SchlachthausVideo

Meike

KSG-Panzergrenadier™
15 Jahre Mitglied
Mir ist schlecht...

gefunden bei Hundeverordnungnrw.comSchlacht-Video mit neuen Details; in webtv OÖN: From:
[email protected]
(DV-Präsident Dr. Landa)

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Neue Sequenzen im Schlachthausvideo

Die AMA hat den "Dachverband der oö. Tierschutzorganisationen" in
einem Schreiben wegen der Schlachthaus-Video-Dokumentation mit
rechtlichen Schritten bedroht. Als Reaktion darauf wurde das
Schlachthaus-Video neu überarbeitet. Einige bisher nicht gezeigte
Sequenzen sind neu eingefügt, um wichtige Aspekte klar ersichtlich
aufzuzeigen.

Tiere am Fließband bei vollem Bewusstsein

In der neuen Fassung ist zu sehen, dass der Stier nicht nur brüllt,
während er sich im Todeskampf minutenlang windet. Als der Schlächter
sich und den Schlachtraum mit einem Wasserschlauch vom vielen Blut
reinigt, versucht sich das geschundene Tier mit letzter Kraft und
herausgestreckter Zunge zum Wasserstrahl hinüberzubeugen. Die
Aufnahmen dokumentieren eindeutig: Diese Tiere sind bei vollem
Bewusstsein. Sie nehmen ihre Umwelt noch wahr, während sie am
Förderband aufgeschnitten und zu Fleisch verarbeitet werden.

Wegen "Verschießen" nicht betäubt

Schlachtexperten haben ausgesagt, der Schlächter habe den Bolzenschuss
zu hoch angesetzt und deshalb nicht richtig getroffen. Die Stiere
wurden daher nicht fachgerecht betäubt. Beim Tierschutztreffen in
Salzburg hat ein Metzger, nachdem das Video auf Wunsch von Frau LA Dr.
Wagner Schöppl gezeigt worden war, die Aussage gemacht, dass in den
Schlachthöfen meist keine gelernten Fachkräfte sondern billigere
Hilfkräfte eingesetzt werden. In der neuen Video-Fassung ist nun zu
sehen, was passiert, wenn sich der Schlächter tatsächlich
"verschießt". Ein Tier in der Betäubungsbox hat, nachdem schon der
Bolzenschussapparat angesetzt war, noch eine schnelle Bewegung
gemacht. Dadurch ist es vom Bolzen nicht richtig betäubt. Das Tier
öffnet und schließt die Augen mehrmals, während es aus der Box gekippt
wird. Nach Angaben von einem Schlachttierarzt kommt es bei
Akkordarbeit bei ca. jedem zehnten Tier zu einem solchen
"Verschießen".

Alltägliche Tierqualen

Ursprünglich sollten Sonderfälle von Tierquälerei, wie es sie vor
allem auch bei Tieren gibt, die bereits verletzt ins Schlachthaus
eingeliefert werden, gar nicht gezeigt werden. Es galt für "Tierschutz
im Unterricht" zu dokumentieren, wie im Normalfall die Tiere in den
Schlachthäusern behandelt werden. Seit der Rückenmarkszerstörer
aufgrund der EU-Anordnung nicht mehr verwendet werden darf, wachen
immer wieder zunächst betäubte Tiere während des Schlachtvorganges aus
der Bewusstlosigkeit auf und erleiden einen schrecklichen Tod. Bei
Tieren, die sich im Todeskampf am Fließband winden, besteht auch wenig
Chance sie durch ein "Nachschießen" besser zu betäuben.

