Schilddrüse + Leber

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied
Hi,

ich mache (mal wieder) einen neuen Thread zu dem Thema auf, da es mir speziell um den genannten Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Leber geht.

Nachdem ich vor einiger Zeit einen neuen TA gesucht (und gefunden :)) habe, da der Vorherige nicht willens oder fähig war, die Schilddrüse vom Teufelchen ordentlich einzustellen, war ich jetzt auch zum ersten Mal mit dem Dicken zur Schilddrüsenkontrolle dort.

Da die vorigen TÄ'e immer nur die paar üblichen Schilddrüsenwerte ausgewertet haben, wurde jetzt zum ersten Mal ein umfangreicheres Blutbild erstellt.
Die Schilddrüsenwerte sind zur Zeit alle halbwegs o.k., allerdings sind die Leberwerte alle erhöht - teilweise um ein vielfaches :uhh::(.

Nun kann es wohl sein, dass die Leberwerte mit der Schilddrüse zusammenhängen.
Um das zu prüfen, wäre es schön gewesen, ein Blutbild aus der Vergangenheit zu haben, um zu sehen, wie die Leberwerte früher waren - aber die bisherigen TÄ'e haben das ja nicht ausgewertet. Ein gewisses Unverständnis über die Kollegen seitens des TA war nicht zu überhören :sauer:.
Da der Dicke aber nicht mehr der Jüngste ist, kann es auch sein, dass die Leber unabhängig von der Schilddrüse ein Problem hat :heul:. Um das zu prüfen, sind weitere Untersuchungen erforderlich.

Mein 'Problem' ist, dass es dem Dicken im Moment augenscheinlich sehr gut geht.
Er ist gut drauf; sieht gesund aus (Fell etc.); kann sich immer besser gegen das Teufelchen zur Wehr setzen; ist fit, wenn ich mit ihm unterwegs bin; wenn er mit dem Teufelchen am Rennen ist, kann er super mithalten - da hat er in den letzten ein bis zwei Jahren viel Kondition aufgebaut, etc.

Daher habe ich Bedenken, dass vielleicht irgendwas in Rollen gebracht wird, was von alleine noch gar nicht losrollen würde. Abgesehen von den Leberwerten (von denen keiner weiß, wie lange die schon so sind) geht es ihm ja gut.

Allerdings ist die Vogel-Strauß-Methode, insbesondere wenn es um die Gesundheit unserer Hunde geht, so gar nicht meins. Also werden wir in den nächsten Tagen wie empfohlen Ultraschall und Röntgenbild von der Leber machen lassen.

Drückt die Daumen...
 
  • 28. März 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde zwar wohl auch die empfohlenen Untersuchungen machen lassen, würde aber versuchen (weiss ja eh wie das ist) mich nicht allzu sehr verrückt zu machen, wenn es Hundsi wirklich gut geht.

Wenn bei Ultraschall und Röntgen nix rauskommt würde ich versuchen Leber bei der Entgiftung zu unterstützen (Mariendistel) und in einigen Wochen nochmal ein Kontrollblutbild machen.

Drück Euch die Daumen, dass die Leberwerte bald wieder passen!
 
Danke fürs Daumendrücken :hallo:

Bisher habe ich nur mit TA telefoniert.
Steht aber schon auf meiner Liste, bei den Untersuchungen auch anzusprechen, wie die Leber unterstützt werden kann, ob an der Ernährung evtl. was umgestellt werden muss usw.
 
Ich habe ja letztens einen Artikel gelesen, da wurde angeraten oder empfohlen bei Hunden ab ca 8 Jahren Ultraschall machen zu lassen, da ab dann wohl das Risiko eines lebertumors erhöht ist.
Nun bin ich auch ziemlich verunsichert...

Wie alt ist er denn?

Mariendiestel, kann man das auch schon vorsorglich geben?
Wo bekommst du das her?
 
@ Farina - er ist acht...
Von tumorösen Veränderungen, die theoretisch eine Möglichkeit für die Werte sein könnten, hat sie gestern auch gesprochen.
Daher machen wir am Montag erst mal Ultraschall und Röntgenbild.
Ich hatte etwas Bedenken, dass er hierfür eine leichte Narkose braucht, die zusätzlich auf die Leber schlägt, aber sie machen das wohl ohne.

Mariendistel habe ich hier gelesen, außerdem von Bierhefe. Werde ich am Montag mal abklären, ob und was am sinnvollsten ist usw.
 
Na wenn er ruhig beim schallen bleibt, dann brauch er keine Narkose
Wozu Röntgen?
Erst nächsten Montag, ja?
Hätte er denn dahingehend Probleme, außer mit der Schilddrüse ?
 
Ich weiß nicht, in was für Problemen sich die Leber äußern würde, aber eigentlich geht es ihm im Moment sehr gut. Wir waren ja nur zur Kontrolle der Schilddrüse.
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass irgendwelche Werte so extrem abweichen, deswegen war ich am Montag abend auch zu überrascht, um alles schon am Telefon abzuklären. Meine Fragen sind mir dann erst hinterher eingefallen.
Warum Röntgen evtl. zusätzlich zum Ultraschall gemacht werden soll, weiß ich auch nicht. Werde ich alles nächsten Montag besprechen.
 
Uh,na da bin ich mal gespannt,was sie sagen und machen..
Das mit den Fragen hinterher geht wohl leider allen so:(,außer die schon so geübt sind beim TA.
 
