Schildrüsenunterfunktion...

*Tigger*

10 Jahre Mitglied
Hallo,
seit gestern bin ich etwas weiter in Sachen "unser Problemfell". Wir haben gestern die neuen Schilddrüsenwerte bekommen und jetzt geht es los mit Forthyron Tabletten.
Ich bin ziemlich gespannt, ob sich was bei unserem Hund verändert. Verhaltenstechnisch und auch körperlich.

Hier die Werte:

Messgrösse / Ist / Referenzwert
T4: / 0,8 / 1,3-4,5
T3: / 29,5 / 30-200
fT3: / 2,4 / 3,7-9,2
fT4 / 10,2 / 7,7- 47,6

TSH: /<0,030 / <0,60

TG Antikörper: negativ

Ich habe ne zeitlang Kehlkopfleisch gefüttert und dabei schon so leichte Veränderungen in seinem Verhalten feststellen können. Unser Hund war keineswegs ruhiger, aber nicht ganz so schnell aggressiv. Wenn ihn etwas verunsicherte, fing er vermehrt mit Jaulerei an. (Sonst fixierte er sich stark auf diese Dinge und dann reichte ein Funke um eine Explosion auszulösen) Ein jaulender Hund an der Leine ist zwar auch nicht normal, aber lieber einen jaulenden, als einen schnell ausrastenden....

Jetzt mal die nächsten Tage abwarten- Verhaltenstechnisch soll sich lt. Aussagen von anderen Schildi Hund Besitzern innerhalb von einigen Tagen eine Veränderung feststellen lassen....

Hat hier aus dem Forum auch nen Hund mit SD Problemen?

LG *Tigger*
 
  • 16. April 2024
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Hi *Tigger* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi,

meine Klene hat auch ne Unterfunktion. Allerdings waren die Probleme eher Ihre extreme "Faulheit" fast schon letargie. Auf mein drängen hin dann der Test und siehe da. Ein paar Tage später wurde sie schon wesentlich fitter, wachsamer. Sie fing sich an für Ihre Umwelt zu interessieren! Jetzt fast wie ausgewechselt. Hatte auch das Glück das sie, wie der folge Test zeigte sofort richtig eingestellt war (auch Forthyron) Übernächste Woche noch mal einen T4 wert um zu sehen ob die Einstellung immer noch ok ist. ( sollte man wohl nach einiger Zeit nochmal machen da sich der Hund auch an die Medikation gewöhnen kann)
Nach ca. einem Monat war das Fell dann wesentlich besser. ( Am Bauch war Sie fast kahl) Jetzt hat sie auch dort Fell. Und die Hautprobleme die zuvor auf die Allergie geschoben worden ist sind auch weg.

lg
Sandra
 
Hi,

meine Klene hat auch ne Unterfunktion. Allerdings waren die Probleme eher Ihre extreme "Faulheit" fast schon letargie. Auf mein drängen hin dann der Test und siehe da. Ein paar Tage später wurde sie schon wesentlich fitter, wachsamer. Sie fing sich an für Ihre Umwelt zu interessieren! Jetzt fast wie ausgewechselt. Hatte auch das Glück das sie, wie der folge Test zeigte sofort richtig eingestellt war (auch Forthyron) Übernächste Woche noch mal einen T4 wert um zu sehen ob die Einstellung immer noch ok ist. ( sollte man wohl nach einiger Zeit nochmal machen da sich der Hund auch an die Medikation gewöhnen kann)
Nach ca. einem Monat war das Fell dann wesentlich besser. ( Am Bauch war Sie fast kahl) Jetzt hat sie auch dort Fell. Und die Hautprobleme die zuvor auf die Allergie geschoben worden ist sind auch weg.

lg
Sandra

Kommt mir seeeeehr bekannt vor... Arons Fell wurde besser bzw. er bekam erst welches, er wurde aktiver etc.

Aber unser Problem besteht nun darin, dass Arons T4-Wert trotz stetiger Erhöhung der Forthyron-Tbl. auch nur mäßig angestiegen und dann wieder abgestiegen ist. Sind jetzt mit dem T4-Wert wieder da wo wir angefangen haben, bei 0,7. Jetzt noch mal Erhöhung von einer 1/2 Tbl. auf 2 x 600 mg/Tag und Morgen Kontrolle.

Sollte sich nicht wesentlich was getan haben oder - noch schlimmer - weiter abgesunken sein geht die ganze Sucherei los WARUM Arons Körper kein T4 aufnehmen kann oder ob er es zu schnell verwertet oderoderoder... es steht der Verdacht eines Morbus Addison im Raum...

