# Und das Problem ist ja wirklich nur das er die Decken frisst, obwohl er eigentlich genug alternativen hätte. Und auch nicht eine pro Woche. So extrem ist das nun auch nicht.
Draussen ist er super, locker, zutraulich, arbeitswillig, aufmerksam. Und draussen wird er auf den spaziergängen auch geistig beschäftigt.
Und drinnen arbeiten wir eben auch jeden Tag daran das er sicherer wird. Hatte ich aber oben schon mal geschrieben. Bei ihm geht es halt nur in Miniminiminimini-Schritten vorwärts.
OK, irgendwie hatt ich deinen Post als " schlimmer" gelesen, wie es wohl ist.
Ich weiß noch, als Kind hatten meine Großeltern einen Pudel, der hat in den ersten Wochen und Monaten rund 10 Körber zerlegt, Plastik gab es nicht. waren diese schönen geflochtenen Bast(?)-Körbe, die wurden komplett zerfressen. dann hat mein opa die Körbe mit Schmierseife oder Gallseife eingerieben
Wenn es bei euch nur ab und an ist, hab ich das wohl falsch verstanden
Natürlich muss ein Hund nicht 24h/Tag bespaßt oder beschäftigt werden, ich hatte nach deinen Aussagen das Gefühl, dass ihr mehr spazierengeht wie geistige Beschäftigung macht, aber gerade das kann man auch gut zu Hause nebenher machen.
Ich nehme übrigens gern alte Bettwäsche, allerdings wegen dem Dreck (ich hab nen Wühlschwein als Hund).
PS: Das Problem mit dem Tierheim kenne ich auch, leider haben viele zu hohe Ansprüche in der Vermittlung. Wir haben den Hund verschwiegen, als wir uns 2 Katzen geholt habe. Wir hatten das Gefühl uns eh schon ständig rechtfertigen zu müssen, weil wir 2 Kitten zu einer alten Katze geholt haben... nimm es nicht persönlich