Schon wieder gebissen worden...

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™
20 Jahre Mitglied
Ich geb´s auf!
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Da reiß ich mir den A... auf, damit meine Hündin endlich nach diversen Biss-Attacken von "Derwillnurspielen" ihre Angstaggression gegen andere Hunde verliert und jedesmal, _jedesmal_ wenn wir wieder ein Stück weiter sind kommt so ein freilaufender "Meinertutnix" und packt sie sich!

Warum? Warum immer meine Kurze? Warum nie meinen Dicken?

Und warum verpis*en sich die "gegnerischen" Hundehalter immer ganz schnell und stillschweigend?

Vielleicht steht auf meiner Hündin ein nur für helle, wuschelige Flokati-Hunde sichtbares Schild "Ich bin an der Leine und habe Angst vor Dir. Beiß mich!".

Ich hab es so satt.
Immer wenn Fortschritte erkennbar sind, geht der ganze Mist von vorne los.

Und ich war so stolz auf mein Mädel, hat sie doch am Wochenende nicht einen einzigen Hund angeknurrt, nicht gebellt, nicht mal den Kamm gestellt. Sogar bei einem Golden. Ich war so happy.

Und dann sowas!

Diesmal war es ein braun-weißer Bearded-Collie, wieder ein Rüde (wie immer), der aus dem Nichts auftauchte und sie bedrängte. Sie wollte hinter meine Beine flüchten, ich versuchte, das Vie*h abzudrängen und zack - Jaul!, hatte meine Kleine einen Eckzahn im Nasenrücken.
Die Wunde auf Dem Nasenrücken ist zwar tief aber nicht groß, so 1 cm. Ist natürlich dick geschwollen und ich hab erstmal reichlich Betaisodonna draufgepackt.
Größer ist der Schock, den die Kleine schon wieder weg hat.

Vom Halter des Beardie, den ich dann doch noch in die Flucht schlagen konnte, war (wie immer) nix zu sehen und nix zu hören.
Ist ja ein Hunde*auslauf*gebiet, ja wo laufen sie denn? Immer schön außerhalb des Einwirkungsbereich ihrer Leute! Aber der Hund braucht ja seinen Auslauf, der muss ja rennen und außerdem macht der ja nix, ist ja so ein lieber Wuschel!
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Wie soll ich meiner Kleinen nur vermitteln, dass sie beim Anblick von hellen Flokatihunden nicht hysterisch werden soll, wenn sie _immer und immer wieder_ von solchen Vie*hern gebissen wird.

verzweifelnde Grüße
tessa



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Hallo tessa,
gegen solche "dertutnix"-Hunde bewirkt Pfefferspray wahre Wunder.
Wir haben mit unserer Annabell genau die gleichen Erlebnisse hinter uns, jedesmal, wenn wir dachten, jetzt haben wir es fast geschafft, kam wieder so ein leinenloser "deristganzlieb"-Hund und schon war es passiert, unsere Annabell wurde gezwickt oder gebissen.
Nun haben wir immer Pfefferspray dabei. Tut mir auch leid für den Hund, aber ich lasse unseren Hund doch nicht von anderen Hunden beissen.

Traurig, dass es immer wieder solche verantwortungslosen Hundehalter gibt, die selbst ihren Hund zu einem angeleinten Hund bedenkenlos laufen lassen.

WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

Jetzt mit AWARD-Vergabe
 
Puuuh, na ich weiß ja nicht.
Ich habe auch Pfefferspray bei mir, aber das würde ich höchstens einsetzen, wenn mein Hund übelst zusammen gebissen würde, nicht bei einem einzigen Biß.
Man weiß ja auch nicht im Vorfeld, ob der andere beißen wird, bzw. kann nicht von vornherein davon ausgehen.
Und einen Hund einzusprühen, nur weil er herangekommen ist, lehne ich ab. Das ist zwar eine ärgerliche Sache, aber muß nicht zwangsläufig zu einem solchen Erlebnis führen, wie tessa es mal wieder erleben mußte.

