Schnute hat Myelopathie

Sleepydog

15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe mich in der letzten Zeit hier rar gemacht, und das lag nicht nur an meinem neugeborenen Sohn. Schnute hatte im Herbst die Diagnose Cauda Equina, und wir haben sie operieren lassen. Nachdem sie sich zuerst sehr gut erholt hatte, hatte sie Ende Januar einen ziemlichen Einbruch in der Bewegungsfähigkeit. Wir also wieder in die Tierklinik, checken und wieder checken lassen.

Zuerst schien es, als sei einfach das Kortisondepot ausgelaufen. Sie hat die nächste Spritze bekommen, und wir haben begleitend Physiotherapie angefangen, Unterwasserlaufband und Reizstrom.

Mitte Februar kam dann die Diagnose Degenerative Myelopathie. Der Arzt sagte das sehr vorsichtig, und ich guckte ihn erst mal verständnislos an und musste mir das erklären lassen. Schnutes Rückenmark zerstört sich allmählich, und die Hinterhand wird nach und nach von den Pfoten aufwärts gelähmt, bis sie hinten ganz lahm ist. Dann gehts los mit der Inkontinenz und dann immer weiter nach vorne. Heilung ist nicht möglich.

Nun bin ich seit Mitte Februar dran, suche Infos über diese Krankheit (viel gibt es nicht) und Möglichkeiten, meinem Hund zu helfen. Eine Woche im Februar hat Schnute so rasch abgebaut, dass ich dachte, der Hund sieht den März nicht mehr. Wir haben begleitend zur Physio in der alternativen Medizin gesucht und eine Therapie mit Schlangengift begonnen, aber die hat Schnute derartig schlecht vertragen, dass wir sie nach zwei Gaben wieder abgebrochen haben.

Nach der einen Woche hat Schnute sich dann doch wieder gefangen, es gab einen steilen Schub nach oben. Ich habe die Wohnung umgeräumt, überall Baumwollteppiche ausgelegt (Ikea machts möglich ...), weil sie ständig wegrutscht, die Hinterhand trägt nicht mehr richtig. Gassis waren Ende Februar wieder möglich, Schnute hat nach wie vor Lebensfreude, futtert und spielt gern und kuschelt sich ran. Mittlerweile schläft sie ganz im Bett. Da liegen wir jetzt also alle vier drin (mein Sohn ist inzwischen drei Monate alt).

Seit 10 Tagen trägt Schnute den Biko-Expander, der genau für Myelopathie entwickelt wurde. Zuerst ist das Gangbild auch deutlich besser geworden, aber in den letzten Tagen sehe ich wieder den schleichenden Verfall; sie verliert Fähigkeiten, die sie am Tag oder wenige Tage vorher noch konnte.

Ins Bett und aufs Sofa klettern fällt ihr schwerer, trotzdem ich ihr ein Podest gebaut habe, damit der Abstand zum Boden nicht so groß ist. Aus dem Bett lasse ich sie nicht mehr allein klettern, weil sie sich einfach mit den Vorderpfoten vorwärts zieht, bis sie mit der Hinterhand auf den Boden knallt.

Wir haben jetzt einigermaßen eine Tagesroutine gefunden, bei der ich die drei notwenigen Gassis (damit der Expander die Muskulatur anregen kann) und die Physio für Schnute mit den Bedürfnissen meines Sohnes kombinieren kann, aber ich bin echt am Ende. Zum Einen körperlich, weil natürlich ein Baby Schlafmangel bedeutet und ich neben Kind im Maxi-Cosy bzw. Tragetuch auch den Hund von 30 kg täglich mehrfach hierhin und dorthin hebe.

Zum anderen bin ich streckenweise nur noch am Heulen, obwohl ich mir sage, dass ich die Trauer nicht vorweg zu nehmen brauche ... noch geht es Schnute soweit gut, sie hat keine Schmerzen. Sie kann nur eben nicht mehr richtig laufen. Dann sehe ich, dass es gegenüber dem letzten Wochenende wieder schlimmer geworden ist, dass mein Hund vom Sofa fällt. Heute morgen bei dem Regen hab ich sie nicht mal aus dem Garten raus gekriegt, sie wollte einfach nicht.

