Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Aber meist ergeben sich solche längeren erbaulichen Gespräche ja in der Tat dadurch, dass man irgendwie aneinander vorbeiredet - da das wohl idR nicht absichtlich passiert, lässt es sich mE auch kaum vermeiden. :kp:

Manchmal kommt man aus der Situation wegen nicht mehr taufrischer (und somit langsamer) Hunde auch einfach nicht schnell raus ;)

Ich kann ja jeden verstehen, der von ignoranten Tutnixhaltern genervt ist, aber diese Sippenhaft finde ich eben auch schwierig (wenn auch irgendwo nachvollziehbar)...

Nicht jeder, der seinen Hund nicht bei 3 bei sich hat oder sich mitsamt Hund in Luft aufgelöst hat, ist ignorant. Und für die ist es dann nicht minder nervig, angepampt oder als unfähig hingestellt zu werden.

Allerdings möchte ich hier noch abschließend einräumen, dass die allermeisten Ortsfremden spätestens bei der 3. Begegnung mit uns ganz entspannt an uns vorbeigegangen sind und nicht mehr aufs Prinzip bestanden haben.
 
  • 28. März 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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@snowflake
Das glaub ich dir sogar.
Aber der Hundehalter, dessen Hund Lilly biss, sagt das auch, mit der gleichen Überzeugung und im Normalfall (bei verträglichen Hunden wie Fjara ist er super nett) stimmt es auch. Wenn ich den anderen Hundehalter nicht kenne, weiß ich doch nicht ob er seinen Hund richtig einschätzen kann oder nicht.
 
Für mich in deiner Situation wäre tatsächlich die Diskussion - oder eher der Austausch an Erklärungen - beendet gewesen, als sie gesagt hat, ihr Hund sei nicht immer freundlich.
Das wäre in dem Fall sicher das beste gewesen. Denn als ich darauf erwiderte 'da passiert trotzdem nichts', echauffierte sie sich erst richtig. Hätte ich da die Schnauze gehalten, wäre es vermutlich nicht weiter eskaliert.
Es ist ist eben nur so, dass die anderen, was auch immer der Grund für dieses Verhalten sein mag, eben auch gern einen entspannten Spaziergang mit und für Ihren Hund hätten und es einfach schön fänden, wenn man sie einfach das tun ließe, was sie in dieser Situation für ihren Hund und sich für das Beste halten.
Es lag nicht in meiner Absicht, sie daran zu hindern. :nixweiß:
 
Wenn ich den anderen Hundehalter nicht kenne, weiß ich doch nicht ob er seinen Hund richtig einschätzen kann oder nicht.
Das stimmt natürlich. Aber von da bis zu der Behauptung, er könne das auf keinen Fall wissen, ist noch ein Stück Weg.

Über die ab und zu gehörte Antwort "das sagen sie alle" ärgere ich mich auch gar nicht. Da antworte ich allenfalls, dass es halt oft auch stimmt. Und ich habe noch nie zuvor erlebt, dass es deswegen böses Blut gab. Dass jemand richtig böse wird, nur weil ich sage, dass meine Hunde nichts machen. Das war in meiner langen Hundehalterkarriere das erste Mal.
Aber das liegt vielleicht auch einfach daran, dass ich nicht oft ksg-lern begegne, denn hier kann ich ja jetzt nachlesen, dass es durchaus "normal" und "richtig" ist, sich über Ignoranten wie mich aufzuregen. :mies:
 
@snowflake

Nur, wenn unmittelbar danach folgt… „Das hat ehrlich noch nie gemacht!“ :uhh: :sarkasmus:

Ich denke, euer gemeinsames Problem in diesem Fall war, dass sie sich von dir nicht ernst genommen fühlte und du dich von ihr nicht.

Will man eigentlich nicht, aber passiert.
 
Das wäre in dem Fall sicher das beste gewesen. Denn als ich darauf erwiderte 'da passiert trotzdem nichts', echauffierte sie sich erst richtig. Hätte ich da die Schnauze gehalten, wäre es vermutlich nicht weiter eskaliert.

Es lag nicht in meiner Absicht, sie daran zu hindern. :nixweiß:

