Schlaue Sprüche von anderen Besitzern

Also für ca 5 Jahre finde ich die Rasseeinschätzung gar nicht so übel

Bei mir wollten sie „den weichen hund“ streicheln.

Wie sprach das kleine Ü gestern Abend beim Nachdenken über Weihnachtsgeschenke:

"Ich will ganz viele Hunde. Aus Plüsch und aus Holz und einen, der Geräusche macht und einen echten!"

Ich dazu: "Aber du hast doch Angst vor Hunden. Was wird denn das dann? Muss ich den dann auch dauernd aussperren? - Das geht doch nicht!"

(Wie derzeit die Mutter eines Kindergartenfreundes ihren winzigen, wirklich lieben irgendwas-Spaniel, wenn die Kinder dort spielen. Sowie der einmal bellt, wird das Ü komplett hysterisch. )

Ü dazu: "Nein, mein Hund wird doch lieb!"

Ach so!

lektoratte schrieb:

Wie sprach das kleine Ü gestern Abend beim Nachdenken über Weihnachtsgeschenke:

"Ich will ganz viele Hunde. Aus Plüsch und aus Holz und einen, der Geräusche macht und einen echten!"

Ich dazu: "Aber du hast doch Angst vor Hunden. Was wird denn das dann? Muss ich den dann auch dauernd aussperren? - Das geht doch nicht!"

(Wie derzeit die Mutter eines Kindergartenfreundes ihren winzigen, wirklich lieben irgendwas-Spaniel, wenn die Kinder dort spielen. Sowie der einmal bellt, wird das Ü komplett hysterisch. )

Ü dazu: "Nein, mein Hund wird doch lieb!"

Ach so!

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Wäre zum lachen, wenns nicht so tragisch wäre, also der Hunde des Kindergartenfreundes....
Meine Cousine musste ja jetzt einen Retromops haben.... ihre Tochter ist jetzt nicht mehr im Mittelpunkt und macht n riesen Theater. Der Welpe war mit 11 Wochen schon am 2. Platz.... am 1. 4 Wochen, kann man sich mal ausrechnen. Jetzt will sie bis Ende Jahr schauen, ob sich die Tochter vielleicht beruhigt..... Sie hätte ja SOOOOO Angst... die hat keine Angst, das ist eine verzogene Göre.

pat_blue schrieb:

Wäre zum lachen, wenns nicht so tragisch wäre, also der Hunde des Kindergartenfreundes....
Meine Cousine musste ja jetzt einen Retromops haben.... ihre Tochter ist jetzt nicht mehr im Mittelpunkt und macht n riesen Theater. Der Welpe war mit 11 Wochen schon am 2. Platz.... am 1. 4 Wochen, kann man sich mal ausrechnen. Jetzt will sie bis Ende Jahr schauen, ob sich die Tochter vielleicht beruhigt..... Sie hätte ja SOOOOO Angst... die hat keine Angst, das ist eine verzogene Göre.

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Furchtbar...wieso schafft man sich dann bitte einen Hund und dann noch einen Welpen an, wenn im Vorfeld schon klar ist wie das enden wird? Da könnte ich regelmäßig im Strahl erbrechen...wie Gegenstände werden die armen Viecher behandelt...

Ich hab ihr gesagt, sie soll den Hund besser schneller wieder abgeben, damit noch Jö Faktor da ist und der wieder schnell n Platz kriegt.
Es kommt hinzu, dass es ein Parson Russell-Mops Mix ist.... der sein Leben wohl in 20x20m Garten fristen darf. Mit Auslastung hatten sie es schon beim Labi dazumals nicht.... auch der kam höchstens mal raus, um rund ums Quartier zu latschen.
(ich weiss schon, warum ich deren Kinder nie hüten will und wollte.... die sind nicht nur ein bisschen verhätschelt und verzogen und dabei mag ich Kinder)

Armer Hund..nun ja bei solchen Leuten wirst du vergeblich auf Einsicht im Sinne des Hundes warten...ist ja leider so...

bxjunkie schrieb:

Armer Hund..nun ja bei solchen Leuten wirst du vergeblich auf Einsicht im Sinne des Hundes warten...ist ja leider so...

