Schutztrieb

bullymaex

15 Jahre Mitglied
Hallo,

jetzt brauche ich auch mal ein paar Tipps von Euch.

Wir haben seit 5 Tagen im unserem TH eine Hündin die angeblich einen starken Schutztrieb in ihrer Familie entwickelt hat. Sie hat das Kleinkind (Säugling) bewacht , so dass niemand fremdes an das Kind herankonnte ( Leider habe ich das nicht live erlebt ). Sie soll sich auch auf das Kind gelegt haben (?). Außerdem hat sie auch im Haus die Besucher ziemlich bedrängt , hat sich auf deren Schoß gelegt und die konnten sich dann nicht mehr bewegen. Diese Info habe ich natürlich nur vom Hören-Sagen, es war von uns aus dem TH ja niemand dabei, nur das mit dem Kind bewachen hat eine MA aus dem TH miterlebt und soll wohl recht heftig gewesen sein. Die Hündin wurde aus diesem Grund auch abgegeben, vorher war man wohl auch noch in einer Hundeschule die meint, mit gewissen Regeln im neuen Zuhause ist so etwas in den Griff zu bekommen. Die ehemaligen Besitzer hatten einfach Angst um ihr Kind und wohl nicht die Kraft und Zeit, mit der Hündin zu arbeiten.

Die Hündin ist 1 1/4 Jahr alt, eine Mischung aus Dobermann, Bully-Pit, sie zeigt sich zur Zeit im Umgang mit Menschen und ihrer Umwelt sehr verunsichert , fast ängstlich. Mit Hunden ist sie gut verträglich, sie entspannt richtig, wenn man mit einem zweiten Hund mit ihr spazierehngeht. Manchmal könnte man fast vermuten, sie hätte Schläge bekommen, die Hand heben oder gar einen Gegenstand in der Hand haben, veranlasst sie zur Zeit, sich sofort hinzulegen oder zu ducken, wenn sie sich in so einer Situation hinlegt, liegt sie fast auf dem Rücken. Auch eine laute Stimme veranlasst sie , sich hinzuschmeissen. Sicherlich ist sie im Moment total verunsichert mit der Situation TH und ich schätze, wenn sie erstmal mind.14 Tage bei uns ist, wird sie sich ein wenig entspannen. Sie soll auch futteraggressiv sein, aber auch dieses Verhalten zeigt sie zur Zeit noch nicht.

Ich trage mich nun mit dem Gedanken, sie als Zweithund bei uns aufzunehmen, leider habe ich so gar keine Ahnung mit Hunden mit Schutztrieb, denn mein BullyMix zeigt so etwas gar nicht, er bewacht zwar sein Grundstück und unserer Haus, aber er zeigt Beuscher etc. zur Zeit nur durch Bellen an und wenn ich dann als sein Boss komme und ihm sage , dass alles ok ist, trottet er seines Weges, Besuch wird , wenn ich ihm das gestatte , freudig begrüßt , aber sonst ist da gar nichts. ( Mäx lebt seit 2 Jahren bei uns - ich war damals Ersthundebesitzer, habe aber mit Hundeschule und Bücher versucht mich auf einen guten Infostand zu bringen, bis heute klappt die Erziehung von Mäx sehr gut, sicher sind da ein paar verbesserungswürdige Verhaltensmuster (Knurren und Grollen an der Leine ) aber daran arbeiten wir zusammen mit unserer Hundetrainerin.

Kann man einen Hund mit Schutztrieb als Zweithund aufnehmen, sollte man mit solchen Hunden schon Erfahrung haben und kann mir jemand Tipps geben, wie man einen Schutztrieb in die richtige Bahn lenkt ohne Gefahr für Besucher etc. ( Bei uns hätte sie die Sorge mit einem Kleinkind nicht, wir hätten aber Katzen zum Bewachen ).

Vielen Dank im Voraus schon mal für Eure Tipps
Sabine und
 
  • 29. März 2024
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Hi bullymaex ... hast du hier schon mal geguckt?
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...eine Mischung aus (übersteigertem) Schutztrieb, Verunsicherung und eventueller Mißhandlung...
Meine klare Meinung: Ein solcher Hund gehört nur in absolut kundige Hände!

Alexis
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke Alexis,

dann werde ich vom dem Gedanken Abstand nehmen, sie bei uns aufzunehmen, wir werden hoffentlich einen geeigneten Halter für sie finden.

Gruß
Sabine
und
 
Beobachte sie doch erst einmal weiter und kümmere Dich im Tierheim um sie, auch während der Gassigänge etc.

Ich denke, dann kannst Du die Hündin und auch Dich selbst im Umgang mit Ihr wesentlich besser einschätzen. ;)
 
bullymaex schrieb:
Danke Alexis,

dann werde ich vom dem Gedanken Abstand nehmen, sie bei uns aufzunehmen, wir werden hoffentlich einen geeigneten Halter für sie finden.

