Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Ja "herrenlose" Hunde die einen verfolgen (im günstigsten Fall) sind was feines. Damals als ich noch Gina, Pelle und Nico hatte, war das kein Ding. Alle liefen frei und ich hab ihnen das Feld überlassen, einfach weil sie es besser konnten als ich. Pelle hat das immer sehr souverän ohne Theater gelöst, auf den konnte ich mich 100% verlassen, der war immer deeskalierend unterwegs. Nico war der Türsteher dahinter, wenn das Gegenüber mal so gar nicht einsah das Feld zu räumen und auch bereit war das mit seinen 42 Argumenten durchzusetzen. Der drehte dann -unsanft zwar- aber dennoch ohne zu verletzen, den Gegner auf links sprich auf den Rücken, und Drama war durch.
Heute wäre ich arm dran..mit meinen wenig souveränen und reaktiven Hunden hätte ich verloren noch bevor was beginnen würde.
Zu meinem Glück gibt es hier nur noch Hofhunde die sich mit meinen verstehen.
 
Ganz "toll". Sowas liebe ich. :rolleyes:

Ich bin froh, daß ich neulich nicht dabei war, als der Scheich mit Leni am Rhein von einem Berhardiner "angefallen" wurde.

Da ist ein paar Meter vom Ufer entfernt eine kleine Insel, auf der so'n Muttchen mit ihrem riesen Tier rumstand, als der Scheich auf dem Uferweg vorbei lief. Vielleicht dachte die Frau, daß das seichte Wasser den Hund zurückhalten würde, aber der Hund stürzte sich wohl augenblicklich hinein, donnerte klatschnass auf den Scheich zu, der inzwischen das Lenchen zum Glück - entgegen seiner Gewohnheiten... - unter den Arm geklemmt hatte, und sprang immer wieder am Scheich hoch, der mit dem freien Arm versuchte, den Brummer abzuwehren.

Von der Halterin derweil nur ein dünnes "Bärliiii..." - was Bärli selbstverständlich nicht die Bohne interessierte.

Der Scheich sagt, er habe sich ein paarmal wie ein Brummkreisel gedreht, um den Bernhardiner abzuschütteln, aber der sei ihm wie ein Preisboxer immer wieder mit den riesen Pranken an den Oberkörper gesprungen, während Muddi regungslos auf der Insel stand.

Schließlich hat der Scheich rüber gebrüllt, sie solle allmählich mal ihren Korpus auf's Festland bewegen und ihren Köter abpflücken, bevor er sich vergisst. Keine Regung, außer ein wenig überzeugendes: "Bärliiii..."

Inzwischen war eine junge Schweizer Familie dazu gekommen und der Vater griff dem Bärli ins Halsband, zog ihn weg und hielt ihn - mit Müh und Not - fest. Die Halterin bewegte sich noch immer nicht.

Der Schweizer erzählte dann, daß der Hund zuvor schon seine (kleinen) Kinder in ähnlicher Weise angesprungen hatte und er ihn jetzt festhalten würde bis die Besitzerin rüber käme und er mit ihr ein paar Takte reden könne. Wie lange das dann noch gedauert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Immerhin schien Bärli nicht unbedingt Kinder oder fremde Hunde fressen, sondern "bloß" plattwalzen zu wollen, aber sowas geht doch echt überhaupt nicht. Was denken sich solche Halter?
 
  • 29. April 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

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LG Meike mit Benny
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Die Halter sind mittlerweile daran gewöhnt.
Das erlebt man leider immerwieder.
 
  • 29. April 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Schotten getroffen in der Stadt.
Sie waren völlig verzückt und sehr interessiert an Leni.

Die Frau fragte, wie alt sie sei und was da mitgemischt habe? Ich erklärte, woher sie stammt und daß wir nur hinsichtlich des beteiligten Pekingesen relativ sicher sind.
Da kniff der Mann ein wenig die Augen zusammen, beäugte das Hündchen haargenau mit echtem Kennerblick, legte nachdenklich den Zeigefinger an die Lippen und sagte, seiner Meinung nach sei da aber auch "some kind of scottish terrier" beteiligt gewesen. :sarkasmus:
Ich antwortete, daß wir wahrscheinlich deshalb so gut zusammenpassen, denn ein DNA-Test habe zutage gefördert, daß ich auch 7% schottisches Blut habe. :lol:

Wir haben sehr gelacht. Eine total nette Begegnung.
 
Ich mag die Rasse sehr. Wir hatten ja in der Familie vor den Tieschutz-Hunden immer welche. Mir ist im TS jedoch nie einer begegnet.
 
matty schrieb:
Ich mag die Rasse sehr. Wir hatten ja in der Familie vor den Tieschutz-Hunden immer welche. Mir ist im TS jedoch nie einer begegnet.
Zum Vergrößern anklicken....
Ach sooo, du meintest die Hunde... :rofl:

Aber ich habe den Schotten (also, den Mann...) so verstanden, daß er nicht konkret den "Scottish Terrier" meinte, sondern generell "irgendeinen" schottischen Terrier. Es gibt ja mehrere terrierartige Rassen und Hundetypen, deren Ursprung in Schottland ist. Und ich denke, er spielte an auf Leni's raues, rotes Haar. Das wirkt vielleicht "schottisch". :sarkasmus:
 
Nach deiner Beschreibung passen Fell und Charakter schon recht gut. Farbe und Größe evtl. nicht ganz.;):D
 
bxjunkie schrieb:
Ich würde da eher an Iren denken..die sind doch immer rothaarig oder? :D
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, tatsächlich auch, aber die Schotten haben den höchsten Anteil an "Redheads" überhaupt.

Allein deshalb glaube ich dem DNA-Test meine 7% schottisches Blut, denn meine Familie mütterlicherseits ist komplett feuerrot. ;) Könnte also passen.
 
Carli schrieb:
A propos gestern gerade wieder den Iren von ums Eck gesehen. Ein "blonder" Irischer Wolfshund ist auch nicht so häufig, denke ich.
Zum Vergrößern anklicken....
Stimmt, wir haben aber im Ort auch einen. Ein wirklich sanfter Riese und schon 12 Jahre alt :)
 
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