Wir haben beschlossen, dass wir den Hund nicht aufgeben, so lange sie sich nicht selbst aufgibt. Das ganze Gerede über den richtigen Zeitpunkt zum Einschläfern finden ... ich denke, ich kenne Schnute gut genug, um zu merken, wenn sie nicht mehr will. Wenn sie sich zurückzieht und ihr Rinti nicht mehr fressen will, das ich ihr seit ein paar Wochen spendiere, dann ist es soweit. Aber jetzt ist es noch nicht so.

Gestern abend und heute morgen wollte sie nicht draußen laufen, aber futtern und schmusen ging ganz hervorragend. Ich kann doch meinen Hund nicht einschläfern, so lange sie noch leben will! Aber manchmal kommt die Hinterhand nicht mehr mit der Vorderhand mit, und sie schleift die Hinterpfoten nach und zieht sich mit den Vorderbeinen vorwärts. Ich habe Angst vor dem Zeitpunkt, wenn Schnutes Hinterhand ganz aufgibt; ich weiß nicht, ob ich ihr einen Rollwagen zumuten kann.

Eigentlich wollte ich hier im Forum nicht über Schnutes Krankheit schreiben, weil ich mit solchen Reaktionen wie "Du wirst den richtigen Zeitpunkt schon erkennen" nicht gut kann. Und die Myelopathie ist ohnehin nicht heilbar ... Ich hab mir so gewünscht, dass Schnute lange genug bei uns bleibt, dass mein Sohn sich an sie erinnert, aber gerade heute morgen fürchte ich, so lange hat sie bei weitem nicht mehr. Und meine Traurigkeit über das, was schon verloren gegangen ist, ist heute so groß, dass ich nun doch geschrieben habe.

In der letzten Zeit hab ich immer nur mal flüchtig ins Forum reingeschaut, und da sind mir die ganzen schlechten Nachrichten aufgefallen. Momo, Happy; alles Hunde, die ich zwar nie persönlich getroffen habe, aber die mir doch irgendwie durch das Forum vertraut geworden sind und an denen ich Anteil nehme. Scheint keine gute Zeit im Jahr zu sein.

Dafür wird es jetzt Zeit, den Hund zu füttern. Und zu sehen, ob ich sie nicht doch noch zu einem Früh-Mittagsgassi überreden kann.

Vor kurzem habe ich die neue CD von Loreena McKennitt gehört ...

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  • 20. April 2024
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Hi Sleepydog ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das tut mir sehr leid.
Ich wünsche dir viel Kraft und ich hoffe das deine Schnute noch einige Zeit bei dir sein darf.
Es häuft sich gerade wirklich mit traurigen Nachrichten unserer Hunde.
 
Ich kann gut verstehen, daß Du gezögert hast, :( trotz alle dem ziehe ich den Hut, was Du fürs Schnütchen auf Dich nimmst. Ich wünsche Dir die Kraft, ihr weiter beizustehen. Es tut mir von Herzen leid.

LG Flocke
 
Hallole,

mir tut das was ich da lese i.d. Seele weh :heul: . Ich wünsche euch, dass ihr die Kraft habt das gemeinsam durch zu stehen... ich weis wovon ich rede! Wenn ich deine Geschichte (krankheitsbild) lese, denke ich an meine Schnute! Ayla geht es ähnlich, aber alles seehr schleichend! NUR hab ich noch nie was von dieser Krankheit gehört! Ayla´s Hinterbeine rutschen ihr auch weg u. sie hat oft keine Kontrolle mehr. Ich trage sie ebenfalls nur noch die treppen runter, rauf helfe ich ihr so gut ich kann, denn knapp 30 Kg Trepp auf, das ist mir fast nicht möglich. Einfach ist das nicht, haben auch zwei kl. Kinder ( 3 1/2 und 11 Monate). Ayla fällt auch oft um aber eine Blutuntersuchung hatte nicht viel ergeben u. wir sind neben ihrer Spondylose von einem Hirnschlag ausgegangen.

Vielleicht möchtest du mir per PN (?) erzählen wie ihr zu dieser Diagnose gekommen seid?
Habt ihr es mal mit Akupunktur versucht???
 
Wünsche Euch viel Kraft und noch eine schöne gemeinsame Zeit.