Gruß
Sabine
und

Sabine, nicht so schnell aufgeben! Kümmere Dich doch erstmal eine Zeit um den Hund. Lerne ihn kennen und lass ihn Dich kennenlernen. Manchmal blühen vermeintliche Problemhunde bei liebevoller Haltung regelrecht auf. Ziehe einen guten Hundetrainer zu Rate und entscheide dann.

Hier im Forum kannst Du Dir zwar verschiedene Meinungen einholen, Entscheidungen würde ich aber nicht daraus treffen, was mir jemand im Internet geraten hat. Niemand von uns kennt den Hund tatsächlich. Nur Du und ein Profi können zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen!

LG
 
  • 29. März 2024
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Danke Marion und Staffmama,

klar werde ich mich weiter um sie im TH kümmern und regelmäßig gassigehen gemeinsam mit unserem Mäx, ich lass mich auch nicht entmutigen, nur ich habe leider erst zwei Jahre Hundeerfahrung und das glaube ich zumindest mit einem relativ einfachen Bullymix. Ich möchte auch gern weiter Erfahrungsberichte über Schutztrieb erhalten , denn nur wenn ich mich mit dem Thema beschäftige , kann ich Erfahrungen sammeln. Nur denke ich , ist es für diese Maus zu früh zu mir zu ziehen, ich möchte nicht, dass sie so lange im TH sitzt, bekanntlich kann man nicht so schnell Erfahrungen sammeln , denn sie leidet dort schon genug. Und sollte sie sich anders entwickeln,( leider kann man das im TH ja nie so genau beurteilen, erst im neuen Zuhause zeigt sich der Hund meist von seiner wahren Seite) um so besser. Ich würde so etwas auch immer nur mit einem erfahrenen Hundetrainer gemeinsam erarbeiten, ich weiss schon genau um meine Situation der Erfahrung. Aber die Erfahrung Schutztrieb habe ich nun überhaupt nicht und kann die Gefahren die davon ausgehen können auch nicht einschätzen, daher bat ich um Erfahrungsberichte.
Also drückt der kleinen Maus die Daumen, dass sie ein tolles Zuhause erhält und wenn Ihr Lust und Zeit habt schickt mir Infomaterial ( vielleicht gibts es da den einen oder anderen Buchtipp) über das Problem Schutztrieb

Dank nochmals an alle
Sabine und
 
Sabine, ich wollte keinesfalls unterstellen daß ihr nicht kundig seid!
Wenn die nötige Sachkenntnis und Sensibilität bei euch vorhanden ist (und ihr außerdem kompetente Hilfe habt), warum solltest ihr der Hündin nicht die Chance auf ein besseres Leben bieten?

Alexis
 
Alexis, das habe ich auch nicht so aufgefasst, ich hoffe, meine Antwort kam nicht so rüber. Ich weiss schon, dass ich nicht der erfahrene Hundebesitzer bin und Mäx musste am Anfang auch ein wenig leiden, falsche Hundeschule etc. Aber nun sind wir beide schon mal auf dem richtigen Weg , machen Hundesport wie Agilytti ( verflixt, ich weiss einfach nicht wie man das schreibt ), Obidience ( das ist die bevorzugte Sportart meines Hundes - hätte ich beim Bully nie vermutet ) und dann , aber das leider nur in den kalten Monaten - Fährte - dann habe ich keinen Bully mehr sondern ein Trüffelschwein.

Nur wenn man sich gedanklich damit befasst dass man diese Maus eventuell aufnimmt und dann muss man nach einer gewissen Weile feststellen, man hat sich gewaltig überschätzt - ( ich hänge leider dann auch mein Herz stark darein ) will ich mich mit dem Thema befassen und Alexis , ehrlich , ich hatte den gleichen Satz , den Du geschrieben hast im Kopf , als ich die Geschichte der Maus gehört habe. Nur dann habe ich sie angesehen und mit ihr geschmust und da war es ein bißchen um mich geschehen. Wie das so ist, wenn man jede Woche mehrfach im Tierheim ist, man ist vor diesen Dingen einfach nicht geschützt ( das ist glaube ich auch gut so ) Und dann kommen die Gedanken, vielleicht doch wir -............ , Aber bevor ich etwas tue in Sachen Hunde, versuche ich mich jetzt erst immer schlau zu machen ( nach meinen schlechten Erfahrung in Sachen Hundeschule und ganz unbedarft einen Bully aus dem TH holen )
Alexis, falls Du mal den kleinen doofen Mäx sehen willst, in der Bildergalerie KSG -aaaaaa 1.SH Treffen findest Du ihn.

es güßt erneut
Sabine
und
 
Ich glaube, ich habe auch so einen Hund mit übertriebenem Schutztrieb :( .
Ich kann mir sein Verhalten jedefalls nicht anders erklären.

