Schutz und Unterstützung für eine Tierschützerin.

kangalklaus

15 Jahre Mitglied
Hallo in die Runde,
soeben erreichte mich folgende Mail:
WEITERLEITUNG!!!

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Hallo Fories,

gestern erreichte mich folgende Mail. Bitte gebt sie weiter, damit hier endlich mal was getan werden kann.

Liebe Tierfreunde,

sicher habt Ihr schon davon gehört das es in Europa Netzwerke professioneller Tierhändler gibt. Sei es, dass wenige Wochen alte und oft kranke Welpen aus dem Ostblock hier mit selbstgestrickten Stammbäumen als Rassehunde verkauft werden; sei es, dass Straßenhunde aus dem Süden in großer Anzahl nach Deutschland verbracht werden und hier in unbekannte Kanäle (vermutlich Versuchslabore) verschwinden; sei es, dass Exoten aller Art illegal hier eingeführt werden.

Diese Tierhändler haben eines gemeinsam: sie sind skrupellos, oft gewaltbereit, ein Tierleben zählt für sie gar nichts, Zeugen sind schnell eingeschüchtert. Denn es geht in diesem schmutzigen Geschäft um sehr, sehr viel Geld!

Nun braucht eine von uns in so einem Fall unsere Unterstützung, siehe nachstehenden Aufruf. Angelika hat so einen Handel aufgedeckt, nun muss sie gegen die Tierschlepper aussagen, und zwar am 23.10. um 9:00 Uhr im Amtsgericht Tiergarten in Berlin.

Wenn Ihr am 23.10. in Berlin sein könnt dann fahrt bitte dort hin, wenn Ihr andere Tierfreunde in Berlin kennt dann gebt diesen Aufruf bitte an sie weiter. Es geht einfach darum das einige von uns bei der Verhandlung anwesend sind um Angelika moralische Unterstützung zu geben und vor allem, um diesen Tierhändlern zu zeigen das Angelika nicht alleine steht und nicht so leicht einzuschüchtern ist.

Tierische Grüße
Arbeitskreis Tierschutz der SPD
Hannover
Wolfgang H. Zerulla


Aufruf zum Gerichtstermin !


Gerichtstermin: 23.Oktober 2006
Uhrzeit: 09:00 Uhr
Raum: 4104

Anschrift:

Amtsgericht Tiergarten
Kirchstrasse 6
10557 Berlin

Verfahren gegen:

Uwe Liebermann wegen Verdachts des illegalen Handels mit exotischen Tieren.

Zur Anzeige gebracht von Angelika Berries, Leiterin der Exotenauffangstation
"Affen in Not".
Ihr waren immer wiederkehrende Inserate in einer Zeitung aufgefallen, in denen diverse exotische Tiere zum Kauf angeboten wurden. Darunter auch verschiedene Affenarten. Alles immer unter derselben Telefonnummer. Sie stellte Kontakt zu dem Verkäufer her und gab sich als potenzielle Käuferin aus. Die vom Verkäufer vorgegebene Abwicklung des Kaufs eines Affen und dessen Übergabe bestätigten ihren Verdacht eines Handels jenseits der Legalität.
Der Verkäufer verlangte eine Vorauszahlung von 1000 ? auf sein Konto, würde dann erst in die Tschechei fahren, das Tier von einer, dort ansässigen Affenfarm, welche angeblich seinem Onkel gehörte, holen, es nach Deutschland bringen, bei ihr zu
Hause anliefern und bei der Übergabe würde dann der Restbetrag des Kaufpreises von 1450 ? fällig.
Daraufhin schaltete sie die Kriminalpolizei Berlin in die Angelegenheit ein. Diese übernahm den Fall und ermittelte zwei Jahre lang in der Sache.
Jetzt sind die Ermittlungen abgeschlossen und sollen in dem oben genannten Gerichtsverfahren für eine rechtskräftige Verurteilung des Beklagten ausgewertet werden.
Hierbei soll Angelika Berries nun auch als Zeugin aussagen. Da die Kripo Berlin sie aber über den Stand, den Umfang und dem Ergebnis ihrer Ermittlungen im Unklaren gelassen hat, muss davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem Beklagten um ein Mitglied eines größeren kriminellen Schieberringes handelt, dessen Klientel vermutlich überwiegend aus den Ostblockstaaten stammt und sicherlich nicht zu deren harmlosen Vertretern gehört.
Verständlicher Weise ist sie jetzt sehr besorgt um die Sicherheit ihrer Familie und ihrer Station. Denn sie steht diesem Klientel ganz alleine gegenüber und wie wohl jeder weiß ist von Seiten des Staates keine Hilfe zu erwarten. Erst wenn etwas passiert ist, aber dann ist es zu spät und um die Scherben zu beseitigen brauchen wir den Staat auch nicht mehr.
Einem solchen Verlauf kann aber Vorgebeugt werden, indem so viele Tierschützer und Sympathisanten wie nur irgend möglich zu dem Prozess erscheinen und hier eine einheitliche Front mit Angelika Berries demonstrieren und so der Gegenseite zeigen,
dass Frau Berries alles andere als alleine ist und es keineswegs ratsam ist sich im nachhinein an ihr, ihrer Familie oder ihrer Station zu vergreifen.
Darum möchten wir alle Tierschützer, denen es möglich ist, bitten, an dem, oben genannten Termin im Berliner Amtsgericht
iergarten teilzunehmen und damit der Gegenseite eine einheitliche Front von Tierschützern entgegen zu stellen. Damit schon im Ansatz jedweder Gedanke an Racheakte des Beklagten im Keim erstickt wird.

Auf in den Kampf !
Das Team von Tierhilfe-Netzwerk. Jürgen Grobecker und Dirk Ehmann.

Grüße Klaus
 
  • 28. März 2024
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