Schweiz macht Jagd auf Katzen

Chrisi

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Schweiz macht Jagd auf Katzen


Die Walliser Gemeinde Orsières hat offensichtlich genug von freilaufenden Katzen. Die Gemeinde hatte letzten Montag einen eigens für den Abschuss der Tiere verantwortlichen „Spezialist“ engagiert, der nun 14 Tage Zeit hat, die Katzenpopulation rund um Orsieres zu dezimieren. Orsières begründet die Aktion mit Klagen aus der Bevölkerung. Der Amtstierarzt des Kantons unterstützt das grausame Vorgehen und titulierte den Schießbefehl von Orsières als nicht illegal. Die große Anzahl herrenloser Katzen sei ein hygienisches Problem, da die Tiere Überträger von Krankheiten seien. Wie viele Katzen allerdings frei umherlaufen und der Verordnung zum Opfer fallen könnten, konnte selbst der Gemeindeschreiber von Orsières nicht sagen. Allerdings verteidigte auch er den Abschuss der Katzen, da diese Art des Tötens immer noch besser sei, als „wilde Schlächterei“.


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  • 25. April 2024
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Eine Riesenschweinerei - unfassbar.

Der Amtsveterinär führt Toxoplasmose als Beispiel an - was für ein Unfug. Dann sollte sofort in der Schweiz auch Obst und rohes Fleisch verboten werden, aber ganz dringend...

Von Kastrationen hat dort wohl noch Niemand gehört... :( :( :(
 
Gute Neuigkeiten erhalten :


Von:
Datum: 17.11.2006 17:24:54
Betreff: Wallis: Katzenabschuss gestoppt


Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

manchmal hilft es, genügend Druck zu machen.

Der Katzen-Massenmord im Wallis ist unterbunden.

Im beigefügten Artikel zur geforderten Kastrationsverpflichtung gibt es immer noch genügend Zündstoff - so fordern die Bauern, dass man ihnen genügend Verantwortungsgefühl zutraut, um ihre "Katzenprobleme" selbst zu lösen - wir wissen wohl alle, dass diese Lösung entweder an-die-Wand-werfen oder Sack und Wassertonne bedeutet.... Zudem klagen sie andererseits über Katzenmangel - kein Problem, oder? Die Tierheime sind VOLL.

Und über den "immensen Zeit- und Kostenaufwand" wird gejammert.... ich bin sicher, dass auch das wieder mal von den Steuerzahler-Subventionen getragen wird - und über Zeitmangel sollte sich eine Berufsgruppe, die (zumindest in meiner Gegend) soviel freie Zeit hat, dass sie einmal in der Woche (jeden Mittwoch...) auf Treibjagd mit anschließendem Großbesäufnis gehen kann und sich flotte Jagdreisen leistet, wohl lieber nicht nörgeln.

Und im Entwurf heisst es, dass ein Beaufsichtigen des Tiers in der fruchtbaren Zeit ausreicht, damit man von der Kastrationsverpflichtung entbunden wird .... das wird wohl wenig nützen.

Aber es ist ein Anfang. Und ich würde mir für Deutschland genau so eine Gesetzesvorlage wünschen. In der Schweiz schätzt man eine Million Katzen - in Deutschland sind es nach meinen Informationen 6 Millionen. Und es soll Gemeinden geben, die sogar Zuschüsse zu Kastrationsprojekten gewähren.

Habt Ihr eine Idee, wo man so etwas ansprechen könnte, und wo es NICHT auf die tauben Ohren der Politiker trifft?


Herzlichen Gruß
 
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