Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Vor einigen Tagen begegnete mir ein Paar mit zwei Dackeln und einem größeren (ruhigen) Jagdhund. Auf die Rasse habe ich gar nicht geachtet, weil die Dackel, als wir auf ihrer Höhe waren, ein so spontanes Getöse begannen, dass meine Hunde entsetzt zur Seite sprangen :lachanfall:.

Normalerweise sind die nicht so leicht zu beeindrucken und schauen eher interessiert, nach dem Motto, "wo liegt denn Dein Problem?"

Wir mussten alle lachen und die Frau sagte "Dackel sind schließlich die Spitze der Nahrungskette, da muss man schon vorsichtig sein".
 
  • 16. November 2025
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Hi Morris ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 16. November 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

Wer ihn noch nicht ausprobiert hat, hier findet ihr den Futtercheck! Dauert weniger als eine Minute.

Ach ja, ihr könnt übrigens zusätzlich noch am Ende des Futterchecks gratis Futterproben von bis zu 20 verschiedenen Herstellern anfordern! 

So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

Hier nochmal der Link zum Futtercheck

LG Meike mit Benny
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Kommt uns ein Mann entgegen und sagt zu meine Chihuahua: "Na Du Futzelchen". Frechheit, nur weil man selber einen Rotweiler hat :rolleyes:
Ich gehe ab und zu mit dem Yorkie meiner betagten Nachbarin Gassi.
Normalerweise habe ich insgesamt etwa 80 kg Hunde an der Leine, und dieser Zwerg ist noch kleiner als meine Katze.
Trotzdem benimmt er sich wie ein ausgewachsener Kangal und bringt mich regelmäßig ins Schwitzen. :mies:
Also nichts da, Rotweiler...
 
  • 16. November 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Ich befürchte, ich mache gelegentlich auch Bemerkungen, die schräg ankommen könnten.
Zum Besitzer des gelassenen Riesenhundes, den Krümel aus Distanz gefährlich angiftete: "Ich hoffe, Ihrer hat schon gefrühstückt"?
Zum Besitzer vom giftigen Kleinhund, der Kalle anzickte: "Machen Sie sich keine Sorgen. Er hat eben gefressen."
Gab bisher kein Mecker. Nur Grinsen.
 
Ich befürchte, ich mache gelegentlich auch Bemerkungen, die schräg ankommen könnten.
Zum Besitzer des gelassenen Riesenhundes, den Krümel aus Distanz gefährlich angiftete: "Ich hoffe, Ihrer hat schon gefrühstückt"?
Zum Besitzer vom giftigen Kleinhund, der Kalle anzickte: "Machen Sie sich keine Sorgen. Er hat eben gefressen."
Gab bisher kein Mecker. Nur Grinsen.

Ganz ehrlich, Hundehalter sind inzwischen kompliziert genug geworden, auch und gerade untereinander.
Wenn man sich nun auch noch über einen lockeren Spruch, der weder böse noch irgendwie verletzend oder pöbelnd, einfach fröhlich im Vorbeigehen, eingeworfen wird, aufregen möchte, dann wird es wirklich anstrengend und unschön.

Angesichts der Lappalien, über die man sich Gedanken machen und sich ereifern kann, habe ich immer mehr den Eindruck, einige Hundehalter gehen nicht einfach entspannt mit ihrem Hund spazieren sondern ziehen in den Kampf.
 
Ja, sicher, man kann das gleiche Wort liebevoll oder hämisch benutzen.
Ich kann beeindruckt und nett "Kawentzmann" sagen, oder eben abfällig, nach dem Motto "Oh Gott, was für ein Monstrum."
Das gleiche gilt für's Futzelchen.
"Was bist du denn für ein zuckersüßes Futzelchen?" oder "Ohje, wieder so ein Mini-Futzelchen, das sich für einen Hund hält."

Obwohl ich glaube, daß sich Futzelchen nicht sehr geschmeidig negativ einsetzen lässt. Wenn man seine Abneigung gegen kleine Hunde ausdrücken will, wählt man wahrscheinlich eher anderes Vokabular. Also denke ich, das Futzelchen war nett gemeint.
:)
 
einige Hundehalter gehen nicht einfach entspannt mit ihrem Hund spazieren sondern ziehen in den Kampf.
Den Eindruck hatte ich in der letzten Zeit auch schon ab und an - allerdings GsD selten im Real Live

Aber immer öfter lese ich hier von 'Hunde blocken' und was weiß ich alles.

Vorne weg: ich kann jeden verstehen, der einen unverträglichen Hund an der Leine hat. Hatte ich ja selbst lange genug. Bevor da ein fremder Hund von meinem Hund auf die Mütze bekommt und es hinterher jede Menge Ärger gibt, bekommt der fremde Hund wenn möglich von mir auf die Mütze. Da gehe ich absolut mit.

Aber oft lese ich das auch von Haltern, mit netten Hunden.

Von mir selbst ausgehend... wenn ein fremder Hund ankommt und ich sehe, der ist nicht auf Krieg aus (was seit Lili eigentlich nie der Fall war). Dann finde ich das blöd, weil ungefragt und ich ärgere mich auch später das ein oder andere Mal über die Hundehalter, die das zulassen.
Aber in der Situation selbst, fange ich nicht an, mit Hund blocken und abwehren und was weiß ich was - auch wenn ich es doof finde, ich weiß, mein Hund kann das sauber regeln und ich will ihr ganz gewiss nicht vermitteln, dass wir gegen alles, was da so ankommt, in den Krieg ziehen.
Das hatte ich lange genug an der Leine, das brauch ich nicht nochmal.
 