Er ist jetzt knapp zwei Monate bei uns, und alles was ich geglaubt habe, halbwegs im Griff zu haben, ist im Moment nur noch heftiger.

Kinder, die ihn länger anstarren, oder sich für ihn seltsam bewegen(?) werden angegangen (nicht gebissen, aber er springt bellend/warnend an ihnen hoch),
Männer, die etwas in der Hand (erhoben) haben, ganz schlimm.

Und seltsamer Weise auch manchmal Leute, die er schon kennt, wenn sie nur eine Bewegung machen!!??
Einen Mitarbeiter hat er regelrecht 'gestellt', der lief aber schon das dritte Mal über den Hof, somit habe ich nicht mehr soo verschärft darauf geachtet.

Anton hat ihn auch nicht gebissen er hätte mehrfach die Chnace gehabt, bis ich endlich da war!), aber ihm schon recht deutlich gemacht, das er jetzt stehenzubleiben hat.

Also, wenn man nicht wirklich Ahnung hat, und einigermassen damit umzugehen weiß, kommt man sehr schnell an die Grenze.

Wenn du es allerdings vorher weißt, kannst du dich sicher entsprechend informieren und daran arbeiten.
Ich fühle mich so ein bisschen überrumpelt und manchmal auch echt überfordert.
Aber ich habe eine kompetente Trainerin und hoffe mit ihrer Hilfe das hinzubekommen.
 
Also, wenn man nicht wirklich Ahnung hat, und einigermassen damit umzugehen weiß, kommt man sehr schnell an die Grenze.

Wenn du es allerdings vorher weißt, kannst du dich sicher entsprechend informieren und daran arbeiten.
Ich fühle mich so ein bisschen überrumpelt und manchmal auch echt überfordert.
Aber ich habe eine kompetente Trainerin und hoffe mit ihrer Hilfe das hinzubekommen.[/QUOTE]


Genau das will ich nicht, mit einer Situation überfordert sein, das geht nur zu Lasten der Tiere.
Drum meine Fragen.

Hoffe, Kirstin, dass Du mit Deiner Hundetrainerin gemeinsam diese Unart in den Griff bekommst. Alles Gute dafür
Gruß
Sabine und
 

Anhänge

  • maex2.jpg
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Sabine, du hast meine volle Hochachtung dafür daß du dir der eigenen Grenzen bewußt bist.
Mein Vorschlag lautet ebenfalls: Mach' erst mal so weiter, nimm die Hilfe der Trainerin in Anspruch, beschäftige dich mit dem Hund und höre weiterhin 'einfach' auf Herz und Verstand. :)

Alexis
 
bullymaex schrieb:
Hoffe, Kirstin, dass Du mit Deiner Hundetrainerin gemeinsam diese Unart in den Griff bekommst. Alles Gute dafür


Danke :) ,
ich werde auch wirklich alles dranstzen um ihn da zu korrigieren!
Anton ist ein (natürlich :D ) megagenialer Hund,
für ihn würde ich noch vieles mehr aufgeben um ihm ein lebenswertes Leben zu bieten :)

Vor allem liebt meine Althündin ihn!
Das ist wie ein sechser im Lotto! Den gibt man auch nicht wieder her :D !
 
Hallo,
ich melde mich nach langer Zeit auch wieder mal zurück. Hunden und Pferd geht es gut, bin mitterweile ja echt zum Pferdemenschen geworden......

Auch Hutch macht uns Sorgen in Bezug auf "Schutztrieb". Ich schreibe es deswegen in Anführungsstriche, weil es mit Sicherheit kein Beschützen ist, sondern er ist immer noch oft ne unglaubliche Schissbuchse. Merkt man ihm aber beim Gassi gehen kaum an, nur halt Leute die ihn sehr gut beobachten.

Wir haben alle seine Verhaltensauffälligkeiten in den Griff bekommen, aber eine hat er entwickelt, die uns Schwierigkeiten macht, mit Nachbarn und dem Hausbesitzer.