Ja.. irgendwie ist zur Zeit der Wurm drin mit den neg. Nachrichten
 
ayla schrieb:
Vielleicht möchtest du mir per PN (?) erzählen wie ihr zu dieser Diagnose gekommen seid?
Habt ihr es mal mit Akupunktur versucht???

Hallo,

ich schreibs öffentlich, vielleicht findet jemand anders sein Krankheitsbild hier auch wieder.
Degenerative Myelopathie (wörtlich übersetzt = Abbau der Nerven) ist laut dem Arzt eine Ausschlussdiagnose. Das heißt, er hat Schnute untersucht und ausgeschlossen, dass es dies oder das oder was anderes sein kann. Ich hab noch eine Weile gehofft, dass er sich geirrt hat, aber inzwischen ist klar, dass bei Schnute ein degenerativer Prozess eingesetzt hat, der in Schüben kommt.

Zu der Diagnose: Schnute hatte definitiv ein Cauda-Equina-Kompressionssyndrom, das heißt, ihr Rückenmark war zwischen dem letzten Lendenwirbel und dem Kreuzbein durch eine Kalkspange eingequetscht worden. Das ist das Gelenk, an dem die Hinterhand "aufgehängt" ist und wo die Nerven verlaufen, die die Hinterbeine koordinieren.

Uns war im Herbst Schnutes zunehmend unsicherer Gang aufgefallen, und der Spezialist in der Tierklinik Bretzenheim warf einen Blick auf sie, auf das Röntgenbild, tastete einmal die Hinterhand ab und sagte, Cauda Equina mit beginnenden Nervenschäden in den Hinterpfoten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Schnute starke Schmerzen in der Hinterhand, vor allem auf der Kruppe.

Bei der OP wurde das Wirbeldach weggefräst und damit der Druck von den Nerven genommen. Nachdem die OP-Narbe verheilt war, war Schnute bei mehreren Untersuchungen schmerzfrei in der Hinterhand; das ist sie auch bis heute, soweit wir wissen.

Wir haben dann langsam wieder aufgebaut mit kurzen Gassizeiten, und als ich kurz vor Silvester mit dem Baby aus der Klinik kam, konnte Schnute schon wieder gut traben. Im Januar waren Gassis von einer Dreiviertel- bis Stunde möglich, und dann Ende Januar eben der abrupte Einbruch der Bewegungsfähigkeit.

Anfang Januar hatte Schnute noch eine Kortison-Depotspritze bekommen, so dass die erste Vermutung lautete, das Kortison ist ausgelaufen. Mir ist bei der ganzen Entwicklung (und dem Schlafmangel ...) erst später aufgefallen, dass Schnute bereits VOR der Kortisonspritze wieder gut gelaufen war.

Dann haben wir im Februar mit Physio angefangen, die aber nicht die erhofften Erfolge brachte, sondern Schnutes schlechtes Bewegungsbild und Laufunlust stagnierte. Mitte Februar sind wir dann wieder zum Arzt, nachdem wir zwei Wochen Physio hinter uns hatten, und der Arzt hat Schnute dann noch mal durchbewegt und geschaut, wie sie sich bewegt und kam zu der Diagnose Myelopathie.

Danach kam ein rasanter Abwärtsschub, der vier Tage anhielt. Am Ende waren wir runter auf täglich zweimal 10 Minuten Gassi, Schnute begann sich zurückzuziehen, und ich dachte, das wars. Dann von einem Tag auf den anderen Erholung, die möglicherweise auf den Start der täglichen Reizstrombehandlung und/oder auf die Schlangengift-Gaben zurückzuführen ist, die Schnute so schlecht vertragen hat. Vielleicht verläuft die Krankheit auch einfach so, das weiß man nicht so genau.

Jedenfalls dachte ich, prima, Schnute hat die Kurve gekriegt, hab neue Hoffnung geschöpft und das Reizstromgerät gemietet (also nicht mit Teletakt verwechseln ... das TENS-Gerät stimuliert über zwei Paddel die schwachen Muskeln und Nerven in der Hinterhand). Eine Weile lief es auch gut, bis ich Anfang dieser Woche wieder eine Abwärtskurve feststellte.