Tessa, tut mir echt leid. Wir hatten ja schon darüber gesprochen, was solche Erfahrungen bei unseren Hunden bewirkt haben, deshalb kann ich deine Wut sehr gut verstehen.

Ich würde auf jeden Fall versuchen, den Halter ausfindig zu machen und ihm ein paar passende Takte zu erzählen.
Bzw. in Anbetracht deiner Statur sollte das vielleicht jemand übernehmen der .... öhm ... na ja, etwas eindrucksvoller ist.
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Einen Zeugen hast du doch sicher, oder ?
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Vielleicht kennt jemand den Hund. Das Publikum in so einem Auslaufgebiet ist ja meist immer dasselbe.

Übrigens, bevor jemand meckert : ich habe das Spray eigentlich nicht für die Abwehr von Hunden bei mir !


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

BXdaufi@aol.com




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
 
Was gibts schlimmeres als militante Hundführer.

Kann ja sein auch sein das gewisse Attaken von seinem eigenen Hund ausgehen, daß sind manchmal Sachen die man garnicht als Halter bemerkt hat.

Dann den anderen Hund einzunebln mit Pfefferspray ist ja wohl ein Ding.

Da kann ich nur sagen, sollte mein Hund angesprüht werden, würde derjenige schneller im Notzarztwagen liegen wie er den Knopf betätigt hätte !!
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Gruß
Volker und Schmusehund Cindy



[b]mail@schmusehund.de[/b]
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ICQ Nr. 70499104
 
Dann den anderen Hund einzunebln mit Pfefferspray ist ja wohl ein Ding.

Da kann ich nur sagen, sollte mein Hund angesprüht werden, würde derjenige schneller im Notzarztwagen liegen wie er den Knopf betätigt hätte !!
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Jau Volker, dem ist nicht viel hinzuzufügen. Danke
Gruss Volker
 
Hi.

@WHeimann: Von Pfefferspray halte ich nichts. Jedenfalls nicht, um es gegen Hunde einzusetzen. Ich kann eben manchmal nicht verhindern, dass andere Hunde herankommen, ich kann sie aber oft vertreiben.
In der Situation, in der ich so ein Spray einsetzen würde, nämlich direkt während der Bissattacke, wäre mir die Gefahr zu groß, meinen eigenen Hund damit zu verletzen.
Nein, besser nicht.

@Kirsten: Ja klar werde ich versuchen, den "gegnerischen" Hundebesitzer ausfindig zu machen. Einfach mal rumhören, ob die jemand kennt.
Zeugen hab ich leider nicht, das ist ein riesiges ehemaliges Militärgebiet. Es laufen zwar viele Hundeleute mit Hunden rum, aber ich war zur Zeit allein auf freiem Feld. Bzw. Waldrand.
Einen Zeugen dazureden... nun, da stände wahrscheinlich Aussage gegen Aussage - ich vermute nämlich, dass der Besitzer sich die Sache vom nahen Wald aus angesehen hat und nur zu feige war, herauszukommen. Der Hund kam schließlich aus dem Wald geschossen und das Jaulen meiner Hündin war nicht zu überhören.
Ich bin oft dort unterwegs und kenne sehr viele der Hunde, die dort regelmäßig zu finden sind. Diesen kannte ich nicht.
Mal sehen.
Und Verstärkung werde ich wohl nicht brauchen, erstens halte ich sehr viel mehr davon, mit dem "Gegner" vernünftig zu reden (anstatt "ein paar Takte erzählen") und zum Zweiten sollte man sich nicht von Äußerlichkeiten beeindrucken lassen
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.

@Volker: Ich will nicht bestreiten, dass die ganze Sache evtl. durch ein Knurren oder Wegschnappen meiner Hündin ausgelöst wurde. Ich weiß um ihre Angstaggression bei Flokatis, deshalb (und weil es in diesem Wald sehr viele Rehe gibt und gerade Setzzeit ist) war meine Hündin angeleint!
Meine Hündin ist hinter mich geflüchtet, als sich der andere genähert hat und sie hat natürlich versucht (wie ich auch), eine Annäherung des anderen abzuwehren.