In der Absicht ganz bestimmt nicht, aber es ja doch nicht so schwer sein hinzunehmen, dass es für einen p
Ok ist, wenn ein Hundehalter durch sein Verhalten deutlich zu verstehen gibt .wir möchten keinen Kontakt. Das kann so viele Gründe haben, die der andere ganz sicher nicht kennt. Daran, dass gleich etwas passiert, würde ich z.B.mit Tyson an der Leine zu allerletzt denken, wenn dein Hund zu uns käme. Aber Tyson würde es stören und mit seinen 14 Jahren wird sich das wahrscheinlich auch nicht mehr ändern lassen.
Genauso gut kann der andere Hund krank sein, kann der Halter Befürchtungen haben, dass er an diesem Tag auch leichte, versehentlich "Schubse" durch einen relativ großen Hund so gar nicht gebrauchen kann usw. Da hilft einem so ein Hinweis halt wirklich nicht weiter und man mag den Grund Fremden auch nicht erklären.
Und Fußhupenhalter, die ihre Hunde generell in derartigen Situationen hochnehmen, bekommen teilweise stehts und ständig sehr wertvolle Hinweise, die teilweise nicht gerade respektvoll sind.
Dabei wird sicher auch der Halter eines coolen, großen Hunds nicht bestreiten, dass es der Große deutlich leichter hat, ohne Befürchtungen auf den anderen zuzugehen.
Ich kenne z.B. eine sehr fähige und taffe Hundetrainerin, die auch vor sich extrem verhaltenden Hunden nicht kapituliert, die Kleinigkeiten im Hundeverhalten erkennt, wie wenige und die ihren sehr kleinen Hund aus dem TS aus Gründen oft hochnimmt.
Was sie so zu hören bekommt, ist schon aufschlussreich und zeigt , dass man Halter solcher Hunde durchaus nicht immer ernst nimmt. Das auf den Arm nehmen ohne jeden Hinweis hinzunehmen, das fällt leider Haltern ich großer Hunde oft wirklich schwer.
Ich würde mich freuen, wenn entsprechende Hundehalter darüber doch mal nachdenken und sich nicht nur darüber lustig machen würden.
 
Also wenn ihr absolut keine Lust mehr auf unangeleinte Hunde egal ob lieb oder nicht habt, schafft euch ne Dogge an:D
Seid ich Ragnar habe, wird absolut jeder Hund schon weit im Voraus angeleint da lässt wirklich niemand mehr seinen Hund frei laufen :nee:
Findet Herr Hund übrigens extrem blöd, der ist nämlich super verträglich wenn auch noch sehr ungestüm :D
 
Die meisten Körbe sind zu klein für ihn deswegen gibt es 140x200m Matratzen als Ersatz
 

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Na das große Problem ist noch das er gern mal Matratzen zerschreddert :tuedelue:
Deswegen lohnt sich die Investitionen in ein richtig gutes Hundebett noch nicht.
Aber die sind ähnlich wie Mäntel auch so schwer zu kriegen :rolleyes:
 
@matty Wie schon geschrieben, wollte ich sie mit meiner Bemerkung beruhigen, ihr die vermutete Sorge nehmen. Wenn das respektlos ist, muss ich mir Gedanken über mein Weltbild machen. Wenn nicht, weiß ich nicht, wieso du mir lang und breit über Respektlosigkeit referierst.

Und damit steige ich aus diesem Thema aus. :hi:
 
@matty Wie schon geschrieben, wollte ich sie mit meiner Bemerkung beruhigen, ihr die vermutete Sorge nehmen. Wenn das respektlos ist, muss ich mir Gedanken über mein Weltbild machen. Wenn nicht, weiß ich nicht, wieso du mir lang und breit über Respektlosigkeit referierst.

Und damit steige ich aus diesem Thema aus. :hi:
Vielleicht ist die Wortwahl nicht die richtige?
Für mich impliziert ein „Da passiert nichts“, dass der Hund vermutlich schon rankommt, aber sein Halter ihm vertraut. Das bringt mir aber nichts, wenn ich einfach nicht möchte dass er rankommt.
Wenn Du nächstes Mal stattdessen sagst „Der kommt nicht zu Ihnen“, beruhigt das sicher mehr.
 
@snowflake
Genau, wie sie schreibt, bin auch ich bin in meiner Diskussion ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass der Hund herankommen wird und darf, weil ja ganz sicher nichts passieren wird.
Der Gedanke, der Hund soll und wird zum Halter zurückkommen, weil keinen Kontakt gewünscht wird, kam mir nicht.
Du hast meine offenbar irrtümliche Annahme nicht korrigiert.
Dann hätten wir das alles schenken können.
In der Praxis habe ich allerdings auch in solchen Situationen jeweils erlebt, dass die Hunde ganz selbstverständlich zu uns kamen und dass ich sie verjagen musste und genau das geht nicht ohne Aufregung für Tyson ab und zu. Z. ist es auch für mich etwas, was ich aus Gründen wirklich nicht brauche.
 
Und Fußhupenhalter, die ihre Hunde generell in derartigen Situationen hochnehmen, bekommen teilweise stehts und ständig sehr wertvolle Hinweise, die teilweise nicht gerade respektvoll sind.

By the way: Es wurde idiotischerweise über Jahre hier in NRW im Sachkundetest (zumindest bei dem für 20/40er) tatsächlich vermittelt, dass kleine Hunde nicht hochgenommen gehören (und die, die das tun quasi keine Ahnung haben). An die Belehrungen frischgebackener Sachkundenachweisinhaber erinnere ich mich auch noch mit Grauen...