Heute ist es noch schlimmer als gestern; heute morgen und mittags taumelte Schnute draußen nur und schleifte die Hinterpfoten nach, so dass schon kleine Wunden auf der Oberseite der Pfoten entstanden sind. Ich hab sie sich dann lösen lassen und sie wieder reingeschleppt, damit sie sich nicht weiter verletzt. Hab morgens erst mal einen Pfotenverband gemacht und darauf gehofft, dass das Mittagsgassi wie so häufig besser läuft als der Morgen.

Mittags hat Schnute die Hinterhand erst wieder nur nachgezogen, und ich dachte, entweder kann ich morgen einen Rollwagen beschaffen, oder der Tierarzt muss kommen und ... :( Das tat mir echt in der Seele weh, den Hund so zu sehen. Aber da sie in der Wohnung deutlich besser vorwärts kam, zwar auch taumelt und mal schleift, aber bei weitem nicht in dem Maße wie draußen, habe ich ihr die Pfötchen ordentlich bandagiert und den Biko-Expander neu eingestellt und bin mit ihr in den Wald auf weichen Boden gefahren.

Und dort hatte sie sich innerhalb von 50 Schritten wieder eingelaufen und kam recht gut vorwärts. Sie hat auch Interesse am Schnüffeln, läuft ohne Zögern in tiefes Laub oder Gras, bleibt dort zwar mit den Hinterpfoten hängen und schleift dann nach oder taumelt, aber sie sammelt ihre Pfoten wieder ein und läuft weiter. Hier zuhause hat sie mit mir gespielt, gönnte sich eine Kaustange und wollte danach aufs Sofa zum Kuscheln. Schnute kann sich auf ihre zunehmende Behinderung, scheint mir, besser einstellen als ich.

Und gleich fahre ich wieder mit ihr in den Wald, auch wenn ich es, ehrlich gesagt, fürchte. Ich will ihr in den nächsten Tagen hinten Pfotenverbände machen und abwarten, ob sie sich wieder fängt und es besser wird. Ansonsten werden wir uns über einen Rollwagen informieren, schätze ich ... Ich kann meinen Hund nicht einschläfern lassen, wenn sie schmerzfrei ist, freudig schnüffelt und den Deckel von der Tonne mit den Lecker-Päckchen angelt. Diese Krankheit ist so fies; der Hund ist vorne gesund und stirbt hinten stückweise.

Ach ja, Akupunktur haben wir auch versucht, aber Schnute war während der zwei Behandlungen völlig gestresst, keuchte und speichelte vor Angst, so dass ich die Akupunktur zusammen mit der Schlangengift-Therapie abgebrochen habe. Mit dem täglichen Reizstrom kommt sie gut klar, das tut ihr auch sichtlich gut, und daneben striegele ich sie und bearbeite die Pfötchen mit einer Bürste (Nervenstimulation ...). Es fällt mir nur schwer, das täglich zu schaffen und dabei meinen Sohn nicht zu vernachlässigen ... Manchmal brüllt der Kleine oder möchte eben zwei Stunden am Stück bespaßt werden, während ich eigentlich dringend den Hund reizstromen möchte, und das stresst mich dann wiederum ...

Und da höre ich meinen Welpen schon wieder die Sirene anwerfen, und es wird Zeit fürs Abendgassi *uff*. Also die Pfötchen bandagiert und auf auf.
 
Ich kann nicht mehr sagen, als dass es mir unglaublich leid tut und ich dir für die kommende Zeit alle Kraft der Welt wünsche - für deinen Sohn und Schnute.
 
Hey,

Irgendwie möchte ich was schreiben und irgendwie habe ich keine Ahnung was...:( Ich bin total betroffen und fühle mit dir! Mir zerreissts das Herz. Ich wünsch euch alle Stärke der Welt!
 
Danke für Eure lieben Worte ... Wir sind gerade wieder von draußen reingetaumelt, und Schnute hat sich auf ihren Kong gestürzt. Mit den Pfotenverbänden verletzt sie sich zumindest nicht weiter, auch wenn der Gang eher aus einem schleppenden Taumeln besteht. Aber sie will laufen ... ich muss sie immer wieder mit der Leine bremsen und stützen, denn sie zieht sich einfach vorwärts.

