Düsseldorf Stadt
Hunde-Balgerei da flogen die Fäuste
Düsseldorf. "Flocki" hat zwar einen gar putzigen Namen, ist aber ein schwarzer Labrador, also schon ein etwas größeres Tier. In dessen Begleitung schlenderte Michael P. (31) am 29. Januar vor zwei Jahren gegen 20.45 Uhr über die Telleringstraße. Dort war auch Leonhard K. (66) unterwegs - mit Tibet-Terrier "Joschka".
Zwischen beiden Hunden stimmte die Chemie offenbar nicht - sie gingen aufeinander los. K. trennte die Tiere schließlich und entfernte sich zügig. Plötzlich aber verfolgte ihn Michael P. schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der 66-Jährige erlitt eine Platzwunde an der Augenbraue und eine Nasenbeinfraktur. Drei Tage musste er nach dieser unerfreulichen Begegnung im Krankenhaus verbringen.
Michael P. wurde wegen Körperverletzung zu einer Strafe von 5400 Mark verurteilt. Und ging in Berufung, über die gestern verhandelt wurde. Zwar räumt er ein, Leonhard K. geschlagen zu haben, und, setzt er reumütig hinzu: "So schwer verletzten wollte ich ihn nicht."
Er will seine Berufung daher auf das Strafmaß beschränken denn mittlerweile ist der gelernte Mechaniker arbeitslos.
Auch seinen Job bei einem Security-Dienst musste er einbüßen: Den hatte er zusammen mit Partner "Flocki" verrichtet. Der Labrador jedoch war eine gemeinsame Anschaffung von ihm und seiner Freundin. Die Beziehung aber ging zu Bruch - der Hund gewissermaßen in die Scheidungs-Masse.
Er habe, so Michael P., kaum Geld, deshalb sitze er auch ohne Anwalt im Saal. Der hatte sein Mandat niedergelegt.
Das Gericht zeigt sich milde: Nunmehr kommt der Delinquent mit 3000 Mark davon, und die kann er in Raten zahlen.
Hunde-Balgerei da flogen die Fäuste
Düsseldorf. "Flocki" hat zwar einen gar putzigen Namen, ist aber ein schwarzer Labrador, also schon ein etwas größeres Tier. In dessen Begleitung schlenderte Michael P. (31) am 29. Januar vor zwei Jahren gegen 20.45 Uhr über die Telleringstraße. Dort war auch Leonhard K. (66) unterwegs - mit Tibet-Terrier "Joschka".
Zwischen beiden Hunden stimmte die Chemie offenbar nicht - sie gingen aufeinander los. K. trennte die Tiere schließlich und entfernte sich zügig. Plötzlich aber verfolgte ihn Michael P. schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der 66-Jährige erlitt eine Platzwunde an der Augenbraue und eine Nasenbeinfraktur. Drei Tage musste er nach dieser unerfreulichen Begegnung im Krankenhaus verbringen.
Michael P. wurde wegen Körperverletzung zu einer Strafe von 5400 Mark verurteilt. Und ging in Berufung, über die gestern verhandelt wurde. Zwar räumt er ein, Leonhard K. geschlagen zu haben, und, setzt er reumütig hinzu: "So schwer verletzten wollte ich ihn nicht."
Er will seine Berufung daher auf das Strafmaß beschränken denn mittlerweile ist der gelernte Mechaniker arbeitslos.
Auch seinen Job bei einem Security-Dienst musste er einbüßen: Den hatte er zusammen mit Partner "Flocki" verrichtet. Der Labrador jedoch war eine gemeinsame Anschaffung von ihm und seiner Freundin. Die Beziehung aber ging zu Bruch - der Hund gewissermaßen in die Scheidungs-Masse.
Er habe, so Michael P., kaum Geld, deshalb sitze er auch ohne Anwalt im Saal. Der hatte sein Mandat niedergelegt.
Das Gericht zeigt sich milde: Nunmehr kommt der Delinquent mit 3000 Mark davon, und die kann er in Raten zahlen.