Schleswig-Holstein, Hundeführerschein soll Pflicht werden

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Ich schrieb, dass sich die Mesietn Hundebesitzer nicht damit auskennen...nicht, dass sie es nicht müssen. Und ja, ich rechne damit, dass eben Diese sich nun damit auseinandersetzen setzen müssen, weil es nun Regelungen geben wird, die ( wenn es denn in der Praxis dann auch so gehandhabt wird) auch geprüft werden... Sicher wird es weiterhin Leute geben, die Sich Hunde anschaffen ohne sie anzumelden. Egal welcher Rasse. Trotzdem hoffe ich, dass es die Leute wach rüttelt und sie sich dreimal überlegen, sich einen Hund anzuschaffen................

Auf Grund der Erfahrungen hier in NDS muss ich dir diesen Zahn ziehen.
Es gibt noch genug Hundehalter die nicht wissen, dass es eine Chippflicht, eine Verpflichtung gibt eine Hundehaftpflichtversicherung anzuschließen oder seinen Hund im zentralen Hunderegister einzutragen.
Da trifft auf alt und auf Neuhundehalter zu.
In einigen Gemeinden wurden die bekannten Hundehalter, per Faltblatt, darüber informiert, in anderen nicht.

Auch die Verpflichtung eine Sachkundeprüfung zu machen, wenn man das erste mal einen Hund hält ist nicht allgemein bekannt.

Nichthundehalter wissen sogar Dinge, die nicht im neuen Hundegesetz stehen.
Die wissen z.B. dass Hunde immer und überall an die Leine müssen!:unsicher:
 
  • 26. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erwischen konnte es schon immer jeden.
Wenn es zu einem Vorfall kommt.
Auch vorher und in jedem Bundesland.
Nur die Listenhunde hat es auch erwischt, ohne Vorfall.
 
Also, ich freue mich über die Abschaffung der Rasseliste! Ohne wenn und Aber!

Es wäre doch aber mit überhaupt keinen Nachteilen verbunden, wenn man die Erfahrungen aus NDS (mit der schlechteren Vermittlung älterer Hunde) zur Kenntnis nehmen und sich ggf. mal darüber austauschen würde. Vielleicht ließe sich ja sogar so was wie eine Nachbesserung erreichen oder zumindest erreichen, dass das Problem bei anderen Hundegesetzen berücksichtigt wird. Was weiß ich, so was wie Kostenvergünstigungen (bzgl. der Prüfungen) bei der Übernahme älterer Tiere (aller Rassen). Da könnten doch auch ältere Sokas von profitieren.

Ich verstehe so recht nicht, warum dieser Aspekt so weggewischt wird. Ist das nicht tatsächlich genau das, was jahrelang anderen Hundehalten vorgeworfen wurde? Sich quasi nur um seinen persönlichen Aspekt zu kümmern und alles andere auszublenden?

Wäre es wirklich so schwer zu sagen "Super, dass alle Hunderassen laut Landeshundegesetz endlich gleichgestellt sind, aber hier oder da wäre noch Optimierungspotenzial?".
 
helki, es fehlt immer noch ein Beleg für deine Aussagen. Ausserdem muss man diese Zahlen dann auch noch in die Gesamtsituation einordnen. Evtl wurden allgemein weniger Hunde in NDS neu angemeldet usw. Eben die lenkende Wirkung von Hundegesetzen, Steuern usw. Momentan wirfst Du unbelegte Zahlen in die Runde und kokettierst mit deiner Solidarität.

Bitte lass es in SH geschehen, und dann auf zum nächstes Bundesland. Oder gleich die bundesweite Gesetzgebung zu den "Listenhunden" ändern. Dann ist der Schwachsinn von in den Verordnungen der BL eh hinfällig.
 
Ich hab jetzt auf die Schnelle nur den folgenden Text gefunden.



Ähnliche Berichte gab es aber auch von anderen Tierheimen, bei Tiere suchen ein Zuhause war es auch mal Thema.

Und um eins klarzustellen: Mir geht es nicht um eine Rechtfertigung der Listen oder ähnlichen Quatsch, sondern um die Frage, was kann an den geplanten/neu eingeführten Gesetzen/Verordnungen verbessert werden, damit möglichst keine/wenig Hunde negative Folgen zu tragen haben.
 