AMA-Kontrollsystem defekt

Der Agrarmarkt Österreich hat sich darüber beschwert, dass Redakteur
Linhart in dem NEWS-Bericht über den "Todeskampf am Fließband" auch
das AMA-Gütesiegel erwähnt hat. Die AMA bezeichnet das AMA-Gütesiegel
als "die höchste Auszeichnung für kontrollierte Lebensmittel." Im
"AMA-gerecht" überarbeiteten Bericht ist zu sehen wie AMA-Stiere vom
AMA-`Gütesiegelerzeuger` im mit AMA-Zertifikat ausgezeichnetem
Schlachthof an einem Bein am Förderband hängend bei vollem Bewusstsein
zu Tode gequält wurden. Für "Tierschutz im Unterricht" erklären sowohl
die Veterinär-Kontrollperson als auch die
Schlachthausverantwortlichen, wie Fleisch der an diesem Vormittag
geschlachteten Tiere mit dem vorläufigen AMA-Gütesiegel gekennzeichnet
wird. Den Originalton haben wir uns erlaubt, neu einzufügen: "Des is a
AMA-Stier". Das Tier wurde im Computer als AMA-Stier geführt und das
Fleisch mit einem Zettel "AMA-Gütesiegel" beklebt. Als wir im
Schlachthaus gedreht haben, war das ph-Wert-Messgerät gerade auf
Reparatur. War damit die ganze AMA-Kontolle defekt?

Tierausbeutung überwacht sich selbst

Angeblich kontrolliert die AMA die Schlachthäuser bzw. lässt sie durch
die Vet.Control überwachen. Die Kontrollen "erfolgen prinzipiell
unangemeldet (Überraschungsprinzip)", heißt es in der AMA-Gütesiegel-
Richtlinie verheißungsvoll. Die Tierschutz- und Hygienekontrollen
müssen völlig wirkungslos sein! Wie sonst könnte es sein, dass Bauern,
Viehhändler, Schlächter und Schlachthausbetreiber sich in keiner Weise
bewusst sind, dass sie sogar vor laufender Kamera immer wieder Tier-
und Konsumentenschutzbestimmungen verletzen? Niemand ist sich einer
Schuld bewusst, während geschäftig pfeifend und scherzend die Tiere am
Fließband zu Tode gequält werden. Wie ist es möglich, dass
Amtstierärzte und sonstige Kontrolleure diese Missstände seit Jahren
übersehen haben?

Statt Klagsdrohungen:

Tierschutz in Kontrolle einbinden Wenn der Agrarmarkt abstreiten
will, dass es sich um AMA-Stiere gehandelt hat, muss er den
Schlachthausbetreibern und dem Veterinärkontrolleur "rechtliche
Schritte" androhen. Wir haben lediglich dokumentiert, wie die Tiere in
den Schlachthäusern zu Tode gequält werden. Für den Tierschutz ist es
ziemlich gleich, ob es sich um AMA-Tiere handelt oder nicht. Die
Tierquälereien gehören unterbunden! Und das wird nur zu gewährleisten
sein, wenn der Tierschutz in die Kontrolle einbezogen wird. Denn wie
unsere Dokumentation zeigt, kümmert sich im Schlachthaus kaum jemand
um den Schutz der Tiere. Der Veterinär, der für "Tierschutz im
Unterricht" anhand der Ohrenmarke den Tierkadaver vorläufig als AMA-
Fleisch deklariert, steht am anderen Ende des Fließbandes und kann von
dort die Hilfeschreie der gequälten Tiere nicht hören. Der Computer
weist den Stier als AST (AMA-Stier) aus. Die AMA Marketing GesmbH mit
Sitz in Wien behauptet, dass kein einziger der geschlachteten Stiere
als AMA-Gütefleisch verkauft wurde, da es "keinen Abnehmer von AMA-
Gütesiegel-Rindfleisch gab..." Kaum jemand, der in unserem Video
gesehen hat, wie AMA-Stiere geschlachtet werden, wird solches Fleisch
kaufen, auch wenn es mit dem blutroten Emblem gezeichnet wäre.

