DobiFraulein schrieb:

Das beste ist der Name von dem Hund...

...ALI

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ich sag nur "BRUCE" und immer wieder auf's neue der Blick wen man erklärt wer wen mit in die Ehe gebracht hatte

Ich hab heut auch was beizutragen
Schön ne Fahrradrunde Gefahren mit beiden Offline, kommt uns nen Podi is entgegen, ich wollt beide ranrufen Frauchchn aber sehr entspannt und keine Anstalten ihren an die leine zu nehmen also hab ich sie auch laufen lassen. Ähm ja, als sie schon leicht panisch wurde als Bruce kurz hallo sagt wurde mir schon Bang... Es kam wie es kommen musste die Mädels haben sich recht heftig angezickt Mit den Worten "sie müssen ganz ruhig bleiben das ist nicht so schlimm" wollte sie mich wohl "beruhigen" indem sie wie blöde auf die Hunde einbrüllte und eintrat
Ich bin dann mit nem ausfallschritt nach vorn und hab einmal gebölkt und die Mädels waren erstmal ruhig, müsste zwar Fara immer wieder erinnern nicht ständig hinzurennen aber wir konnten halbwegs entspannt dann reden und das andere Frauchen wurde auch sichtlich ruhiger und sieh da am Ende wollten sie sogar spielen

Auch nett:
mein Mann ist exakt 2m groß, hat fast hüftlange dunkelbraune Haare und trägt grundsätzlich schwarz. Mal mehr, mal weniger gestylt. Schuhgröße 50.
Und geht trotzdem auch mit dem Rauhaardackel (im September 2013 volljährig geworden) vor die Tür.

MorgaineAC schrieb:

Schuhgröße 50.
Und geht trotzdem auch mit dem Rauhaardackel (im September 2013 volljährig geworden) vor die Tür.

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Und zu Hause angekommen macht der Dackel es sich dann in Herrchens Hauspuschen bequem?

MorgaineAC schrieb:

Heute wieder so eine tolle Situation mit dem Giardien-Hund:

Ich habe den natürlich an der kurzen Leine. Da kommt eine der Frauen, die rumerzählt, hier werden bald alle Hund sterben, wg der Giardien und so. Alles klar.
Aber natürlich rennt ihr Hund _wieder_ zu meinem. Und dabei habe ich´s schon xmal erklärt, diesmal war ich dann durchaus etwas pampiger, währen dich versuchte, ihre Olga von meinem wegzuhalten.

"Können Sie einfach mal ihren Hund bei sich halten?!"
"Die is´ jeiiiiimpft."
"Äh? WAS?!"
"Na, et Olja ist jeiiiimpft. Da kann nüs passssssiiiiiiere..."
"Impfen hat doch mit Giradien nix zu tun?! Holen Sie bitte den Hund weg!"
"Ahsoooooo"

Bewegt hat sie sich natürlich nicht.

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Naja, um die Giardien muss man auch nich so ein G´schiss machen, jeder vierte Haufen ist damit verseucht , da braucht man sich nichts vormachen

Katzenmama,

wenn wir die 3 Zwerglanghaardackeldamen auf Urlaub hier haben...die passen tatsächlich in seine normalen Schuhe


Weißt, Wiwwelle,
wenn sie alle ein bissel mehr "G´schiss" drum machen würden, wäre das nicht so.

Auf jeden falls sind "Macho"-Männer mit Zwerghundi mehr "Mann" als Halbstarke mit "voll-krass-Pitbull"
Respekt wenn einer selbstbewusst genug ist, den Vorurteilen zu trotzen

Ganz kurz zum Thema "Vorurteile":

Ich habe meinen Staff "BOY" im Jahr 2000 aus dem TH geholt. Zu dem Zeitpunkt war ich beim Bund. Also nach dem Dienst immer in Flecktarn mit dem Hund rausgegangen.

Leider ging es zu dieser Zeit in etwas los mit der "Kampfhundhysterie".

Also habe ich meine (dienstlich gelieferten) Tarnfleck-Klamotten immer schnell ausgezogen und bin dann mit Jeans und T-Shirt mit dem Hund Gassi gegangen.