Wir müssen die Ergebnisse jetzt abwarten *hoff* und müssen auch noch bis Morgen irgendwie Urin in den Pipipott kriegen (für Cortisol und Kreatinin). Das wird ne größere Aktion, da es Aron mittlerweile rafft und einfach aufhört zu pieseln... trotz aller möglichen Tricks (Suppenkelle, Verlängerund etc.)
 
tigger schrieb:
Ein jaulender Hund an der Leine ist zwar auch nicht normal, aber lieber einen jaulenden, als einen schnell ausrastenden....

Tröste dich, ich habe beides... ;)

Bei den Werten müsstest du wirklich schnell eine Veränderung sehen können, ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass sich da jetzt fix etwas tut!

Zur SDU:

Ich müsste eigentlich mal ein neues Blutbild von Garri machen lassen, das letzte war ja direkt nach der Tollwut-Impfung, das war zwar niedrig (nicht so niedrig wie eures allerdings), aber durch den kurzen Abstand zur Impfung nicht aussagekräftig.
Mein Problem ist eher: Meine TÄ hat mir davon dringend abgeraten ( seine Diagnose steht ja jetzt...), weil sie meint, ein Versuch könnte bei grenzwertigen Werten auch nach hinten losgehen - und einen aggressiveren Garri kann ich mit Baby im Haus absolut nicht gebrauchen.

Aber ich glaube, die Frage, ob das wirklich so ist, poste ich besser drüben auch noch mal...
 
:lol:
der Spruch mit der Suppenkelle ist ja genial. Stelle mir das grade bildlich vor! *lach*
Was wird man nicht erfinderisch, wenn man einen kranken oder wie in meinem Fall gestörten Hund hat!
Ein Hoch auf die Hundehalter, die sich nicht scheuen mit einer Suppenkelle spazieren zu gehen, nur zum Wohle des Hundes. Wenn das unsere Flohteppiche auch nur im Ansatz zu schätzen wissen! :lol::hallo:

LG *Tigger*
 
spikerico schrieb:
Das wird ne größere Aktion, da es Aron mittlerweile rafft und einfach aufhört zu pieseln... trotz aller möglichen Tricks (Suppenkelle, Verlängerund etc.)

Also, als wir das letzte Mal Urin von Garri gebraucht haben, hat der TA welchen mit nem Katheter abgenommen.

(Daher stammte auch der Befund: "Frühkastration" - wir brauchten den Katheter in Yorki-Größe... wie sagte doch eine Bekannte von mir so schön dazu: "Das erzählst du ihm aber nicht, das untergräbt sein Selbstbewusstsein nur noch weiter!" :lol:)

Meinst du nicht, das ginge bei euch auch? Also, das Urin-Abnehmen, nicht das Selbstbewusstsein-Untergraben?
 
spikerico schrieb:
Das wird ne größere Aktion, da es Aron mittlerweile rafft und einfach aufhört zu pieseln... trotz aller möglichen Tricks (Suppenkelle, Verlängerund etc.)

Also, als wir das letzte Mal Urin von Garri gebraucht haben, hat der TA welchen mit nem Katheter abgenommen.

(Daher stammte auch der Befund: "Frühkastration" - wir brauchten den Katheter in Yorki-Größe... wie sagte doch eine Bekannte von mir so schön dazu: "Das erzählst du ihm aber nicht, das untergräbt sein Selbstbewusstsein nur noch weiter!" :lol:)

Meinst du nicht, das ginge bei euch auch? Also, das Urin-Abnehmen, nicht das Selbstbewusstsein-Untergraben?

DAS hab ich ihm auch schon angedroht, dass ich ihn einmalkatheterisiere, wenn er nicht brav ist *ggg* Müsste halt auch nen Kinderkatheter nehmen... Spaß beseite: DAS will ich ihm nicht antun, dazu müsste er in Kurznarkose und das können wir nicht, weil er das mehr als schlecht verträgt vom Herz aus... müssen wir uns halt weiter was einfallen lassen :rolleyes:
 
Wieso denn das? Die meisten Rüden lasse sich den so schieben...trippel etwas verlegen von einer Pfote zur nächsten, aber es "läuft" und das zählt.
 
Wieso denn das? Die meisten Rüden lasse sich den so schieben...trippel etwas verlegen von einer Pfote zur nächsten, aber es "läuft" und das zählt.

Ach, das geht ohne ??? Dachte, es wäre vllt. zu riskant, wenn der Hund sich wehrt... wg. Verletzungsgefahr Harnröhre etc.... wenn ichs bis Morgen nicht hinkriege, frag´ ich ihn, obs so geht. DANKE !
 
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