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Und um eins klarzustellen: Mir geht es nicht um eine Rechtfertigung der Listen oder ähnlichen Quatsch, sondern um die Frage, was kann an den geplanten/neu eingeführten Gesetzen/Verordnungen verbessert werden, damit möglichst keine/wenig Hunde negative Folgen zu tragen haben.

Man lässt den Unsinn, da die Wirksamkeit, in Richtung Verhinderung von Vorfällen mit Hunden, eh anzuzweifeln ist!
 
Helki, das betrifft ja "nur" Leute die noch keinen Hund hatten, bzw keine 3 Jahre lang einen Hund hatten. Die müssten zu einer Prüfungen, einer kleinen Prüfung ;) , die zwar Geld kostet aber nun auch auch nicht unbezahlbar teuer werden wird. Da frage ich mich auch...die Leute die das betrifft und die DESWEGEN keinen alten Hund mehr aufnehmen...öhm, sind das Leute die unbedingt einen Hund halten wollen und sollten?
Ich finde den HFS sinnlos und überflüssig. Aber sicher!! würde er mich nicht davon abhalten einen Hund zu adoptieren. Wäre dies der Fall, könnte mir der Hundewunsch nicht sehr wichtig sein. ;)
 
Erwischen konnte es schon immer jeden.
Wenn es zu einem Vorfall kommt.
Auch vorher und in jedem Bundesland.
Nur die Listenhunde hat es auch erwischt, ohne Vorfall.

und genau das ist eben falsch .

vor 2000 gabs nirgendwo einen wesenstest wen jemand deinen hund als gefährlich anzeigen tut.
und hier liegt der eigentliche punkt, weil man hier genauso der willkür ausgesetzt ist.
wer hier denkt das wenn er mal in die situation kommt das er den wesenstest mal so ganz locker besteht, der kann mal schnell da böse erwachen bekommen.
die formel gut erzogener hund gleich bestandener wesenstest haut nicht immer hin.
 
@Kerstin1

Aber das ist doch genau der Punkt....die Liste macht Amstaff& Co. direkt von Geburt an zu gefährlichen Hunden. Die müssen nach dem vollendeten 6. Lebensmonat hier den Junghund- Wesenstest machen.... Macht Sinn bei einem so jungen Hund... Wenn du das aber nicht machst und dir die 400€ sparen willst muss der Hund bis er ich glaube mit drei Jahren den richtigen WT machen kann einen Maulkorb tragen. Was natürlich eine gute Sozialisation vereinfacht....:rolleyes:

Es ist doch super, wenn erstmal jeder Hund ungefährlich ist, bis ihm das Gegenteil bewiesen wird. Oder?

Sicher ist dieses in gefahrdrohender Weise anspringen usw. Sehr schwammig und wird bestimmt zu einigen Diskussionen führen....

Aber die meisten Hunde die ich kenne, würden den WT den ich mit der Lütten machen musste sicher nicht bestehen....deshalb ja meine Hoffnung dass sich die zukünftigen Halter etwas besser mit der Materie Hund auseinandersetzen
 
Das hieß vor 2000 Begutachtung, der Sinn war aber gleich. Auffällige Hundehalter rauszufiltern. Wie sonst hätten man in Hamburg Ibrahim K so halbherzig vorladen können. Es gab ausreichend Rechtsintrumente (Begutachtung) und die in Hamburg verantwortlichen Personen haben sie nicht konsequent angewandt. Es gab also sehr wohl "Tests" vor 2000.

 
Helki, das betrifft ja "nur" Leute die noch keinen Hund hatten, bzw keine 3 Jahre lang einen Hund hatten. Die müssten zu einer Prüfungen, einer kleinen Prüfung ;) , die zwar Geld kostet aber nun auch auch nicht unbezahlbar teuer werden wird. Da frage ich mich auch...die Leute die das betrifft und die DESWEGEN keinen alten Hund mehr aufnehmen...öhm, sind das Leute die unbedingt einen Hund halten wollen und sollten?
Ich finde den HFS sinnlos und überflüssig. Aber sicher!! würde er mich nicht davon abhalten einen Hund zu adoptieren. Wäre dies der Fall, könnte mir der Hundewunsch nicht sehr wichtig sein. ;)

Mir geht es, auch wenn ich den Hundeführerschein (oder was auch immer) ziemlich bescheuert finde, bei dieser Alte-Hunde-Diskussion jetzt weniger darum, diesen Punkt als Argument gegen den Hundeführerschein (oder was auch immer) vorbringen zu wollen, sondern vielmehr darum, auf diesen Punkt als einen (im Falle eines Gesetzes wie in NDS) für eine Nachbesserung überlegenswerten Punkt hinzuweisen.