Trotzdem finde ich es eine Riesensauerei, seinen Hund einfach so außerhalb seines Einwirkungsbereiches laufen zu lassen bzw. falls der Vorfall beobachtet wurde (was ich vermute), sich nicht zu erkennen zu geben.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass andere Hundehalter ihre Hunde einfach zu jedem anderen Hund hinlassen und sie nicht zurückrufen, wenn sie doch sehen, dass der andere angeleint ist. Es hat doch einen Grund, dass mein Hund an der Leine ist.
Sie könnte ja auch heiss sein oder krank oder sonstwas.
Man bricht sich doch keinen Zacken aus der Krone, seinen Hund eben kurz anzuleinen und sich eben zu verständigen, ob die Hunde spielen können oder besser nicht.

Ich weiß mir bald keinen Rat mehr.
Jeden Tag arbeite ich mit meiner Hündin intensiv daran, dass sie ihre Angst vor _solchen_ Hunden verliert.
Und immer werden meine Bemühungen durch solche Vorfälle zunichte gemacht.

Es macht keinen Spaß mehr.
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Gruß
tessa



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Tessa, geh ohne Deine Hunde in das Auslaufgebiet und schnapp Dir den anderen Hundehalter. So hast Du die Hände frei, kannst Dich ohne Ablenkung auf den anderen einstellen und Deine Hündin muß diesen Streß ja nicht nochmal haben.

Nun zu Deiner Hündin - es scheint eine Kette ohne Ende
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Könntest Du in der nächsten Zeit eine andere Route wählen? Zumindest bis sie dieses Erlebnis verdaut hat...
Du wirst immer wieder von vorn beginnen müssen, solange es uneinsichtige Hundehalter gibt
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Gib trotzdem nicht auf! Deine Hündin hat bereits bewiesen, daß sie das Erlebte verarbeiten kann. Knüpf daran an - den Weg kennst Du ja - leider in diesem Fall.

Sie erstmal an "nette" Flokatis heranzuführen mag zwar für den Moment eine Lösung sein, aber auf Dauer?
Es nutzt ja nichts wenn es kurz darauf wieder zu einer Rangelei kommt...

Von Pfefferspray halte ich auch nicht viel. Wer kann in diesen Momenten schon die Windrichtung genau beachten? Wie soll es eingesetzt werden wenn beide schon ein Knäuel sind? So wird der eigene Hund auf jeden Fall mit getroffen
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watson
 
Öhm.... tessa, ich weiß ja nicht, was du dir darunter vorstellst, wenn ich sage "mit jemandem ein paar Takte reden"...
Sollte eigentlich nicht heißen "zusammenschlagen" oder "übelst beschimpfen".

Es ist lediglich meine Erfahrung, daß die Bereitschaft zur Einsicht sehr viel eher gegeben ist, wenn eine eindrucksvolle "Größe" mitanwesend ist. Als Frau wird man ja oft nicht soooo ernsz genommen, und eventuell sogar einfach dumm stehen gelassen, wenn man versuchen will, mit demjenigen zu reden.


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

BXdaufi@aol.com




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Hallo Tessa,

also ich würde auch rigoroser vorgehen, wenn niemand in der Nähe des anderen Hundes ist. Ich würde ihn schon im vorraus verscheuchen und wegtreiben. Wenn KEIN Besitzer in der Nähe ist und mein Hund wird gebissen, würde ich ihm im Notfall sogar einen Tritt verpassen. Es ist eine Sache von ANSTAND und HÖFLICHKEIT seinen Hund nicht kilometerweit weg rennen zu lassen, sonst hat man halt die Konsequenzen zu tragen. Nicht jeder hat einen Hund an der Leine, der Angst hat vor anderen. Eine unserer Hündinnen ist z.B. auf kastrierte Rüden und manche Hündinnen nicht gut zu sprechen. Deshalb wird sie immer angeleint, wenn ein anderer Hund kommt. Es ist ja auch schließlich zum Schutz für den anderen Hund gedacht. Wenn mir jemand sag, "Der macht nix" kann ich leider meistens nur sagen, "meine aber vielleicht". Wenn er seinen Hund trotzdem zu meiner rennen läßt, kann ich den anderen nur anschreien oder wegkicken oder laß die Leine los (ich will ja nu nich gebissen werden und ich seh auch nicht ein, daß mein Hund sich nicht wehren soll), da ist das wegkicken aber humaner. Meistens versuchen wir ja sowieso solchen Leuten aus dem Weg zu gehen. Leider provozieren es einige aber immer wieder mit Absicht.

