22. Januar 2004 12:08
Jeder Hund soll mit Mikrochip oder Tätowierung registriert werden
BERN - Bis Ende Jahr sollen alle Hunde markiert und registriert werden: entweder mit einem eingepflanzten Mikrochip oder mit einer Tätowierung. Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) hat diese Vorschläge bis 1. März in die Vernehmlassung geschickt.
Zur Zeit haben in der Schweiz bereits 25 Prozent der Hunde einen Mikrochip unter der Haut. Die darauf enthaltenen Daten erleichtern Abklärungen nach Beissunfällen, bei Seuchenausbrüchen oder bei entlaufenen, verwahrlosten oder ausgesetzten Tieren. Der Chip wird mit einer Kanüle appliziert. Der Eingriff ist harmlos.
Mit dieser Massnahme will das BVET EU-Recht übernehmen. Die EU schreibt den Mikrochip vor, lässt aber bis 2011 auch die Tätowierung zu. Dieser Eingriff muss mit Schmerzausschaltung durchgeführt werden. Neu wird ein Hundeausweis mit Daten zu Impfungen, Krankheiten und Herkunft des Tieres eingeführt.
Mit der Kennzeichnung werden Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Rasse, Fellfarbe des Hundes sowie Name und Adresse des Tierhalters in einer Datenbank erfasst. Chip-Einpflanzung oder Tätowierung dürfen nur von Tierärztinnen und Tierärzten vorgenommen werden. Diese müssen über ein Lesegerät verfügen.
Jeder Hund soll mit Mikrochip oder Tätowierung registriert werden
BERN - Bis Ende Jahr sollen alle Hunde markiert und registriert werden: entweder mit einem eingepflanzten Mikrochip oder mit einer Tätowierung. Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) hat diese Vorschläge bis 1. März in die Vernehmlassung geschickt.
Zur Zeit haben in der Schweiz bereits 25 Prozent der Hunde einen Mikrochip unter der Haut. Die darauf enthaltenen Daten erleichtern Abklärungen nach Beissunfällen, bei Seuchenausbrüchen oder bei entlaufenen, verwahrlosten oder ausgesetzten Tieren. Der Chip wird mit einer Kanüle appliziert. Der Eingriff ist harmlos.
Mit dieser Massnahme will das BVET EU-Recht übernehmen. Die EU schreibt den Mikrochip vor, lässt aber bis 2011 auch die Tätowierung zu. Dieser Eingriff muss mit Schmerzausschaltung durchgeführt werden. Neu wird ein Hundeausweis mit Daten zu Impfungen, Krankheiten und Herkunft des Tieres eingeführt.
Mit der Kennzeichnung werden Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Rasse, Fellfarbe des Hundes sowie Name und Adresse des Tierhalters in einer Datenbank erfasst. Chip-Einpflanzung oder Tätowierung dürfen nur von Tierärztinnen und Tierärzten vorgenommen werden. Diese müssen über ein Lesegerät verfügen.