Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Vor 30 Jahren hat man das wirklich oft so ausgedrückt. Vielleicht ist das damals auch tatsächlich mal überwiegend so praktiziert worden, weil VIELLEICHT (???) diese verhältnismäßig "große" OP bei Hündinnen noch nicht gemacht wurde, wenn's nicht unbedingt sein musste? Keine Ahnung, aber ganz früher war das mal so landläufige Auffassung unter Hundeleuten. Aber inzwischen sollte das doch eigentlich bei jedem mal angekommen sein. Erst recht bei einer altgedienten Hundehalterin - aus einer Familie mit Veterinäransammlung... :D
 
  • 29. März 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich staune, dass es das immer noch gibt. Das habe ich ewig nicht gehört.
Ich auch nicht. Seit Jahren nicht. Vielleicht sogar seit Jahrzehnten nicht mehr gehört. Vor allem nicht in dieser Vehemenz wie heute.
Die Dame fragt, ob Leni sterilisiert sei, ich sage, daß sie kastriert ist - und dann ging die Lehrstunde los... :sarkasmus:
 
Passt vielleicht nicht ganz exakt zum Thema hier, war aber eine putzige Gassibegegnung heute morgen:

Ich tippel mit Leni durch die noch schlafende Stadt, kaum jemand unterwegs, als ich ausgerechnet in dem Moment, wo ich an einem Robidog anhalte um zwei Kacktüten rauszufummeln, hinter mir eine "Menschenansammlung" wahrnehme. Ich drehe mich um, stehen zwei Frauen da und die ältere sagt zu mir: "Sie brauche die Tütle für de Hund, gell, wir brauche se für die Katz."
:verwirrt: Ich guckte wohl etwas verständnislos, als die Frau fortfährt und mir erklärt, dass ihr Kater ihnen fast täglich tote Mäuse auf die Fußmatte legt, die sie dann jeweils mit einem Hundekotbeutel aufheben und bei ihrem täglichen Spaziergang in den grünen Robidogbehältern entsorgen.
Robidogs als Begegnungsstätte für Hunde- und Katzenbesitzer. :D
 
Hier gibt's nen extrem nervigen Typen mit einem kleinen weißen und einem kleinen schwarzen Wuschel. Dessen Hunde dürfen keifend auf jeden Hund zu rennen, die Halter der großen Hunde müssen dann dafür sorgen, dass die Großen sich nicht wehren.
Nachdem ich Spuk mal in die Leine hab gehen lassen, als der weiße Wuschel mal wieder angriff, und ihn fürs Verbellen gelobt habe, hat er zumindest bei mir Angst und leint seine Hunde an. Dafür trödelt er dann möglichst langsam und provokant vor mir her und lässt mich nicht vorbei.
Heute hatten wir mal wieder Showdown.

Picard und ich waren mit einer unserer Trainings- Staffhündinnen und ihrem Herrchen Social Walken. Auf dem Feldweg, es dämmerte bereits, kam uns besagter Typ entgegen. Der weiße Wuschel (WW) schoss voran und begann, Picard anzukläffen und zu bedrohen. Ich hab Picard hinter mich geholt und bin auf den WW zugestampft, der aber gar nicht einsah, zu weichen, sondern nun mich ankläffte. Als er wieder auf Picard los wollte, habe ich einen Tritt angetäuscht, worauf sich der WW einige Schritte zurückzog. Herrchen brüllte nach WW, dem das aber mal komplett egal war. Er rannte dann um mich rum zur Staffhündin, deren Herrchen ordentlich zu kämpfen hatte, ihn loszuwerden. Herrchen band nun den schwarzen Wuschel (SW) am Zaun an, so dass der kläffend und knurrend den kompletten Weg versperrte, und rannte hinter dem WW her, um ihn einzufangen. WW ließ sich nicht kriegen und rannte vor Herrchen weg, während wir mitten in diesem Chaos festgenagelt waren, weil vor uns SW den Weg blockierten.
Während WW wieder knurrend zu Picard zu kommen versuchte, brüllte Herrchen ihn abwechselnd an und rief uns zu "Der ist ganz lieb, der macht nix!" Ich antwortete, dass ich da ganz andere Erfahrungen gemacht habe und seine Hunde schon kenne. Darauf wurde ich angepöbelt, er wüsste genau, wer ich sei, WW konnte endlich nach vorn verscheucht werden, angeleint wurde er nicht.
Herrchen nahm dann auch SW wieder vom Zaun ab und schlenderte mit beiden Hunden, wieder frei, vor uns her. Dann pöbelte WW noch nen vorbeigehenden Mali-Junghund an, der dann jetzt wohl gelernt hat, dass weiße kleine Hunde kacke sind.
Herrchen lief weiter und merkte nicht, dass sich nun SW unerlaubt entfernte und sich uns knurrend in den Weg stellte. Der konnte sich nicht zwischen Straßensperre und Angriff entscheiden, also nahm ich Picard hinter mich und jagte den SW zum Teufel, der mich dabei noch anknurrte. Herrchen brüllte wieder und jagte die kläffenden, immer noch nicht angeleinten Hunde über den Supermarktparkplatz nach Hause.
Ey, wie dämlich kann man sein? Madame Staff ist nicht sonderlich gnädig mit angreifenden Kleinhunden, ich bin erwiesenermaßen arschig zu diesen Hunden und dem Herrchen gehört die Straße, oder was?
:stock1:

Möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn einer unserer Hunde sich die Attacken nicht hätte bieten lassen?
Vor allem "Der macht nix" rufen, während der Hund schon versucht, unsere Hunde zu verhauen, das ist schon ne sportliche Ansage.
 
Sorry, aber ich hätte den Tritt nicht nur angetäuscht...
Zwar nicht voll durchgezogen, aber so einen leichten Kick hätte ich dem/den lieben Hundchen schon verpasst.
Irgendwann ist meine Geduld auch mal zu Ende...
Und immer noch besser als wenn eure Hunde hingelangt hätten.
 
Ich war in der glücklichen Lage, nur Picard dabei gehabt zu haben, den einzigen Hund, für den ich meine Hand ins Feuer legen kann, dass er nicht zulangt. Der stand artig hinter mir und hat mich machen lassen. Sorge hatte ich da mehr um die Staffhündin, die wir gut abschirmen konnten.
Ich hab immer solche Skrupel, kleinste Hunde zu treten, weil ich fürchte, ich mach die kaputt mit meiner bescheidenen Fußkoordination. :rotwerd:
Mit Spuk wäre es ohnehin nicht so weit gekommen, der wird von Hunden und Halter genug gefürchtet, dass man anleinen kann.
 
"Was haben sie denn da für welche dabei?"

Fragte das Herrchen eines herumschleichenden Border Collie, der meine typisch abgeduckt anstarrte.
Meinen Zusatz "...kein Kontakt!" zum "Zwei Rüden!" hätte ich mir dann schon klemmen können, das haben die beiden dann selbst mitgeteilt :troll:
 
Vor allem "Der macht nix" rufen, während der Hund schon versucht, unsere Hunde zu verhauen, das ist schon ne sportliche Ansage.
Ich fühl dich total. Ich hab den Spruch schonmal gehört während ein Labrador meinem Pitbull am Hals hing. Wohl gemerkt während.

Ich bin un bleib ein Fan von Leinen. Beste Erfindung wenns um Hunde geht.
 
Ausgerechnet auf einem ganz besonders engen Pfädchen hinter der Bahnlinie, rechts und links durch hohe Zäune begrenzt, kommt mir in dem Moment, wo ich gerade ein Häufchen eintüte, ein gutaussehender, junger Mann mit kleinem Hund entgegen. Der Jüngling strahlt mich schon von weitem an :gruebel:, ich drücke mich - die Kacktüte zuknotend - mit dem Rücken an den Zaun, lasse Leni neben mir absitzen und signalisiere: "Bitte passieren!" Der Grinser lässt aber fröhlich die Leine lang und seine Hündin (ungefähr Leni's Kaliber, nur hochbeiniger) drückt ihre Nase blitzartig an Leni's Zinken - ich sage noch: "Keine gute..." - und schon geht die Keiferei los, von beiden Ladies.

Grinsebär sichtlich schockiert. So sehr, daß ihm wohl sogar das obligatorische "Das hat sie noch nie gemacht!" im Halse stecken blieb, versucht sein fletchendes, kläffendes Hündchen unter Kontrolle zu bringen und ruft mir dann doch tatsächlich noch ein zuckersüßes: "Beim nächsten Mal klappt's!" hinterher.
Ich denke: "Nö!!!", rufe aber schließlich:
"Vielleicht..." :D
 
"Verstehe ich jetzt nicht warum sie ihre nicht anleinen."

Weil meine gehorchen, Doofnuss.

Sie hatte es endlich geschafft, ihren jungen Jagdterrier (!!!!!) zu sich zu holen, nachdem dieser 10 Meter vor meinen stehend längere Zeit überlegt hatte, ob er mal "Hallo" sagen möchte.
Kein Flöten, Rascheln und mit Spielzeug quietschen hatten so richtig geholfen, erst als es langweilig wurde machte klein Harry kehrt. Warum ich dann allerdings meine Hunde anleinen soll? Weil es sonst unfair ist oder was? :lol:
 
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