@Volker
Ich denke mal nicht, daß Du so ein Hundehalter bist, der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat :), daß dieser einfach auf andere Hunde einstürmt.

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Hi Tessa

Was Du da schreibst kenne ich leider aus eigener Erfahrung!
Ich war damals mit meinem Welpen unterwegs als ein DSH-Rüde auf ihn zugestürmt kam und ihn übelst zusammengebissen hat! Mein Welpe war gerade 20 Wochen alt und hat sich sofort unterworfen, der Rüde biss immer fester zu. Ich habe nur auf den DSH eingeschlagen und eingetreten so gut es ging, der Besitzer stand daneben und meinte das wäre völlig normal um die Rang folge festzulegen (wie gesagt, 20 Wochen junger Welpen und 9 Jahre alter DSH
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).
Da ich diesen Hund aber schon öfter gesehen habe und weiß das er immer frei herumläuft habe ich mir einen kleinen Elektroschocker gekauft wie man ihn zur eigenen Sicherheit kaufen kann.
Als der DSH dann wieder auf meinen kleinen zukam habe ich ihm das Ding einfach mitten an die Schnauze gehalten, weg war er und seitdem haben hier sämtmliche Menschen und Hunde ihre Ruhe vor diesem blöden Köter.
Und mir tat es nichtmals leid um den Hund, aber wenn ein Welpe derart angegriffen wird kenne ich keine Gnade!

Und der andere Hund wird so auch nicht davon betroffen, im Gegensatz zum Pfefferspray.
Wäre vielleicht auch eine Möglichkeit für Dich bei allzu aufdringlichen Hunden ....

LG
Ghostface
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tessa,
ich schliesse mich der meinung von watson an. bestimmt ist es besser, für einige zeit eine andere route zu nehmen - auch wenn es dort nicht so "hundefreundlich" ist.

das problem wird doch langsam auch sein, dass du schon mit dem gedanken im hinterkopf losgehst, dass bestimmt wieder etwas passiert. das überträgt sich auf deine maus und die strahlt das wiederum aus. der altbekannte und ganz normale kreis eben...

ich habe auch einen pfefferspray dabei und den brauche ich vor allem, um einem halter zu drohen, ich würde demnächst seinen hund einnebeln, wenn er ihn nicht zurück rufe. das geht natürlich nicht, wenn der halter sich verdrückt, aber ansonsten nützt es jeweils ziemlich schnell.
ich würde ihn einsetzen, um mich zu verteidigen, aber ob ich ihn "für" meinen hund einsetzen würde, weiss ich nicht. mir ist mein hund wichtiger, als ein fremder, aber es käme auf die situation an, wie ich reagieren würde. ich habe mal einen fremden hund solange festgehalten, bis der besitzer auftauchte (ich habe ihn angeleint und an einen baum in der nähe gebunden und habe mich mit meinem hund in kurzem abstand daneben gesetzt und gewartet).
niemand hat gern, wenn sein hund von jemand anderem festgehalten wird...

verlier den mut nicht - es lohnt sich immer, für und mit dem hund zu arbeiten, um eine gute sozialisierung zu erreichen!

mischi
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ghostface:

Da ich diesen Hund aber schon öfter gesehen habe und weiß das er immer frei herumläuft habe ich mir einen kleinen Elektroschocker gekauft wie man ihn zur eigenen Sicherheit kaufen kann.
[/quote]

Klar, rüsten wir doch einfach auf. Bleibt zu hoffen, daß der eigene Hund keinen Treffer kriegt und mausetot umfällt.
 