Jahre später war es mir dann zu doof. Also eines Abends im Sommer extra Asy rumgelaufen. Den Leuten bot sich dann folgendes Bild:

Typ mit ultrakurzen Haaren, tätowiert, Flecktarnhose mit Bierflasche in der Seitentasche und Kampfhund mit Maulkorb an der Leine

Hatte ich einen Spaß

Meiner Frau war das ehr etwas unangenehm, aber sie ist ja merkwürdige Aktionen von mir gewohnt

Hatte mein Bruder (knapp zwei Meter, sportliche Figur, extrem kurze Haare) auch, wenn er mit Kapuzenshirt und Springerstiefeln mit Cheyenne (überwiegend schwarze Staff-Hündin) spazieren ging
Dabei ist er hochseriöser Polizeibeamter, in keinster Weise radikal und immer deeskalierend ... und Cheyenne geprüfter Schulbesuchshund
... aber sie hatten immer die Straßenseite für sich - warum denn nur

ccb schrieb:

... aber sie hatten immer die Straßenseite für sich - warum denn nur

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Manchmal muss man von den ganzen Vorurteilen und Nachteilen auch profitieren dürfen ^^

meinem hundesitter wurde letztens erkärt das er auf alle fälle eine der beiden grazien abgeben müsse bevor sie ausgewachsen wären. weil "solche hunde" ab einem gewissen alter nämlich keine artgenossen mehr neben sich dulden.
und außerdem wäre es ohnehin zu gefährlich denn wenn sie nicht aufeinander losgehen würden würden sie zusammen auf ihn losgehen...
er mußte so lachen das er leider nicht mehr fähig war den 2experten antworten das sie A groben mist erzählen und B die beiden 3,5 und 7jahre alt sind, ergo ausgewachsen und außerdem französische bulldoggen und nicht, wie von den verhinderten rassegutachtern zweifelsfrei festgestellt, pittbull welpen... sie zogen dann kopfschüttelnd mit dem satz "sie werden es schon sehen" von dannen.
ich frag mich echt manchmal wo dieses geballte "wissen" herkommt das über einem ausgeschüttet wird.

Teteiyusu-Cecil schrieb:

ccb schrieb:

... aber sie hatten immer die Straßenseite für sich - warum denn nur

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Manchmal muss man von den ganzen Vorurteilen und Nachteilen auch profitieren dürfen ^^

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Ach ja, da werden Erinnerungen wach.

Der Spacko war ja absolut unverträglich, und weil direkt vor meiner Haustür anscheinend die halbe Welt ihre Hunde ausführt, und darunter recht viele "Hörtnixtuaberauchnixe" waren, musste er, wenn wir uns auf die Straße wagten, auf jeden Fall für die ersten 500 m einen Maulkorb tragen, um keinen solchen Hund zu filettieren.

Da ich mit einem sich wie irrsinnig aufführenden Dobermann so meine liebe Not hatte, setzte ich auf robuste Klamotten. Flecktarn war's nicht, aber farblich durchaus ähnlich und relativ häufig mit Orignal-Schlamm-Dekoration... - und Bundeswehrstiefel hatte ich auch, darin stand es sich einfach am besten.

Was soll ich sagen: Hundebesitzer mieden uns mit gutem Grund (wenn ihnen das beim ersten Mal nicht einsichtig war, dann spätestens danach...), Kindergärtnerinnen auf Ausflug oder Mütter von Kleinkindern bekamen leise Panik und bemühten sich, sie nicht zu deutlich zu zeigen... diverse sehr nette Leute kauften das Haus neben uns nicht, weil sie kleine Kinder hatten... aber der Knaller war es regelmäßig, wenn ich Schülern (so, 14- 15,Jährigen) begegnet bin. So große Bögen wie die schlug sonst niemand.

Da ich mich, wenn auf einem sehr engen Weg ein Hund entgegen kam, mit meinem auch schon mal seitwärts ins Gebüsch geschlagen habe, habe ich einige Male auch einige dieser Kandidaten irgendwo im Unterholz "aufgespürt", wohin sie sich rauchender- oder kiffenderweise zurückgezogen hatten... wenn ich erschien, sprangen sie stets auf und rannten panisch davon.

Interessanterweise passierte mir das sogar einmal, als ich nach der Hundeschule (also in entsprechenden Klamotten) noch einkaufen war... ich bog im Supermarkt (selbstredend ohne Hund) um eine Ecke, und mir entgegen kamen drei Schüler im entsprechenden Alter. Bei meinem Anblick zuckten sie zusammen und wichen mir panisch aus, und der eine sagte sowas wie: "Das ist die, deren Hund beißt!"...

Öh, ja.. erstens keine Leute, und zweitens war er gar nicht dabei, und ich wollte auch nur einkaufen, aber jut...

Lekto, ich liebe Deine Spacko-Geschichten.

...