Hutch zeigt absolut keine Angst mehr im Treppenhaus oder Aufzug, verhält sich völlig normal.Auch die Ausraster sind weg. Problem ist, daß seine Antipathie gegen Fremde imens zugenommen hat. Jeden den er gut kennt, liebt er und ist sehr sehr zutraulich.(sind meist Leute, die er kurz nach seinem Einzug bei uns kennenlernte, damals war er ja völlig bei Null, hatte überhaupt kein Selbstvertrauen)

Wenn Fremde an uns vorbeigehen, ignoriert er sie meist, manchmal guckt er auch neugierig in die Richtung, ev. möchte er auch mal schnuppern. Aber wehe sie gucken ihn an oder mehr.......
Ganz schlimm, wenn jemand die Hand in seine Richtung austreckt, mittlerweile schnappt er dann in die Richtung der Hand, rennt richtig auf die Person zu. Dabei kein Knurren, keine Bürste nix. Anfangs kann es aussehen, als ob er sogar freudig zur person hingeht, ich habe es ausgetestet - er geht hin und will schnuppern - wehe aber, die Person bewegt sich oder deutet ihrerseits an, ihn berühren zu wollen..........

Bei Besuchern in unserer Wohnung sind wir mittlerweile extrem vorsichtig. Da ich 4 Kinder habe, würden ja normalerweise die Kiddies bei uns aus und ein gehen, wegen Hutch unterbinde ich es aus Sicherheitsgründen. In Bezug auf meine eigene Familie und enge Kontaktpersonen kann ich ihm aber 100%ig vertrauen!

Manche Fremde akzeptiert er, manche nur anfangs um sie später bzw. nach mehreren unauffälligen Besuchen dann doch anzugehen.
Wir hatten z. B. den Fall: Eine Jugendliche Freundin meiner Ältesten war zu Besuch, schon mehrere Stunden. Hutch lag mit im Zimmer auf dem Sofa, teilweise sogar neben dem Mädchen, sie war doch schon längere Zeit da, hatte ihn auch gestreichelt.

Kommen Mädel zu uns, will er immer mittendrin sein, aber meist nicht gestreichelt werden.

Meine Älteste mußte mal kurz zum Klo, als Hutch dann wenige Minuten mit dem anderen Mädel allein im Zimmer war, ging er sie rabiat an, biss sie zwar nicht aber knurrte, fletschte und schnappte in die Luft. Ich mag schon gar nicht mehr Leute zu uns in die Wohnung lassen, ohne die Hunde wegzusperren.... Hutchi ist solch ein anschmiegsamer, empfindsamer und lieber Hund, der alles für seine Familie tun würde. Er ist außergewöhnlich anhänglich, aber im Gegenzug um so mehr GEGEN Fremde. Er geht manchmal auch Leute an, die er eigentlich schon kennengelernt und akzeptiert hatte.

Nun überlege ich doch, ob ich einen Hundepsychologen o. ä. konsultieren sollte. Denke, diese Aggressivität bekomme ich alleine nicht in den Griff, kann nur Situationen vermeiden in denen sie passieren könnte. Ich wollte ihm einen Maukorb für die Gassigänge anlegen.

Leider reagiert er bei dem Anblick von Maulkorb oder Halti derart panisch, rennt beim bloßen Anblick bis ins hinterste Zimmer und ist auch durch Zureden nicht heran zu locken.
Es ist so gut wie nicht möglich, im so etwas anzulegen, er erwürgt sich fast, springt fast 2 Meter an der Wand hoch, um zu entkommen und läßt dann sogar mich nicht an sich heran ohne flüchten zu wollen. Gleiches Verhalten auch, wenn er ein "Aua" hat, in solchen Situationen vertraut er dem Menschen überhaupt nicht.

Vor einiger Zeit hatte er eine Ohrenentzündung, es war nicht möglich, daß der Tierarzt in untersuchte, Hutch gebärdete sich wie ein Wildes Tier, ich erkannte ihn kaum wieder, er war völlig veängstigt und kurz davor in Aggression umzuschlagen.

Ich mußte dann den Ohrlappen hochhalten und der Doc guckte sich die Sache aus der Entfernung an, eine nähere Untersuchung war nicht möglich. jetzt sind wir mit dem Impfen dran, nicht auszudenken, es in der praxis machen zu lassen.
Ich werde es am Pferdestall versuchen, wenn die Pferdeärztin kommt, sie kann notfalls auch Hunde impfen. In geschlossenen Räumen reagiert Hutch auf fremde Leute ja am schlimmsten, hoffe daß es draußen "so ganz nebenbei" besser gehen wird.

Mein Problem ist, daß in unserem Hause über 170 Familien wohnen, daß wir ständig engen Kontakt mit Nachbarn haben müssen, wenn wir das Haus verlassen wollen. Genau gegenüber ist eine Grundschule. Ich versuche es zu vermeiden, raus zu gehen, wenn dort viele Kinder herum laufen. Trotz aller Vorsicht, mancher nachbar oder manches Kind kann es einfach nicht lassen, seine Hände bei sich zu behalten und den Hund in Ruhe zu lassen.

Da bisher alle meine Hunde Fremde gerade zu liebten, kapieren die es einfach nicht, daß Hutch anders ist :(

Gruß
Marion
 
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