wuffidreams
Hallo an alle,
ich musste meinen Hund im Alter von gerade mal 6 Jahren vor 1 Woche einschläfern lassen (hatte gepostet- Thema Vaskulitis). Begonnen hatte alles vor 4 Wochen mit starken Schmerzen und permanent hohem Fieber (trotz Novalgin hochdosiert immer an die 40 Grad).
Die Ursache für das Schmerzfieber wurde trotz aller nur denkbaren Laborwerte (inkl. aller Mittelmeerkrankheiten/Zecken/Tumore/Autoimmunerkrankungen usw.usw.) nicht gefunden. Mein Rüde war 2 Wochen in der Tierklinik wurde künstlich ernährt, bekam Heparin, Elektrolyte, Morphyum usw., sein Zustand wurde jedoch immer schlechter.
Die TA sprachen von der Entwicklung einer Vaskulopathie und einer DIC (Disseminierte intravasale Koagulopathie) was letztlich das führte dass das Blut nicht mehr transportiert werden konnte. 3 Bluttransfusionen innerhalb von 1 Woche haben nicht mehr geholfen. Zuerst wurden die roten Blutkörperchen schneller verbraucht als sie produziert werden konnten, dann ist das Blut durch die DIC so stark verklumpt dass die Beine stark angeschwollen waren.
Mein Hund hat an beiden Ohrläppchen stark geblutet, diese waren auch vereitert. Daran würde er nicht sterben so der TA, das würde abheilen. Letztlich hat es in alle Gefässe z.B. auch die Pfoten eingeblutet und die Blutlaborwerte sind nach der letzten Transfusion so stark abgefallen dass wir ihn einschläfern lassen mussten.
Da es offenbar keinen vergleichbaren Fall gibt, wollte ich hier mal fragen ob ihr so einen Verlauf schon einmal gehört habt? Begonnen hat es mit Fieber, Schmerzen, dicken juckenden Ohrläppchen / Lefzen. Nachgewiesen wurde lediglich eine bakterielle Infektion (Pilz) welche eine derart schwere Erkrankung nicht auslösen kann.
Es wurde wirklich auf alles getestet (Kosten 7500,-EUR) und alles versucht meinen Hund zu retten. Ich frage mich nur ob die Vaskulopathie ggf. auch von den Medikamenten in der Klinik kommen kann und mein Hund diese andernfalls gar nicht bekommen hätte. Er wurde ursprünglich mit Antibiotikum behandelt. Als die Histologie nichts ergab, bekamm er Kortison gegen die inzwischen bestandene Vaskulophatie und DIC.
Geholfen hat gar nichts, von Anfang an nicht. Vor 4 Wochen ist mein Rüde noch fröhlich herumgehüpft, inzwischen musste ich ihn begraben. Die Welt ist nicht fair !
Vielen Dank falls mir irgendjemand weiterhelfen kann zu verstehen was passiert ist.
liebe Grüsse Claudia
ich musste meinen Hund im Alter von gerade mal 6 Jahren vor 1 Woche einschläfern lassen (hatte gepostet- Thema Vaskulitis). Begonnen hatte alles vor 4 Wochen mit starken Schmerzen und permanent hohem Fieber (trotz Novalgin hochdosiert immer an die 40 Grad).
Die Ursache für das Schmerzfieber wurde trotz aller nur denkbaren Laborwerte (inkl. aller Mittelmeerkrankheiten/Zecken/Tumore/Autoimmunerkrankungen usw.usw.) nicht gefunden. Mein Rüde war 2 Wochen in der Tierklinik wurde künstlich ernährt, bekam Heparin, Elektrolyte, Morphyum usw., sein Zustand wurde jedoch immer schlechter.
Die TA sprachen von der Entwicklung einer Vaskulopathie und einer DIC (Disseminierte intravasale Koagulopathie) was letztlich das führte dass das Blut nicht mehr transportiert werden konnte. 3 Bluttransfusionen innerhalb von 1 Woche haben nicht mehr geholfen. Zuerst wurden die roten Blutkörperchen schneller verbraucht als sie produziert werden konnten, dann ist das Blut durch die DIC so stark verklumpt dass die Beine stark angeschwollen waren.
Mein Hund hat an beiden Ohrläppchen stark geblutet, diese waren auch vereitert. Daran würde er nicht sterben so der TA, das würde abheilen. Letztlich hat es in alle Gefässe z.B. auch die Pfoten eingeblutet und die Blutlaborwerte sind nach der letzten Transfusion so stark abgefallen dass wir ihn einschläfern lassen mussten.
Da es offenbar keinen vergleichbaren Fall gibt, wollte ich hier mal fragen ob ihr so einen Verlauf schon einmal gehört habt? Begonnen hat es mit Fieber, Schmerzen, dicken juckenden Ohrläppchen / Lefzen. Nachgewiesen wurde lediglich eine bakterielle Infektion (Pilz) welche eine derart schwere Erkrankung nicht auslösen kann.
Es wurde wirklich auf alles getestet (Kosten 7500,-EUR) und alles versucht meinen Hund zu retten. Ich frage mich nur ob die Vaskulopathie ggf. auch von den Medikamenten in der Klinik kommen kann und mein Hund diese andernfalls gar nicht bekommen hätte. Er wurde ursprünglich mit Antibiotikum behandelt. Als die Histologie nichts ergab, bekamm er Kortison gegen die inzwischen bestandene Vaskulophatie und DIC.
Geholfen hat gar nichts, von Anfang an nicht. Vor 4 Wochen ist mein Rüde noch fröhlich herumgehüpft, inzwischen musste ich ihn begraben. Die Welt ist nicht fair !
Vielen Dank falls mir irgendjemand weiterhelfen kann zu verstehen was passiert ist.
liebe Grüsse Claudia