Gestern eine typische Unterhaltung unter Hundehaltern, die ich so sehr liebe

War mit dem Teufelchen unterwegs, auf dem Rückweg zum Auto, noch mindestens hundert Meter entfernt, eher weiter.
Da hielt ein Auto neben meinem, eine Frau stieg aus, sieht uns kommen und ruft: "Rüde oder Hündin?"
Ich (erst mal nur die Frage beantwortend "Hündin"
"Ahhhhhh, sehr gut, ich habe drei Rüden im Auto. Das passt ja. Rüde und Hündin geht immer, nur andere Rüden mögen sie nicht."
Daraufhin hab ich ihr dann (immer noch auf Distanz) erklärt, dass meine Hündin auch mit Rüden nicht kann.
In ihrem Kopf hat man es dann rattern sehen: "Aber Rüden und Hündinnen vertragen sich doch?".
Nochmal erklärt, dass das nicht immer der Fall ist und das meine keine fremden Hunde mag.
Daraufhin meinte sie nach abermaligem angestrengtem nachdenken: "Kein Problem, ich will eh in die andere Richtung".
Hab ihr dann gesagt, dass sie das gerne tun kann, das Teufelchen war ja angeleint bei mir - außerdem waren immer noch weit über hundert Meter bis zu ihr (will nicht wissen, wie weit man die Unterhaltung verfolgen konnte ).
Sie blieb immer noch wie angewurzelt stehen und fragte mich, ob ich noch ein Stück in die andere Richtung gehen kann.

Äh, ne, ich war auf dem Rückweg zum Auto und hatte es eilig... Sie wollte doch eh in die andere Richtung.
"Aber so kann ich meine Hunde nicht aus dem Auto lassen...".

Mir wurde das dann zu doof, bin mit dem Teufelchen zu meinem Auto und weggefahren (nicht ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die mit Hündinnen so verträglichen Rüden fast das Auto zerlegt haben, als wir vorbeigelaufen sind). Habe dann nicht mehr abgewartet, was da aus dem Auto kommt...

DobiFraulein schrieb:

(nicht ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die mit Hündinnen so verträglichen Rüden fast das Auto zerlegt haben, als wir vorbeigelaufen sind).

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Den Rest mal außen vor gelassen: dieses Merkmal kann täuschen. Hella und Alex toben auch im Auto, wenn sie draußen Hunde sehen. Sobald ihre Tür geöffnet wird, sind sie wieder friedlich und verträglich.

Das hat mein Freund mir neulich erzaehlt.
Er hatte frueher einen Dobermann-Jagdhund-Mix.
Bei einem Spaziergang kam er mit einem anderen Hundehalter ins Gespraech und dieser sagte allen ernstes sowas wie: "Bei Dobermaennern muss man aufpassen, deren Schaedel ist zu klein fuer ihr Hirn und darum drehen die mit 5 Jahren durch und fallen ihre Besitzer an".

Mein Freund meinte das war eine Zeit lang ein gaengiges Vorurteil.
WTF?

Ja, das stimmt, das Vorurteil ist eigentlich immer noch gängig...die Hunderassen wechseln dabei häufiger mal, aber der Dobermann ist immer vorne mit dabei

snowflake schrieb:

DobiFraulein schrieb:

(nicht ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die mit Hündinnen so verträglichen Rüden fast das Auto zerlegt haben, als wir vorbeigelaufen sind).

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Den Rest mal außen vor gelassen: dieses Merkmal kann täuschen. Hella und Alex toben auch im Auto, wenn sie draußen Hunde sehen. Sobald ihre Tür geöffnet wird, sind sie wieder friedlich und verträglich.

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Ja, da hast Du natürlich recht - es hatte nur gerade in das Gesamtbild der Unterhaltung vorher gepasst

DobiFraulein schrieb:

snowflake schrieb:

DobiFraulein schrieb:

(nicht ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die mit Hündinnen so verträglichen Rüden fast das Auto zerlegt haben, als wir vorbeigelaufen sind).

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Den Rest mal außen vor gelassen: dieses Merkmal kann täuschen. Hella und Alex toben auch im Auto, wenn sie draußen Hunde sehen. Sobald ihre Tür geöffnet wird, sind sie wieder friedlich und verträglich.

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Ja, da hast Du natürlich recht - es hatte nur gerade in das Gesamtbild der Unterhaltung vorher gepasst

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Klar, in der Situation war das das i-Tüpfelchen.

Leute mit absolut unerzogenem, jungen, größenwahnsinnigen JRT heute zu mir:

"Wir überlegen uns jetzt, einen Zweithund zu holen, dann hört der besser."

Ich: "Wie kommen Sie denn da drauf, zwei junge Wilde stiften sich doch eher gegenseitig an?"

Sie: "Nee, dann ist jeder brav, weil er bei Frauchen der Beste sein will."

Is klar....

wer braucht denn noch seine Hunde erziehen oder gar ne Hundeschule???
Einfach nen Zweithund dazu und alles ist paletti
Martin Rütter und Co werden arbeitslos, die Tierheime werden leer....GEIL