Sagte die schlaue Person doch: "Also, vor MEINEM braucht er keine Angst zu haben, das ist der liebste Hund der Welt."
Es gibt solche und solche HH.
Die welche du beschreibst kenne ich auch, wenn ich Schiggy anleine. Dann muss ich immer erklären, dass meine aber nicht nett ist.
Gestern trafen wir eine sehr zurückhaltende Colliehündin, welche sich schon zum Umkehren abwandte. Ich stoppte Schiggy. Da sagte die HH: "Ach, lassen sie ruhig. Meine hat an der Stelle immer Angst. Die wurde hier mal gebissen!"
Ich war der Meinung, dass sie dann nicht von Schiggy profitieren würde und sagte: "Nein, dann lassen wir es lieber."
Sie: "nein, das ist ok. Lassen sie ihre ruhig." Ich "Nee, meine mobbt gerne, wenn das gegenüber ängstlich ist."
Andere HH:
- Rufen Kleinhunde und leinen sie zügig an.
- "Meine hat Angst vor Schäferhunden!" (Der Klassiker)
-"Der guckt aber böse. Der beißt bestimmt!?"
- Wenn Schiggy giftig war bei Bedrängung zwei HH im Zwiegespräch während meiner Anwesenheit: "Was ist das für einer?" -"Ein Schäferhund."- "Ja, dann!!!"
Vor Kurzem -auch sehr irritierend für mich- trafen wir einen Nicht-Klischee- Mann mit blauem Staff. Der Hund lief Schiggy ignorierend an lockerer Leine weiter. Während ich meine sicherheitshalber ebenfalls angeleint hatte, guckte der HH mich böse an. Dabei hatte ich wegen meines Hundes und nicht wegen seines "Kampfhundes" meinen aus dem Weg genommen.
Ich hätte mich fast genötigt gefühlt mich zu entschuldigen wegen seines Blickes. Aber seit wann entschuldigt man sich, wenn man Rücksicht nehmen will?