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Ja, ist so. Da redet man immer gegen ne Wand. Wobei dieser kleine Kerl sich vielleicht dermassen selbst beschäftigen wird, dass sie doch ein Einsehen hat. Ich wünsches dem Kleinen und werde sicher auch weiter in der "Wunde bohren"

lektoratte schrieb:

Wie sprach das kleine Ü gestern Abend beim Nachdenken über Weihnachtsgeschenke:

"Ich will ganz viele Hunde. Aus Plüsch und aus Holz und einen, der Geräusche macht und einen echten!"

Ich dazu: "Aber du hast doch Angst vor Hunden. Was wird denn das dann? Muss ich den dann auch dauernd aussperren? - Das geht doch nicht!"

(Wie derzeit die Mutter eines Kindergartenfreundes ihren winzigen, wirklich lieben irgendwas-Spaniel, wenn die Kinder dort spielen. Sowie der einmal bellt, wird das Ü komplett hysterisch. )

Ü dazu: "Nein, mein Hund wird doch lieb!"

Ach so!

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Vielleicht sollte das kleine Ü ja mal dem Papa seine Wünsche äußern

@pat_blue

Also, der Hund des Kindergartenfreundes ist ein älteres Mädchen und sehr lieb, aber es bellt jedes Mal sehr schrill, wenn es klingelt. Oder jemand was in den Briefkasten steckt. Oder eines der Kinder (es gibt drei) nach Hause kommt.

Und die haben ein recht großes Haus. Wenn da der Hund hinter dem Kinderschutzgitter im Obergeschoss bleiben muss, findet der das zwar blöde, aber mal ehrlich: Das musste ich mit meinem großen Hund immer machen (bzw. hätte es mit einem Hund dieser Größe vermutlich in den allermeisten Fällen so gemacht), wenn Kinder zu Besuch waren. Das bringt den Hund nicht um, wenn alle 2 Wochen mal ein Kind zu Besuch ist, das Angst vor Hunden hat.

Wenn sie in den Garten oder auf den Spielplatz gehen, kommt der Hund dann auch mit - da klingelt es ja nicht. (Oder wenn, rennt der Hund nach drinnen, um dort zu bellen. )

Als Zwischenlösung verschafft es mir also kein allzu schlechtes Gewissen, wenn mein Kind dort spielt.

Nur ist das sicherlich nichts, was ich auf Dauer möchte. Das kann man so keinem Hund antun.

@DobiFraulein

Deswegen wird das wohl auch eher nichts.

Den Papa interessieren in dem Punkt die Wünsche der anderen Familienmitglieder auch recht wenig, wie man ehrlich sagen muss.

Nachdem Hunde, die sich ruhig verhalten, mittlerweile ja okay sind, und das Ü auch viel nach "unserem" Hund fragt, den er ja gar nicht kannte, war ich eigentlich ganz optimistisch.

Leider hat dann ein Zwischenfall mit dem sehr spiel- und bellfreudigen jungen Cocker meiner Freundin im Sommer gezeigt, dass es ganz so einfach, wie ich mir das gedacht hatte, wohl doch nicht ist.

Das war eigentlich ein klassisches Missverständnis. Hund kennt Kinder und hüpfte vor meinem herum, machte Spielaufforderungen und bellte. Das Ü fing an zu weinen und fing an zu laufen (so schnell konnte ich gar nicht "stehenbleiben" rufen) - und der Hund, begeistert bellend, hinterher. Also lief das Kind schneller und schrie noch lauter, Hund ditto. Wir hatten die beiden in unter einer Minute getrennt (vermutlich sogar in unter 30 Sekunden - der Hund wurde abgerufen und das Kind eingefangen) - aber, wie gesagt: Komplette Hysterie beim Kind.