Ich kenne übrigens mehrere niedersächsische Hundehalter, die lieber zum Vermehrer gegangen sind (weil der nicht nach dem HFS fragt). Richtig, solche Leute sollten besser keine Hunde halten. Aber das bestehende Gesetz bzw. dessen Umsetzung hindert solche Leute eben nicht daran, sich Hunde anzuschaffen... Meiner Meinung nach sollten, wenn schon HFS oder ähnlicher Quatsch, eben alle abgebenden Stellen (Tierschutz und Züchter oder Privatabgaben) mit einbezogen werden, um die Zahl solcher Anschaffungen eben zumindest geringer zu halten (völlig eindämmen wird man sie nicht können). Ein mMn weiterer für eine Nachbesserung zu überlegender Punkt.

Mich stört einfach dieses von einigen zelebrierte, relativ unkritische "Hurra-Gerufe" das Aspekte, bei denen durchaus Optimierungsbedarf bestehen dürfte, auszuklammern scheint. Das finde ich einfach schade - und um ehrlich zu sein, hätte ich das von einigen User/innen auch nicht erwartet.
 
Also, TS und seriöse Züchter werden sicher bei der Gruppe HH die den HFS bräuchten, diesen auch verlangen. Privatabgaben sind halt IMMER unkontrollierbar, bei allen "Regelungen" die es so gibt. Das TSchG schreibt auch vor das man Welpen nicht vor der 8. Woche abgeben darf. Das ist zB absolut richtig und sinnvoll- auch wenn Vermehrer sich da natürlich oft nicht dran halten. Aber deswegen am Gesetz "herumoptimieren"? Ich denke nicht. ;)
Natürlich ist dieser Teil des TSchG sinnvoller und wichtiger als der HFS!!! Aber an Vermehrern und anderen Vollhorsten sollte man sich finde ich nicht orientieren, wenn man Gesetze beschliesst.
 
Also, TS und seriöse Züchter werden sicher bei der Gruppe HH die den HFS bräuchten, diesen auch verlangen. Privatabgaben sind halt IMMER unkontrollierbar, bei allen "Regelungen" die es so gibt. Das TSchG schreibt auch vor das man Welpen nicht vor der 8. Woche abgeben darf. Das ist zB absolut richtig und sinnvoll- auch wenn Vermehrer sich da natürlich oft nicht dran halten. Aber deswegen am Gesetz "herumoptimieren"? Ich denke nicht. ;)
Natürlich ist dieser Teil des TSchG sinnvoller und wichtiger als der HFS!!! Aber an Vermehrern und anderen Vollhorsten sollte man sich finde ich nicht orientieren, wenn man Gesetze beschliesst.

Na ja, rein theoretisch wäre es doch aber möglich, dass der Züchter die Hunde chippen und registrieren lassen müsste und nicht derjenige, der den Hund anschafft. Abgabe nur gegen Vorlage des HFS (oder was auch immer). Wenn diese züchtende/abgebende/vermittelnde Person dann z.B. wieder Ansprechpartner wäre, wenn diese Hunde irgendwann herrenlos auftauchen oder im TH landen (und sei es nur, durch Zahlung einer Gebühr o.Ä.) oder wegen fehlendem HFS (oder was auch immer) des Besitzers eingezogen würden, könnte man vielleicht auch mal bei den Unmengen von zur Vermittlung stehenden Welpen und deren nicht so selten suboptimaler Vermittlung ansetzen... Sicher erwischt man damit auch nicht alle, klar. Aber ich bin der Meinung, wenn man schon solche Sachen wie Hunderegister etc. einführt, dann könnte man doch zumindest versuchen, Züchter und solche, die sich so nennen, mit ins Boot zu holen und ihnen auch einen Teil der Verantwortung der von ihnen gezüchteten Tiere zuzuweisen und so deutlich zu machen, dass das Hundevermehren mehr bedeutet, als 'ne schnelle Mark (pardon 'nen schnellen Euro) zu machen.