Zum Glück gehen die meisten Hundehalter, die wir hier treffen, davon aus dass man weiß, man tut und einen Hund sieht man in der Regel ja auch an, wie es ihm geht bzw. was er vorhat., weswegen wir hier kaum Stress haben beim Spaziergang.
Allerdings meide ich in Urlaubszeiten auch meist Wege mit vielen Touristen, z B. den Werbelinsee, weil man häufig auf alles achtet, nur nicht auf seinen durchs Gelände streifenden Hund.
 
Ich bin so eine, die mit sehr nettem Hund an der Leine blockt. Picard ist ein unheimlich freundliches, aber manchmal etwas naives Hippieblümchen, was etliche andere Hunde dazu veranlasst, ihr Ego an ihm aufzupolieren und ihn zu mobben. Das finde ich blöd, weil es für ihn blöd ist.
Wenn ich das Gefühl habe, der andere Hund ist nicht überlegen (z.B. weil er klein, sehr jung, älter etc. ist), dann lass ich Picard auch los und der löst solche Situationen gut. Aber wenn der Andere einer ist, der vielleicht selbst eher unsicher unterwegs ist oder öfter mal von anderen Hunden gemobbt wird, dann verhindere ich eine Begegnung, weil ich aus Erfahrung weiß, dass gerade solche Hunde dazu neigen, auf ein geeingetes Opfer, welches sich nicht wehrt, draufzuhauen. Und Hunde von Rassen, die eh zum Mobben, Kontrollieren, Hetzen oder reinballern neigen, halte ich auch vehement fern. Sollte sich so ein Hund nämlich dazu entschließen, Picard zu hetzen und ihn nicht anhalten oder zu mir kommen zu lassen, bekommt mein herzkranker Hund ziemlich schnell ein Problem. Labbis, Border Collies, Aussies und Schäferhunde jeder Art kommen mir nur nach sehr gründlicher Inaugenscheinnahme ihres Sozialverhaltens an ihn dran.

Mit Spuk war ich da wesentlich lockerer, was solche Kontakte anging, denn der strahlte schon so eine Souveränität aus, dass die üblichen Verdächtigen und Mobber es bei ihm gar nicht erst probiert hätten. Und wenn doch, dann nur einmal und nur sehr kurz. Er hätte sich niemals hetzen lassen, deshalb durfte er einfach mehr selber regeln als Picard.

Zum Thema Sprache: Vorgestern gingen wir an einer Hofeinfahrt vorbei, in der die Bewohner gerade dabei waren, die Pflanzen für den Winter runterzuschneiden. Picard musste unbedingt kurz anhalten und zugucken und dann meinte eine Frau (total freundlich) zu ihm: "Du siehst aus wie 'n Bettvorleger." Klang völlig schräg, war aber echt freundlich gemeint. Ich musste an den Tiger aus "Dinner for one" denken und etwas lachen.
 
Ja, da kommt es sehr auf den Hund an, den ich selbst an der Leine hab, und auch auf die Situation. Wenn ich mit Lumi einfach so spazieren bin, ist das zwar nervig, aber kein großes Ding und dann lass ich ihn halt machen. Aber im Dienst sieht es ganz anders aus, weil er dann alleine oft Probleme hat, den Hund zu ignorieren, wenn er zu sehr bedrängt wird. Beim Zwerg blocke ich das im Moment komplett ab, weil der noch Angst hat und damit nicht allein da stehen soll. Bei Murphy wird auch alles vehement geblockt, denn der tickt dann einfach komplett aus. Und da ist halt auch die Art und Weise und die eigene Einstellung wichtig. Ich mache das unaufgeregt und ruhig.

Aber die Haltung, die @DobiFraulein meint, kenne ich auch zur Genüge (online). Da bewaffnen sich die Leute teilweise mit Zeug um ihren netten (und vor allem auch gesunden) Hund zu verteidigen und verkünden voller Begeisterung, dass sie das bei jedem Hund einsetzen, der ihrem zu nahe kommt. Egal in welcher Absicht der kommt. Und oft kommt da für mich auch so eine gewisse übertriebene Sorge rüber, dass Otto Normalhund ein schweres Trauma erleidet, wenn ein abgeleinter Hund in ihn rein rennt. Und ich frag mich schon auch, was der eigene Hund so denkt, wenn man jeden ankommenden Hund erstmal anbrüllt oder mit Stöcken fuchtelt.

Also klar, es gibt Situationen, in denen das richtig kacke ist, aber ich nehme es tendenziell immer eher als Trainingsmöglichkeit, als da selbst so aggro reinzugehen. Denn im Endeffekt werden solche Situationen immer wieder passieren, auch wenn ich mir wünschen würde, es wäre nicht so... und da wäre es mir lieb, wenn mein Hund das nicht als etwas Aufregenswertes betrachtet.
 
Vielleicht sollte ich Nougat einfach mal frei rumrennen lassen, bei so viel Ignoranz da draußen.
Hat ja schließlich noch nie gebissen und kann es ja auch mit Maulkorb nicht. :lol:

Ich wünsche mir Thilo zurück. Rannte nirgends hin, hat aber jeden verkloppt, der reingebrettert ist, ohne Blut. Bester Hund für die Verteidigung im Kriegsfall.
 
Passend dazu haben meine heute früh eine sehr aufdringliche Labbbidame an einzuhaltende Etikette erinnert ("Entschuldigen Sie mal, wir sind angeleint und einer von uns kackt, halten Sie bitte Abstand!").
Madame wuselte dann weiter, auf dem Weg den nächsten Hunden auf den Keks zu gehen :lol:
 
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