Ich weiß nur definitv eins:
Sollte einer meiner Hund grundlos derart angefallen werden wie oben beschrieben, so glaubt aber zuerst der andere Hund dran!
Beim erstenmal werde ich noch mit dem Besitzer reden das er künftig auf seinen Hund aufpassen soll, passiert das jedoch nochmal werde ich das auf keinen Fall zulassen, egal was für ein Hund das wäre!
Und ich sehe es auch nicht ein extra andere Wege zu gehen statt denen die ich seit Jahre nutzen nur weil ein paar Idioten daherlaufen und ihre unerzogenen Hunde frei rumlaufen lassen.

Und Sabine, wie schon geschrieben, darum eben der Elektroschocker und kein Pfefferspray ... mit dem E-Gerät kann man nämlich wunderbar und haargenau "zielen" ....

LG
Ghostface
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Huch, jetzt bin ich aber wirklich entsetzt! Jetzt sind in diesem Forum auch noch Hundehalter, die mit einem Elektroschocker rumlaufen...ich fasse es nicht....
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Aber sonst gehts noch gut?????
 
Schade, dass sowas immer den gleichen Hunden passiert. Ich glaube, dass Hunde ganz genau spüren, wenn ein anderer Hund Angst hat und sich den dann als Opfer suchen (das ist die Sache mit dem Omega-Hund im Rudel). Meine Hunde suchen sich auch immer solche Omega-Opfer. (Eh Beschwerden kommen - ich lasse sie natürlich nicht unbeaufsichtigt laufen und toleriere solches Verhalten auch nicht.)
Du musst also dringend am Selbstbewußtsein Deiner Hündin arbeiten. Hundesport steigert zum Beispiel das Selbstbewußtsein und mindert die Ängstlichkeit.
Meine ängstliche Hündin hat sich total gewandelt, seit wir Agility machen.
 
Du meine Güte, also, Elektroschocker finde ich auch reichlich heftig.


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

BXdaufi@aol.com




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Kirsten, denkst Du mir macht es Spass das Ding benutzt zu haben?
Ich habe es einmal angewandt in dem besagten Fall.
Aber sorry, bevor ich meinen 20 Wochen alten Welpen von einem durchgeknallten Hund totbeißen lasse dann lieber diese "Alternative".
Hätte der Besitzer Einsicht gezeigt, den Hund künftig angeleint oder zumindest unter Kontrolle gehabt ... aber nein, er stand jedesmal (egal ob bei mir oder anderen Hunden) daneben und meinte das sei völlig normal!
Der Hund ließ sich durch nichts abbringen seinen Biss zu lockern, mein Welpe hatte danach extreme Probleme mit anderen Hunden die er auch heute noch hat wenn er angeleint ist und anderen Hunden begegnet ... er reagiert agressiv wenn er eben angeleint ist und einfach nur vorbei muss an anderen Hunden.
Es war sehr schwierig den Welpen an unseren DSH zu gewöhnen nach dieser Attacke!
Aber für mich zählt eben das Wohl meiner Hunde, in diesem Fall ging es leider nicht anders.
Der DSH läuft hier heute noch frei und unkontrolliert herum, aber zumindest meidet er seitdem Fussgänger und deren Hunde.
Das Nähen der 13 cm langen Narbe am Bauch sowie der 4 cm langen Narbe an der Kehle und das Nähen etlicher weitere Bißverletzungen hat der Besitzer des Rüden bis heute nicht bezahlt, vom seelischen Schaden ganz zu schweigen!

Und in dieser Situation würde ich das E-Gerät immer wieder aus dem Keller rauskramen!

LG
Ghostface
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Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen.

Andere Hunde werden von mir rigoros verscheucht. Ob die nun spielen wollen oder nicht. Das will meiner nämlich nicht, deswegen ist er ja auch an der Leine.

Nun hat sich die Situation ja noch verschärft wegen Spikes Herzkrankheit. Im Moment muß er absolute Ruhe haben. Wir gehen im Moment nur noch zu zweit mit ihm damit ich notfalls Hunde (auch seine Frunde, was mir sehr leid tut) von ihm fernhalte.