Ich weiß nicht, ob das heute immer noch so ist (hoffe aber inständig, dass nicht ...)
 
Groß gegen klein kann halt immer saublöde ausgehen, das muss nicht mal böse gemeint sein vom Großen. Ich war immer froh wenn meine Welpis die 10 kg Marke geknackt hatten und nicht mehr so zerbrechlich waren. Ich finde es nach wie vor eine Frage von Rücksichtnahme. Meine drei sind auch Tutnixe, Emil freut sich über andere Hunde und würde uns trotzdem, wenn es kippen würde, im Notfall verteidigen, auch wenn er keine Chance hätte. Doro braucht keine anderen Hunde, will nur vertreiben, hat sie zuletzt in der Bretagne wunderbar bewiesen. Leni ist begeistert, aber oft zu trampelig, auch zuletzt in der Bretagne erlebt, 2 nix hören sind bei uns eingeschlagen und Leni hat erst gespielt bis es kippte und es den beiden zu wild wurde, bevor es in Hasenjagd ausartete habe ich abgerufen. Ich bin eher entsetzt wie schmerzfrei manche Menschen ihre Hunde sowas aussetzen. Meine Freundin hat 3 Malis, alle aus schlechter Haltung über die Nothilfe, traumhaft wie sie funktionieren, trotzdem läuft ein Rüde mittlerweile mit Maulkorb, sie hatte mehrere Begegnungen mit Tutnixen die null die Bohne folgten und ins Rudel liefen. Wenn dann doch was passiert ist das Geschrei groß und die A-Karte hat sie obwohl ihre Hunde beneidenswert folgen.
 
@helki-reloaded
Ich hoffe sehr nicht.
Es gibt noch vieles, was heute völlig anders ist.
Die Sichtweise bei den Wesenstests war, dass es für die Hunde, die den Test machen, meist hochnehmen nicht die bessere Variante ist, was für Hunde mit Problemen gegenüber Artgenossen ja häufig auch so ist.
Die kleinen Hunde und ihre Halter haben aber auch Anspruch darauf fair behandelt zu werden und für sie gilt diese pauschale Einschätzung, sie auf dem Boden zu lassen, nicht.
Die Ausbilder und Gutachter, die ich für Berlin und BB kenne, sehen das heute deutlich anders und lehren das inzwischen auch so.

Mir ist ein kleiner TH-Hund, den ich ausführte, durch einen Angriff eines Schäferhund zu Tode gekommen. Der Hund kam von hinten im Wald aus Sträuchern und hat den Kleinen in großer Geschwindigkeit von Kopf bis zur Rute so verletzt, dass er noch am selben Abend beim Tierarzt gestorben ist.

Viele kleine Hunde, die auf den Arm genommen werden, sind auch einfach krank oder sie fühlen sich deutlich sicherer als alleine auf dem Boden den großen Hunden gegenüber.

Man kann es sich ja auch gut vorstellen, dass sich so ein Kleiner ohne gute Sozialisation mit großen Hunden leicht bedroht fühlen kann, wenn ein um ein Viefaches größerer Artgenosse auf ihn zukommt, der ggf.deutlich Interessean ihm anzeigt.
Wir Menschen würden uns in so einer Situation vllt. auch nicht besonders gut fühlen, wenn sie und ganz unvorhersehbar trifft.
Ich hatte ja schon geschrieben, die Halter "normaler" großer Hunde haben es da deutlich leichter entspannt zu bleiben und das alles nicht besonders ernst zu nehmen.
(Andererseits haben die Großen auch oft ihre schlechten Erfahrungen mit so richtig loslegenden Kleinen gemacht.)
Deswegen u.a. finde ich die Bezeichnung Fußhupe für einen kleinen Hund heutzutage fast üblicherweise gebraucht, auch nicht so gut. Nicht ernst gemeint im Einzelfall, ist es sicher ok.
 
tatsächlich vermittelt, dass kleine Hunde nicht hochgenommen gehören
Ja und Welpen auch nicht...hat mich nie gejuckt. Wenn ich meinte meinen Hund (Welpen) aus einer Situation rausnehmen zu müßen, hab ich den auf den Arm genommen und hab dafür in der Hundeschule vom nachsichtigen Lächeln bis hin zum "setz sofort den Hund wieder auf den Boden, bis du des Wahnsinns den hochzunehmen??" alles kassiert. War mir aber egal...dieses "das regeln die unter sich" ist nämlich auch so ein Schmarrn. Wie sagte Bloch so schön? "Ja wenn man auf natürliche Auslese steht"
Die Welpen deren Besitzer ihre Hunde im Stich liessen und zitternd vor ihren Besitzern hockten (denn Schutz gab es ja auch nicht) taten mir nur unfassbar leid.
 
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