DobiFraulein...hier hat Chocolate, die auch 8 ist, auch furchtbar schlechte Leberwerte..und Schilddrüse...

Schilddrüse ist super eingestellt...die Leberwerte sind immer noch schlecht..vor 5 Wochen wollte meine TÄ dann auch schallen zwecks Turmor oder ähnlichem und falls was sein sollte, auch Röntgen.

Beim Schall war alles super, Leber tip top, und alles andere auch.
Da haben wir auf röntgen dann verzichtet.

Ich drück dir die Daumen dass bei dir das selbe raus kommt.
 
Wir hatten das Ganze in Extremform, also Leberwerte um das 20 fache erhöht, vermutlich von einer Vergiftung her.
Zur Leberunterstützung bekam und bekommt Hund Denosyl und De-Ursil und ich füttere noch Canipur Hepafit.
Die ersten zwei Medis scheinen sehr gut zu sein, sind aber sehr teuer. Aber immerhin sind die Leberwerte nun immerhin wieder im "erfassbaren" Bereich:).
 
einbiest - ich denke/hoffe, dass es beim Dicken ziemlich genau die gleiche Problematik ist.
Macht ihr irgendwas, um die Leber zu unterstützen? Hast du deiner Chocolate irgendwas angemerkt oder geht es ihr ansonsten auch gut?
Ich hoffe, ihr bekommt die Werte in den Griff :hallo:

hasch-key - das klingt ja schrecklich :( Ich denke, Vergiftung kann ich bei uns ausschließen.
Gute Besserung für dein Hundi!
 
Bei uns ist das n shice Thema..als die SU festgestellt wurde, waren die Leberwerte ne absolute Katastophe..meine TÄ wollte zuerst die Schilddrüse in Ordnung bringen und war sicher dass sich dann die Leber auch einpendelt.

So war es auch..kontrolliert wurde alle 6 Wochen..die Leberwerte sanken stetig.
Um auf einmal wieder extrem hoch zu sein.
Daraufhin kam dann der Ultraschall.

Letzter Bluttest vor knapp 6 Wochen...leider keine Besserung der Werte.
Nächster Test dann so in ca 2 Wochen.

Bis dahin hab ich auf Leber Diät Futter umgestellt und sie bekommt Mariendistel.
Bin gespannt wie das nächste Blutbild aussieht.

Chocolate geht es zum Glück blendend..man merkt ihr null komma gar nix an..alles bestens..ich bin eigentlich niemand der sowas ruhen lassen würde...aber da ich meiner TÄ blind vertraue warte ich jetzt einfach mal ab...und lass es so wie es ist.

Werde hier aber weiter mitlesen..bin gespannt wie es bei Euch läuft (natürlich hoffentlich positiv..und wie du dann weiter machen sollst)

LG
S.
 
Oh man, da macht ihr ja auch schon lange rum :( Wenigstens geht es Chocolate gut dabei.
Ich werde berichten, wenn ich mehr weiß :hallo:
 
Drücke euch die Daumen, dass nichts beim UL rauskommt :hallo:.

Bei uns hat Waufi keine typischen Vergiftungserscheinungen gezeigt, ihm ging es mal 2-3 Tage nicht so gut, dann war wieder ok und dann war er beim Gassi einfach langsam aber sonst munter und fressmotiviert.

Grds. geht jedes Medikament iwie auf die Leber bzw. wird darüber verarbeitet, bekommt er denn sonst noch was?
Wenn nichts feststellbar ist, dann würde ich den TA mal auf Denosyl ansprechen, das ist zur Leberunterstützung und sehr wirksam und gut und wenn die Werte besser sind auf Mariendistel wechseln (ist deutlich günstiger).

Da ich normalerweuse ein recht proteinreiches Trofu habe (ich füttere abends Trofu morgens frisch), wurde Hund in den letzten Wochen "bekocht", d.h. abwechselnd Hirse, Reis oder Kartoffeln mit abwechselnd Karotten, Broccoli, Spinat, Rote Beete mit abwechselnd Seelachs, Pute/ Hähnchen, magerem Rind und etwas Leinöl oder mal nen gekochtes Ei sowie Hüttenkäse. Scheint nicht geschadet zu haben:).
Allerdings ist er auch kein typischer Leberpatient.
 
Hi,

Medikamente bekommt er nur Forthyron. Vor zwei Jahren bekam er mal ein paar Tage Cortison und Schmerzmittel und letztes Jahr hatte er eine kleine OP an der Pfote, da bekam er Narkosemittel, AB und keine Ahnung was noch. Aber das ist ja alles schon so lange her...

Was heißt bei Dir proteinreiches Trofu? Unser Trofu hat ca. 20% Rohprotein. Dazu gibts immer mal wieder, je nachdem, was anfällt, Essensreste von uns (Nudeln, Kartoffeln, Fleisch, Gemüse) und noch Knabberzeugs - im Wesentlichen vom Rind.

Mal sehen, was die TÄ'in nächste Woche sagt, bzgl. Ernährung, Zusatzstoffen etc....
 
Ich habe für ihn Trofu mit 23-24% Rohprotein, bei Leberdiäten wird in der Regel so etwas um die 16-18% angegeben. Normalerweise sporteln wir aber und dann ist das viel zu tief.
Warte einfach mal ab und lass Dich nicht verrückt machen :hallo:.

Ich werde in 1-2 Wochen wieder mit dem Trofu anfangen, da er sich ja jetzt auch wieder zunehmend mehr bewegt.
 
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