationalität des Anstifters, der zusammen mit weiteren 16 Teilnehmern an den Hundekämpfen ermittelt wurde, wollte er keine Angaben machen. Es habe sich aber nicht bloss um Walliser gehandelt, sagte er.
Unter den Teilnehmern befanden sich auch sechs Hundehalter. Sie verstossen laut der Mitteilung gegen Artikel 27 des Schweizerischen Tierschutzgesetzes, wonach ein Täter, der vorsätzlich oder fahrlässig Kämpfe zwischen oder mit Tieren veranstaltet, bei denen Tiere gequält oder getötet werden, mit Haft oder einer Busse bis 20.000 Franken rechnen muss. Einige Hunde hätten Verletzungen erlitten, vor allem am Kopf und an den Pfoten.
Bei den eingesetzten Kampfhunden handelte es sich um Tiere der Rassen Pitbull, Argentinische Dogge, Neapolitanischer Mastino und amerikanischer Amstaff. Es habe nicht eindeutig ermittelt werden können, ob bei den Kämpfen auch Wetteinsätze getätigt worden oder sonst wie Geld im Spiel gewesen sei, schreibt die Polizei. Die Eigentümer seien von der Polizei auf ihre Verantwortung bezüglich des Verhaltens ihrer Tiere aufmerksam gemacht worden. Die Hundehalter hätten auch zugestehen müssen, dass solche Wettkämpfe ein allgemein aggressives Verhalten des Tieres förderten. Die Polizei hatte die Ermittlungen Anfang letzten Jahres aufgenommen, als sie von den Kämpfen erfuhr.
oder