Mach was, ist halt so.

lektoratte schrieb:

Das war eigentlich ein klassisches Missverständnis. Hund kennt Kinder und hüpfte vor meinem herum, machte Spielaufforderungen und bellte. Das Ü fing an zu weinen und fing an zu laufen (so schnell konnte ich gar nicht "stehenbleiben" rufen) - und der Hund, begeistert bellend, hinterher. Also lief das Kind schneller und schrie noch lauter, Hund ditto. Wir hatten die beiden in unter einer Minute getrennt (vermutlich sogar in unter 30 Sekunden - der Hund wurde abgerufen und das Kind eingefangen) - aber, wie gesagt: Komplette Hysterie beim Kind.

Mach was, ist halt so.

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Ach Mensch das tut mir so leid für den Lütten, echt...

@bxjunkie

Ja, mir auch.

Ich denke aber auch immer noch: Wenn er dort öfter ist, wird's durch die gemeinsamen Spaziergänge vielleicht noch wieder besser.

Der Kangalmix meiner Freundin, der beim Besuch von Fremden freiwillig wie angeklebt auf seinem Platz bleibt und angestrengt vorgibt, sich gerade in Luft aufgelöst zu haben, ist gar kein Problem. Auch beim Nebeinanderhergehen nicht. Der hat aber auch eine ganz andere Ausstrahlung.

Ich glaube, dem kleinen Ü geht es wie Gus - es sind die kleinen Wusel, die ihn aus der Fassung bringen.

lektoratte schrieb:

Ich denke aber auch immer noch: Wenn er dort öfter ist, wird's durch die gemeinsamen Spaziergänge vielleicht noch wieder besser.

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Ich drücke mal feste die Daumen. Also selbst wenn es trotzdem nicht zum eigenen Hund kommt, wegen deines Mannes...trotzdem wäre es ja schön für den Jungen wenn er sich mal ohne Angst einem Hund nähern könnte und er merkt das bellen nicht gleich beißen bedeutet. Hunde sind so toll für Kinder...

So Kinder haben wir hier auch in der Strasse. Mittlerweile "hilft" denen aber keiner mehr. Hin und wieder werden die von den Labbis gescheucht und rennend heulend durch die Gegend. Da sie aber immer wieder zu den Hunden hingehen Zurückrufen kann man die Hunde eh nicht Die anderen Kinder schreien dann 3245 x Aus, deswegen bekomme ich das erst mit, weil ich bei sovielen Kommandos Stresspusteln bekomme.

Also meiner geht nicht von sich aus immer wieder hin, der ist da sehr vorsichtig. (Eigentlich beide).

(Ich biete mal @Biggy und @bxjunkie als Zeugen auf, weil Selbst- und Fremdwahrnehmung bei sowas ja oft auseinanderklaffen. )

Aber wenn man zB bei unseren Bekannten klingelt, steht als erstes der Hund (richtig: bellend) an der Tür. Und kommt auch gleich raus (durchaus freundlich und dann nicht mehr bellend - das ist ein netter Hund, ich mag den auch sehr), um Besucher zu begrüßen. Nicht unbedingt, wenn die Eltern aufmachen, aber bei den Kindern immer.

Und in dem anderen Fall war's eine größere Geburtstagsfeier im Garten, wie es halt immer so ist. Kind wanderte da rum, Hund kam vom Spaziergang zurück, sah erst den Garten voller Leute (oh, Aufregung, Aufregung, Begrüß, Begrüß - allerdings sehr kurz, da Hund nach Sprung in Teich nass und stinkig ), dann auf der Runde über den Rasen das Kind in der Nähe seines Fußballs, und hoffte, der Zweibeiner ist so freundlich und schießt ihm einmal seinen Ball. Auch da wollte klar der Hund was vom Kind.

lektoratte schrieb:

Also meiner geht nicht von sich aus immer wieder hin, der ist da sehr vorsichtig. (Eigentlich beide).