Wenn man schon neue Verordnungen einführt, könnte man zumindest versuchen, möglichst viele Aspekte und Schwachstellen mit einzubeziehen - finde ich zumindest.
 
Seriöse Züchter chippen und registrieren die Hunde aber jetzt bereits vor der Abgabe, in allen BL. ;)
Natürlich kann man, per Gesetz, einfach alle "Hundeabgeber" dazu verpflichten. Und? Halten Vermehrer sich dann daran? Wohl kaum. Würden die TH, bei denen die eingezogenen Welpen dann landen, sie wieder an den Vermehrer geben? Sicher nicht.
Würden lange Klagewege um eine Geldstrafe vom Vermehrer einzutreiben sinnvoll und umsetzbar sein?
Da kommt man an einen privaten HH einfach besser ran. Und mit evtl Vorfällen hat ja auch eigentlich nur der HH zu tun- und dafür wollen die ja eigtl die Registrierung.

(Mein Fav, fern eines HFS, wäre da immernoch ein Heimtierzuchtgesetz. Kaum umzusetzen, siehe Irland, aber nachvollziehbar sinnvoll. )
 
Man muß sich mal vor Augen halten wie wenig Welpen überhaupt von einem seriösen Züchter kommen.
Für Jack Russell und Parson Russell listet der VDH ( ich weiß auch dort gibt es schwarze Schafe) in 2013 keine 1000 Welpen auf.
Selbst mit Dissidenzvereinen werden wir nicht auf 1100 kommen.
Das dürfte im Vergleich zur Gesamtpopulation an Russelln nur einen geringen Anteil ausmachen.

Bei anderen Rassen wie dem Schäferhund und dem Berner Sennenhund dürfte das Verhältnis Züchter/Vermehrer anders sein.
Aber bei vielen beliebten Rassen kommen deutlich mehr Hunde vom Vermehrer als vom Züchter.

Ein Heimtierzuchtgesetz wäre auch mein Wunsch und ich kenne etliche seriöse Züchter, die genau so denken.
Die finden es nämlich ganz und gar nicht spaßig sich eine Heidenarbeit zu machen und mit Sinn und Verstand und erheblichem finanziellen Aufwand zu züchten und dann von Vermehrern überrannt zu werden.
 
Ein Heimtierzuchtgesetz wäre auch mein Wunsch und ich kenne etliche seriöse Züchter, die genau so denken.
Die finden es nämlich ganz und gar nicht spaßig sich eine Heidenarbeit zu machen und mit Sinn und Verstand und erheblichem finanziellen Aufwand zu züchten und dann von Vermehrern überrannt zu werden.
Klar, die wollen sich auf dem Weg ja auch die Konkurrenz vom Hals schaffen. Und das geht nun einmal mit staatlich verordneten Restriktionen am ehesten. ;)
Aber wenn ich mir die Ergebnisse der "seriösen Zucht" so ansehe ist die moderne Rassehundezucht für viele (kaputtgezüchtete) Rassen doch eher ein Griff ins Klo. Schade das der "erhebliche finanzielle Aufwand" letztlich kaum den Hunden zugute kommt. :unsicher:
 
Die meisten Verbandszüchter haben alle paar Jahre einen Wurf, oder von mir aus einmal im Jahr einen. Und mehr als genug Interessenten, inkl Warteliste. Also...um Konkurrenz vom Hals schaffen aus finanziellen Interessen gehts da eher nicht. ;)
 
Helki, das betrifft ja "nur" Leute die noch keinen Hund hatten, bzw keine 3 Jahre lang einen Hund hatten. Die müssten zu einer Prüfungen, einer kleinen Prüfung ;) , die zwar Geld kostet aber nun auch auch nicht unbezahlbar teuer werden wird. Da frage ich mich auch...die Leute die das betrifft und die DESWEGEN keinen alten Hund mehr aufnehmen...öhm, sind das Leute die unbedingt einen Hund halten wollen und sollten?
Ich finde den HFS sinnlos und überflüssig. Aber sicher!! würde er mich nicht davon abhalten einen Hund zu adoptieren. Wäre dies der Fall, könnte mir der Hundewunsch nicht sehr wichtig sein. ;)

