Schürfwunde beim Hund wie desinfizieren?

PinkPanther

15 Jahre Mitglied
Hallo,

Pino hat sich beim Spielen verletzt. Er hat jetzt hinten neben dem After eine Schürfwunde, an der er am liebsten den ganzen Tag rumlecken würde, was wir natürlich unterbinden.

Habe mal irgendwo gelesen, daß man bei Hunden kein Betaisodona anwenden darf :verwirrt: - ist das wirklich so? Momentan schmiere ich Calendula Wundsalbe drauf, weil ich nichts anderes hier habe. Fahre aber nachher zur Apotheke und könnte noch eine andere Salbe besorgen.
 
  • 25. April 2024
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Hi PinkPanther ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich benutze Betaisadonna gerne.
Es geht auch Braunol (Salbe oder Tinktur) ,ist ja daselbe...
Oder H2O2-Tinktur
 
ich nehme ausschließlich Rivanoltabetten, auflösen und abtupfen oder als Umschläge.
Brennt nicht, ist wohl auch nicht unangenehm
 
Ich schwöre auf Wasserstoff 3% und Johanniskrautöl aus der Apotheke und bekomme damit auch größere Flächen zu.
 
Letztendlich heilt's am Ende meist ja auch so... (solange nicht ständig n Reiz (Lecken, starke Bewegung, Dreck drauf ist).
Aber was sonst auch super ist, ist gute Zinksalbe! Das lindert auch gut den Reiz.
Je nach "Schlimme" und Tiefe der Wunde wäre ich mit homöopatischen Präparaten nur vorsichtig.. ob da solche auch vom pH Wert manchmal nicht ganz neutrale "Gartenmix-Sachen" bei Wunden mit ggf. Blutkreislaufkontakt gut sind.. wage ich manchmal zu bezweifeln..., z. B. schmiert man sich Bepanthen (was nun nicht homöopatisch ist, aber evtl. sonst vergleichbar) ja auch nicht auf richtig offene Geschichten..
Betaisodona (Jodsalbe) usw. ist super wenn es um Desinfektion geht, es wurde oder wird nur öfter geäußert, dass es wegen des Jodanteils nicht optimal für die Wundheilung sei.. Ich habe aber nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Erfahrungen hab ich nur öfter mit biologischen/ homöopatischen Produkten (im Allgemeinen) gemacht und zwar entweder in Form von Allergien oder Unverträglichkeiten oder keiner Wirkung im Vergleich zu nix draufschmieren/ sprühen/ pudern.
 
Kleine Schrammen , die immer mal vorkommen bei meinen Grobmotorikern, behandle ich mit Bepanthen Augensalbe. Da sie nicht brennt auf der Wunde wird selten mal geleckt.
Die meisten anderen Salben brennen auf der Wunde, damit ist lecken garantiert.

Soviel ich weis sollte man keine jodhaltige Salben bei Hunden verwenden .
Die Info kam mal von unserem TA.
 
Zum Abheilen... Ich verwende manchmal Zink-Baby-Salbe. Die brennt auch nicht.

Wenn die Schürfwunde jedoch nässt, dann ist Salbe nicht das richtige Mittel. Ich würde dann vllt. Calendula-Tinktur nehmen.

Mein Kater hat grad sowas wie ne Schürfwunde, aber der hat auch die Zinksalbe gleich weggeleckt (obwohl sie ganz sicher nicht brennt). Da ich keine Calendula-Tinktur zur Hand hatte, habe ich Propolistinktur drauf gemacht. Nun leckt er wenigstens nicht mehr dran und es sieht besser aus. Propolistinktur wirkt auch desinfizierend, würde ich aber nicht als 1.Hilfe Desinfektionsmittel verwenden. Hierfür würde ich dann auf Betaisodona zurückgreifen.
 
Ich schwöre auf Wasserstoff 3% Apotheke und bekomme damit auch größere Flächen zu.

Wasserstoff ist prima zum reinigen von Wunden. Bitte aber penibel auf die Konzentration achten, sonst brennt es wie Hölle.

Betaisadona ist Povidonjod. Bei Jodallergien sollte man die Finger davon lassen.
Dafür desinfiziert es zuverlässig. Es hilft auch gegen verschiedene Krankheitserreger und
(z. B. Trichonomaden)) oder Hefepilze.
Betaisadona für Schleimhäute hat den Vorteil nicht/kaum zu brennen
 
Warum sollte man Jod nicht bei Tieren anwenden? Ich habe es immer gemacht und alle Tiere wurden alt und grau
 
Wenn ich was zu desinfizieren habe, nehm ich Octenisept Wund- und Schleimhautantiseptikum.
 
Ich würde den Hund ja lecken lassen. Ist die natürlichste Desinfektion.

Das Eiweiß im Speichel unterstützt die Gerinnung der weißen Blutkörperchen, bzw. die Schorfbildung und zum reinigen der Wunde von z.B. Sand würde ich es eben noch akzeptieren können. Die Gefahr eines Leckekzems möchte ich aber nicht eingehen.. also höre bitte auf deine Frau:eg:
 
Ich war am Sonntag jetzt doch in der Tierklinik, weil sich die Wunde durch das ständige Auflecken negativ verändert hat. Es hat geblutet und genässt. Pino hat eine Cortisonspritze bekommen und jetzt juckt nix mehr ;) Die TÄ meinte, ich brauche da nichts draufschmieren.
 
Ich würde den Hund ja lecken lassen. Ist die natürlichste Desinfektion.

Das Eiweiß im Speichel unterstützt die Gerinnung der weißen Blutkörperchen, bzw. die Schorfbildung und zum reinigen der Wunde von z.B. Sand würde ich es eben noch akzeptieren können. Die Gefahr eines Leckekzems möchte ich aber nicht eingehen.. also höre bitte auf deine Frau:eg:

Verräter!:schmoll::)
 
Ich verwende nichts jodhaltiges, 1. weil es brennt und 2. weil es die Farbe der Wunde verändert und ich sie dann dementsprechend nicht mehr so gut beurteilen kann.

Ich verwende zum desinfizieren Octenisept.
 
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