Hallo,
Vorab eine kleine Zusammenfassung.
Wir bekamen das Püppchen im Januar diesen Jahres, sie wurde zuvor mindestens 5 Jahre mit der chemischen Kastration behandelt, teilweise wurde einfach in bestehende Läufigkeiten gespritzt. Sie hatte eine chronische Flohstichallergie, kaum Haar, da sie auch jahrelang kahl geschoren wurde, war viel zu dick und ohne Muskeln, fürchterlicher Allgemeinzustand. Im Februar wäre sie "wieder dran gewesen" mit der chemischen Kastrationsspritze, wurde Mitte März läufig (genaues Datum weiß ich leider nicht mehr), allerdings blutete sie nicht, die Läufigkeit dauerte nur ca. 12 Tage und war völlig konfus.
Nun, ihr Zustand besserte sich mit der Zeit, sie hat Fell, eine gute Fitness, fühlt sich wohl. Mitte September wurde sie wieder läufig, diesmal wie nach Lehrbuch, schöne Stehtage, mit Blut aber nicht zuviel, alles normal.
Vor 2 Wochen etwa bekam sie eine große Beule an der Schulter, ich tippte erst auf Hotspot, in derselben Woche griff sie einen kastrierten Husky Mix an und löcherte seine Beine (sie ist sonst absolut friedfertig und sehr zurückhaltend),
am Wochenende ging sie 2 mal sehr ernsthaft auf unseren alten kastrierten Rüden los und verletzte ihn schwer, außerdem war ihre rechte Gesichtshälfte schorfig ohne Anzeichen von Verletzungen, die Haut selbst suppte Eiter. Ihr Gesäuge ist angeschwollen, Scheinträchtig, aber ohne bemuttern oder Verhaltensänderung dahingehend, nur etwas aufbrausender als sonst Hunden gegenüber, denen sie sonst tunlichst aus dem Weg ging (jagte heute erst wieder einen intakten Border Collie vom Hof gegenüber über dessen Hof, er versucht sonst sie anzugreifen, wenn sie sich treffen , sie verletzte ihn nicht, hetzte ihn nur)
Gestern waren wir bei der Tierärztin, Diagnose:
Py hat eine chronische, nun wieder aufblühende Hautentzündung an der Schulter, keinen Hotspot, sie hat im Gesicht eine oberflächliche Hautentzündung, außerdem hat sie mehrere neue Knoten in der Haut, laut TÄ alles hervorgerufen durch ihre hormonelle Verwirrung derzeit durch die Scheinträchtigkeit und das einpendeln ihres Hormonhaushaltes werden wohl nun die restlichen Altlasten entsorgt und Py "blüht auf".
Habt ihr soetwas schon mal gehört und sind euch Fälle bekannt? Hündinnen, chemisch kastrierte Hündinnen, die bei ihrer ersten "richtigen" , normalen Läufigkeit solche Hautentzündungen entwickeln? Die mit einem Mal selbstbewusst und nach vorn gehend sind wo sie sonst zurückhaltend und gemäßigt waren?
Hier noch Bilder von Py´s behandeltem Gesicht, etwas rötlich, da ich mit Braunovidon den Schorf entfernt und eingeweicht habe.
Vorab eine kleine Zusammenfassung.
Wir bekamen das Püppchen im Januar diesen Jahres, sie wurde zuvor mindestens 5 Jahre mit der chemischen Kastration behandelt, teilweise wurde einfach in bestehende Läufigkeiten gespritzt. Sie hatte eine chronische Flohstichallergie, kaum Haar, da sie auch jahrelang kahl geschoren wurde, war viel zu dick und ohne Muskeln, fürchterlicher Allgemeinzustand. Im Februar wäre sie "wieder dran gewesen" mit der chemischen Kastrationsspritze, wurde Mitte März läufig (genaues Datum weiß ich leider nicht mehr), allerdings blutete sie nicht, die Läufigkeit dauerte nur ca. 12 Tage und war völlig konfus.
Nun, ihr Zustand besserte sich mit der Zeit, sie hat Fell, eine gute Fitness, fühlt sich wohl. Mitte September wurde sie wieder läufig, diesmal wie nach Lehrbuch, schöne Stehtage, mit Blut aber nicht zuviel, alles normal.
Vor 2 Wochen etwa bekam sie eine große Beule an der Schulter, ich tippte erst auf Hotspot, in derselben Woche griff sie einen kastrierten Husky Mix an und löcherte seine Beine (sie ist sonst absolut friedfertig und sehr zurückhaltend),
am Wochenende ging sie 2 mal sehr ernsthaft auf unseren alten kastrierten Rüden los und verletzte ihn schwer, außerdem war ihre rechte Gesichtshälfte schorfig ohne Anzeichen von Verletzungen, die Haut selbst suppte Eiter. Ihr Gesäuge ist angeschwollen, Scheinträchtig, aber ohne bemuttern oder Verhaltensänderung dahingehend, nur etwas aufbrausender als sonst Hunden gegenüber, denen sie sonst tunlichst aus dem Weg ging (jagte heute erst wieder einen intakten Border Collie vom Hof gegenüber über dessen Hof, er versucht sonst sie anzugreifen, wenn sie sich treffen , sie verletzte ihn nicht, hetzte ihn nur)
Gestern waren wir bei der Tierärztin, Diagnose:
Py hat eine chronische, nun wieder aufblühende Hautentzündung an der Schulter, keinen Hotspot, sie hat im Gesicht eine oberflächliche Hautentzündung, außerdem hat sie mehrere neue Knoten in der Haut, laut TÄ alles hervorgerufen durch ihre hormonelle Verwirrung derzeit durch die Scheinträchtigkeit und das einpendeln ihres Hormonhaushaltes werden wohl nun die restlichen Altlasten entsorgt und Py "blüht auf".
Habt ihr soetwas schon mal gehört und sind euch Fälle bekannt? Hündinnen, chemisch kastrierte Hündinnen, die bei ihrer ersten "richtigen" , normalen Läufigkeit solche Hautentzündungen entwickeln? Die mit einem Mal selbstbewusst und nach vorn gehend sind wo sie sonst zurückhaltend und gemäßigt waren?
Hier noch Bilder von Py´s behandeltem Gesicht, etwas rötlich, da ich mit Braunovidon den Schorf entfernt und eingeweicht habe.