(Ich biete mal @Biggy und @bxjunkie als Zeugen auf, weil Selbst- und Fremdwahrnehmung bei sowas ja oft auseinanderklaffen. )

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Nein kann ich bestätigen...er fängt auch nicht direkt an zu weinen, nur weil der Hund mal vor ihm steht...es ist ihm aber mehr als unangenehm das sieht man...er geht eigentlich jeder Begegnung mit dem jeweiligen Hund aus dem Weg wenn irgend möglich. Und ich verstehe ihn..hätte ich latent Angst vor Hunden und da stünde einer vor mir und bellt mich an, würde ich auch Angst bekommen. Zumal er nicht mal einzugrenzen weiß ob das einen Spielaufforderung ist oder dieser Hund ihn tatsächlich beißen will. Ich vermute auch das es ihm herzlich egal ist..also dem Ü, was der Hund nun von ihm will. Er weiß was er will, nämlich das der Hund aus seinem Dunstkreis verschwindet

Nein, nein, du hast schon Recht - er kann das einfach nicht einordnen.
Ist ja ohne regelmäßigen Kontakt zu Hunden auch eher schwierig.

Und der Große - na, der ist ja ohnehin König des Katastrophen-Kopfkinos, nicht nur beim Thema Hund, der hält also auch lieber Abstand.

lektoratte schrieb:

Das war eigentlich ein klassisches Missverständnis. Hund kennt Kinder und hüpfte vor meinem herum, machte Spielaufforderungen und bellte. Das Ü fing an zu weinen und fing an zu laufen (so schnell konnte ich gar nicht "stehenbleiben" rufen) - und der Hund, begeistert bellend, hinterher. Also lief das Kind schneller und schrie noch lauter, Hund ditto. Wir hatten die beiden in unter einer Minute getrennt (vermutlich sogar in unter 30 Sekunden - der Hund wurde abgerufen und das Kind eingefangen) - aber, wie gesagt: Komplette Hysterie beim Kind.

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ja, sowas hatten wir auch einmal
Hier bekommen Kinder immer die Anweisung, sich im Haus normal zu bewegen, nicht zu rennen, dann klappt das prima.
Aber mach was bei kleinen Kindern - einmal waren Bekannte mit ihren kleinen Mädels zu besuch, eins davon noch Kindergartenkind.
Das hatte irgendwann nicht mehr nachgedacht und ist schnell durchs Wohnzimmer Richtung Terrasse gerannt. Und bei sich schnell bewegenden Objekten kann meine Kleine sich nur schwer zusammenreißen.
Sie ist aufgesprungen und mit einem Beller hinterher.
Damals noch vom Kerl kam sofort ein lautes EY und beide, Hund und Kind sind sofort wieder wie angewurzelt stehen geblieben.
Nix passiert, aber das Mädel hatte sich doch erschrocken
Wobei sie später, als sie sich wieder beruhigt hatte und wir das mit dem Rennen auch nochmal erklärt hatten, auch wieder mit Ylvi Freundschaft schließen wollte und ihr ein paar Leckerli gegeben hat

lektoratte schrieb:

Ich glaube, dem kleinen Ü geht es wie Gus - es sind die kleinen Wusel, die ihn aus der Fassung bringen.

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Dem könnte man ja mit einem ruhigeren erwachsenen Modell entgegen wirken
Aber ja - wenn das in deinem GG so drin ist, kann ich verstehen, dass das schwer ist
Zumal, wenn sich das Kind dann doch mal vor dem eigenen Hund erschrickt (muss ja gar nix passieren) er sich wahrscheinlich auch gleich wieder bestätigt fühlt.

@lektoratte , ich hatte das falsch verstanden, dachte die eigenen Kinder bei dem Hund seien so

@pat_blue

Nein, nein, das sind nette Kinder und ein netter Hund, dem geht es da gut.

Mein eigener Nachwuchs ist (bei Besuchen) das Problem.

Darum sagte ich ja: Das mag angehen, wenn man irgendwo zu Besuch ist. Aber eben nicht, wenn's der eigene Hund ist.
Solange das kleine Ü nirgendwo spielen kann, so lange der Hund frei herumläuft, fände ich es für einen eigenen Hund für uns ungünstig!