Vom "aufrüsten" halte ich nichts, habe aber auch Pfefferspray für unseren lieben freilaufenden Rottimix dabei der Spike zum fressen gern hat.

Nicht jeder Hund findet es prima wenn ein unangeleinter zu ihm kommt, ein wenig Verständnis für die Situation fände ich da angebracht!

Das Leben meines Hundes ist mir wichtiger, ich gebe es zu. Spike könnte sich schon gut selber wehren aber als Listenhund ohne MK sähe es schlecht für ihn aus. Auch die Gefahr eines neues Herzinfarktes ist mir viel zu hoch nur weil ein anderer Hund mit ihm spielen möchte.

Trotz alledem: Ungerechtfertigter Gebrauch an Gewalt gegen einen Hund ist abartig!

Meike

 
Hallo ihr lieben!

Also ich kann dazu nur sagen: da muß ich Ghostface etwas zustimmen!

Klar ist es nicht das tollste, andere Hunde mit E-Schocker oder Pfefferspray außer Gefecht zu setzen, aber bevor ein anderer Hund meinen Zerfetzt...!!!

Und ich muß auch noch sagen, das es Pfefferspray gibt, wo ein richtiger Strahl rauskommt, so das man auf die Windrichtung nicht achten muß!

Klar, kleine Hunde kann man einfach mal wegtreten, aber was ist, wenn ein etwas größerer, oder sehr großer Hund auf einen zu kommt? Wenn ich Spike z.B. dann den MK abreißen würde, damit er sich wehren kann und der andere dann einen mitkriegt, dann bin ich die Doofe, obwohl er sich nur gewehrt hat!!!

@Ghostface

Und dann wundern sich noch andere Hundebesitzer, das wenn Dein Hund mit 20 Wochen fast Totgebissen wurde und sich dann anders verhält wenn er groß ist... Ist doch klar, wenn er so eine Attake miterlebt hat. Hat er dieses denn einigermaßen überwunden oder vergessen?

Ich finde es auch richtig sch..... wenn solche Gleichgültigen Hundehalter entgegenkommen. Sie sehen schon, das mein/unsere Hund/e angeleint sind bzw. Mk tragen und dann laßen sie ihren trotzdem voll auf einen zulaufen. Als wenn sie sich einen abbrechen, ihren Hund mal kurz anzuleinen oder am Halsband festhalten und vorbeiführen! Das ist ja auch sehr sehr schwer...

Aber solche wird es wohl immer geben!!!

Liebe Grüße
Tanny und Spike
 
@ Ghost : ich kann das schon verstehen und finde es auch schlimm, was dein Kleiner da erleben mußte.
Trotzdem finde ich es erschreckend, daß manche praktisch schwerbewaffnet (ist jetzt übertrieben) durch die Gegend laufen, weil sie keinen anderen Weg sehen, sich und ihren Hund zu schützen.

Ich habe so eine Extremsituation noch nicht erlebt, bzw. die Bisse, die mein Dicker eingeheimst hat, waren eben Bisse und kein Verbeißen, oder der Halter des anderen hat sofort eingegriffen.
Oder, auch diese Fälle hatten wir, ich habe den anderen Hund von meinem gelöst, als er noch kleiner war. Das ging bisher immer ganz gut, wobei ich auch einmal die Schnauze einer Bulli-Hündin aufziehen mußte. Ich habe mir da keine Gedanken gemacht, ob der Hund mich beißen könnte. Hat er auch nicht.

Von daher hat sich mir nie die Frage gestellt, ob ich zu radikaleren Mitteln greifen muß.

Wenn ich den Faden weiterspinne .... was wäre die Konsequenz, wenn der Besitzer des Hundes mich angreift, weil ich soeben seinen Hund außer Gefecht gesetzt habe ? Den müßte ich ja dann auch in den Genuß des E-Schockers kommen lassen, und hätte danach vermutlich eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals.

Alles in allem sch****


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

BXdaufi@aol.com




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