Anzeige gegen alle Schlachthöfe

Der "Dachverband der oö Tierschutzorganisationen" hat wegen des
dringenen Verdachtes auf Tierquälerei gegen alle Schlachthäuser in
Österreich bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet. Andere
Tierschutzorganisationen weltweit sind aufgefordert jeweils in ihrem
Land dasselbe zu veranlassen. Die Rechtsvertretung des TS-DV hat von
der Staatsanwaltschaft Linz die Mitteilung bekommen, dass die Anzeige
mit der LR Dr. Stöger-Anzeige verbunden und gemeinsam behandelt wird.
Den kleinen Landmetzgereien wurde, wenn sie die EU-Hygienevorschriften
nicht erfüllen konnten, von den Behörden unbarmherzig untersagt,
weiter Fleisch auf den Markt zu bringen. Jetzt wird sich zeigen, ob
die Behörden gegen die mächtige Massenfleischindustrie genauso
konsequent vorzugehen wagen. Sollte sich in den zu erwartenden
Verfahren herausstellen, dass es nicht möglich ist, Schlachthäuser zu
betreiben ohne Tierquälerei zu verursachen und gegen Hygienemaßnahmen
zu verstoßen, müssen die Betriebe unverzüglich stillgelegt werden.

Ohrenmarken kennzeichnen nur die abgeschnittenen Ohren

Wie dem Stier bei lebendigem Leib das Ohr samt Ohrmarke abgeschnitten
wird, war schon bisher zu sehen. Die neue Fassung zeigt während des
Todeskampfes im linken Hintergrund wie ein zweiter
Schlachthausarbeiter auf der Tribüne liegende Ohren aufnimmt und in
Plastiksackerl steckt. Gibt es hier eine Unsicherheit im
Ohrenmarken-Überwachungssystem der AMA, bei Bauernhofgarantie und bei
ev. BSE-Fällen? Ist es möglich, dass Schlachtkörper mit nicht
zugehörigen Ohren behängt werden? Dann würde im BSE-Fall aufgrund von
ev. verwechselter Ohrenmarken das Fleisch zu einem falschen Bauern
rückverfolgt.

Der ZORN GOTTES

Jeder Fleischesser hat das Recht darüber informiert zu werden, wie in
Tierfabriken und Schlachthäusern Fleisch `hergestellt` wird. Für
private Initiativen zur Weiterverbreitung haben wir unzählige Kopien
der Schlachthaus-Dokumentation verschickt. Künstler waren so tief
berührt, dass sie dem Tierschutz Unterstützung in der Information der
Bevölkerung zugesagt haben. Musiker der Formation "Wunschkinder"
(+436644633812) haben für das Video die Tonbegleitung "ein dialog am
tag des zorn gottes" eingespielt. Im Internet kann nun auch diese
vertonte Fassung heruntergeladen werden. Das Brüllen der Rinder beim
Schlachten ist trotzdem nicht zu überhören.

Die neuen Fassungen der Schlachthausdokumentation sind abrufbar unter
bzw. auf unserer hompage

NEWS-Bericht "Todeskampf am Fließband" unter Dachverband, Presseberichte, 2001

Bild-Dokumentation zum Ohrenmarken-Skandal
Copyright "TiU/Landa;R&D-FMülln"
Unter

Schlachthaus-Video im Web-tv
Die OÖ. Nachrichten haben das Schlachthaus-Video zur Information der
Bevölkerung in ihr Web-tv aufgenommen. Zusätzlich gibt es Videos mit
Stellungnahmen von der zuständigen LR Dr. S. Stöger,
Tierschutzdachverbandspräsident Dr. F. Landa und Tierärztepräsident
Dr. H.Wurzer unter

Dr. Friedrich Landa
Geschäftsführer Tierschutz im Unterricht
Tierschutz-Dachverbandspräsident
+43 66 43 43 43 66




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  • 19. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
...und solche Szenen wird es geben, solange die Verbraucher ihr Fleisch im Supermarkt kaufen, weil's da so schön billig ist.
Ich verurteile niemanden, weil er Fleisch ißt, aber ein paar Gedanken, wo man es kauft, könnten so viel bewirken...
Verbraucherschutz fängt beim Tierschutz an!

Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
Wie gerne würde ich da auch mal zum " Schuß" bei so einen Menschen ansetzten!
Mir kommt bei sowas echt das K...
Wer die Menschen kennt, der Liebt die Tiere
Wütend Nickel
 
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