Nun warte ich mal morgen und übermorgen ab, wie sich die Sache verändert oder ob es anhält. Falls Schnute ihre Hinterhand nicht wieder besser unter Kontrolle kriegt, muss ich mit dem behandelnden Orthopäden reden, ob wir nicht besser einen Rollwagen testen.

Verdammt, von dem Biko-Expander hatte ich mir mehr versprochen ...
 
Sleepy, ich kann dazu nichts schreiben, mir fehlen die Worte - ich bin unendlich traurig das zu lesen und fühle mit dir/euch :( :heul:
 
oh nein :(( jetzt bin ich völlig fassungslos... von schnutes cauda equina wusste ich, aber das hier raubt mir fast den atem.
ich verstehe dich komplett... ich kann auch keinen freudig, verfressenen hund einschläfern lassen. leider kenne ich diese diagnose nicht und habe auch niemals darüber gehört...
die vorstellung "der Hund ist vorne gesund und stirbt hinten stückweise" ist furchtbar und macht es für dich bestimmt unendlich schwierig.

es ist so zum kotzen!!!

ich werde an dich denken und immer wenn ich ab jetzt momo so richtig verwöhne, werde ich in gedanken das gleiche mit deiner schnute machen... *heul*

fühle dich bitte gedrückt und drücke auch deine schnute vorsichtig von mir!
tanja
 
Das tut mir sehr leid, wir denken an euch!
Kann dir so gut nachfühlen wir ham auch grad ne greusslige Diagnose hinter uns!
 
Ohje, das treibt mir nun echt die Tränen in die Augen.

Wir haben bei Kali bisher *nur* die Diagnose schwere HD und daraus resultierende schwere Arthrose, aber ich habe den Eindruck, daß sie z. Z. auch abbaut.

Ihre Hinterbeine zittern immer häufiger (Nerven?), sie überlegt 5x ob sie in's Auto oder auf's Sofa springt und abends geht sie nicht mit uns hoch.
Dieser Hund hat es sich 10 Jahre NIE nehmen lassen, vor unserem Bett zu schlafen :(
Wenn sie beim Klettern abschmiert oder einfach stolpert, dann passiert es, daß es sie auf die Seite legt und sie sich einen Augenblich nicht koordinieren kann... es tut so weh sie so zu sehen!

Wir werden uns wegen des Umzugs einen neuen TA suchen müssen und ich will, daß dieses meine Süße komplett durchcheckt.
Ich habe Angst davor.

Unser Kind soll erst im Oktober zur Welt kommen und ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als daß es mit meinem allerersten wundervollen Traumhund Kali aufwächst.

Ich habe Angst, daß es nicht so sein wird und ich habe Angst um meine Plüschzicke, die Schönste aller Kalis.

:uhh: Riesentext - sorry!
Soll eigentlich nur heißen, ich verstehe Dich und wünsche Dir Kraft!
 
Hey Sleepy,

danke für die ausführliche Darlegung. Tut mir unendlich leid, aber wie gesagt, ich fühle mit dir, mir geht es ja hier ähnlich, allerdings mit 2 Kindern u. nem kranken Hund, der mir das Herz schwer werden lässt wenn ich sie beim laufen beobachte...

Ich wünsche dir vieel Kraft u. dass ihr noch eine schöne Zeit habt.
 
Ich kann gut verstehen, dass du das alles für Schnute machst. Das können auch nur Leute verstehen, die selbst Hunde haben. Meistens jedenfalls.
Ein Arbeitskollege musste seine Hündin am Wochenende einschläfern lassen, hat sie im Garten begraben uns ist mit der Familie über's Wochenende weggefahren zum feiern. Tut mir leid, da vergeht mir alles. Er hat sich nicht so viel Mühe mit Krankheitsbild und wie man damit umgehen könnte gemacht.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch eine halbwegs schöne Zeit habt.
Wir machen es genauso. Solange unsere Nadine fidel durch den Garten springt und futtert ist sie bei uns. An dem Tag, an dem sie nicht mehr pipi machen kann, müssen wir sie gehen lassen. Aber keine Sekunde eher.
Liebe Grüße
 
Hallo Sleepydog,

in der Hoffnung jetzt keine schlechte Nachrichten zu hören, wie geht es Schnute?
 
Oh, hab es gerade unter "Geschichten & Gedichte" gelesen. Es tut mir sehr leid.
 
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