Dann sollte ich wohl keine Hunde halten. :unsicher:

Sicher würde mich der HFS nicht davon abhalten, einen Hund zu adoptieren, wenn ich unbedingt einen wollte und der nun mal Pflicht für mich wäre. Aber würde ich mir dann einen alten Hund holen? Einen, von dem ich nicht weiß, ob ich ihn vielleicht nur noch ein paar Monate habe? Und außer der Vermittlungsgebühr - die ja auch ein alter Hund kostet - und den bei einem alten Tier zu erwartenden TA-Kosten noch ein paar Lappen für einen in meinen Augen unnötigen HFS ausgeben? Den ich, wenn der Hund keine drei Jahre mehr lebt, beim nächsten Hund noch einmal machen "darf"? Eher nicht.
 
Wieso muss Du den nochmal machen, wenn der Hund stirbt? Dann hast Du den doch bereits. ;)
 
Helki, das betrifft ja "nur" Leute die noch keinen Hund hatten, bzw keine 3 Jahre lang einen Hund hatten. Die müssten zu einer Prüfungen, einer kleinen Prüfung ;) , die zwar Geld kostet aber nun auch auch nicht unbezahlbar teuer werden wird. Da frage ich mich auch...die Leute die das betrifft und die DESWEGEN keinen alten Hund mehr aufnehmen...öhm, sind das Leute die unbedingt einen Hund halten wollen und sollten?
Ich finde den HFS sinnlos und überflüssig. Aber sicher!! würde er mich nicht davon abhalten einen Hund zu adoptieren. Wäre dies der Fall, könnte mir der Hundewunsch nicht sehr wichtig sein. ;)

Dann sollte ich wohl keine Hunde halten. :unsicher:

Sicher würde mich der HFS nicht davon abhalten, einen Hund zu adoptieren, wenn ich unbedingt einen wollte und der nun mal Pflicht für mich wäre. Aber würde ich mir dann einen alten Hund holen? Einen, von dem ich nicht weiß, ob ich ihn vielleicht nur noch ein paar Monate habe? Und außer der Vermittlungsgebühr - die ja auch ein alter Hund kostet - und den bei einem alten Tier zu erwartenden TA-Kosten noch ein paar Lappen für einen in meinen Augen unnötigen HFS ausgeben? Den ich, wenn der Hund keine drei Jahre mehr lebt, beim nächsten Hund noch einmal machen "darf"? Eher nicht.

Der HFS gilt doch nur für Ersthundehalter, oder?
Auch die 20/40er Sachkunde in NRW muss nur gemacht werden, wenn vorher noch kein größerer Hund gehalten wurde. Sonnst reicht ne Bescheinigung (TA, Steuer, o.ä.)

Also wo ist das Problem? Soooo viel würde selbst der HFS nicht kosten und viele TH die ich kenne verzichten bei älteren Hunden auf eine Vermittlungsgebühr (bei Calli durfte ich eine Spende in Höhe meines Ermessens machen, Spike bekam ich so mit und hätte sogar seinen Hundemantel und Zubehör eingepackt bekommen (habe aber stattdessen Futterspenden dagelassen ;) ...).

Für "normale" Hunde verschlechtert sich laut Gesetzestext absolut nichts - auffällige Hunde konnten SCHON IMMER gemeldet werden und wurden dann überprüft (je nach Engagement des zuständigen O-Amtes)
Und dass Ersthundehalter erstmal etwas (eine minimale) Sachkunde nachweisen sollen, die vorallem zeigt, ob sie sich überhaupt schon grob mit dem Thema Hundehaltung und Hundebedürfnisse auseinandergesetzt haben, sollte wohl kein Schaden für die Hunde sein.

Ich finde den Vorschlag, dass derjenige, der Welpen in die Welt setzt / Hunde einführt und verkauft auch zu einem gewissen Grad verantwortlich bleibt sehr sinnvoll.
Da wird sich doch der ein oder andere UPS-Wurf-Produzent oder "meine Hündin soll einmal Junge bekommen"-Kandidat das GAnze nochmal überlegen.
Für seriöse Züchter und Tierheime ist es sowieso schon jetzt selbstverständlich - die hätten keinen Schaden davon.
 
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