Scheinschwangerschaft = Kastration??

Astrid

Gesundheitsapostel™
20 Jahre Mitglied
Hallo an Alle,

nachdem dieser Beitrag mit dem alten Forum verschwunden ist, und diese Sache doch immer wieder angesprochen wird, hier nochmal der Beitrag:

60 % aller Hündinnen werden Scheinschwanger. Dies ist ein natürlicher Vorgang und ist wissenschaftlich nachgewiesen. Wildhunde bzw. Zuchthunde können damit einen Wurf von einer toten Hündin übernehmen, oder bei einem großen Wurf hilfreiche Ammen sein.
Mir sind sogar Fälle bekannt wo ein Rudel von drei Hündinnen, nach einem großen Wurf einer Hündin, die anderen beiden ohne Hitzig gewesen zu sein Milcheinschuß bekamen, um der werfenden Hündin beizustehen!!
Die Scheinschwangerschaft (Pseudoschwangerschaft) ist also ein natürlicher Vorgang.

Was tun, wenn die Hündin Scheinschwanger ist. Besonderes Mitgefühl verweigern. Kohlehydrate in der Ernärung reduzieren, Wasseraufname reduzieren. Viel Bewegung also Ablenkung. Sämtliches Spielzeug entfernen.

Nach der Hitze die Milchleiste abtasten bzw. sehr gut beobachten. Wenn man merkt das sich um die Zitze Verhärtungen bilden, kann man mit Essig-Saure-Tonerde oder verschiedene Salben vom Tierarzt eincremen. Bitte nicht massieren, da dies die Milchproduktion nur anregt. Die Salben ganz dünn auftragen, und dies täglich zwei bis dreimal wiederholen. Dadurch wird die Scheinschwangerschaft in den meisten Fällen gestoppt. Wichtig ist hier das frühzeitge eingreifen.
Sollten Sie Ihren Hund nicht beobachtet haben, und die Milch schießt schon, können Sie auch Quarkwickel machen, damit das ganz schnell wieder verschwindet. Zur Unterstützung sollten Sie die Milch zweimal täglich leicht ausstreichen. Sollten Sie das nicht machen, kann es zur Milchleistenentzündung (Mastitis) kommen, und das ist sehr schmerzhaft für den Hund, kann bis zur Entfernung der Milchleiste bzw. der betroffenen Zitzen kommen. Es ist wirklich sehr viel Arbeit dies wieder in den Griff zu bekommen. Also, wie schon gesagt, je besser Sie beobachten, und je früher Sie eingreifen, desto besser.

Die Kastration: Gleich vorab, meine Meinung hierzu ist, wer sich die oben genannte Arbeit nicht machen will, sollte sich entweder einen Rüden kaufen, oder von einem Hundekauf überhaupt, Abstand nehmen. Wenn es keine gesundheitlichen Probleme gibt wie Gebärmuttervereiterung (Pyometra) oder ähnliches, bin ich total dagegen eine Hündin kastrieren zu lassen. Es ist meines Erachtens ein großer Eingriff in die Natur.

Hier einige Nachteile der Kastration. In den meisten Fällen kommt es nach der Kastration zu Urininkontinenz. Das heißt die Hündin verliert unkontrolliert Urin. Das Wesen der Hündin kann sich (negativ oder positiv) verändern. Die Rassen Spaniel, Retriever und Colli bekommen häufig über Rücken und Hinterhand ein starkes Wachstum wolligen Haares. Dieses Haar ist fast unmöglich zu pflegen. Kurzhaarige Hündinnen zeigen gerne kahle Haut auf den Flanken, unter den Achseln und am Bauch. Desweiteren kommt es in den meisten Fällen zu Gewichtsproblemen. Sie müssen ihrem Hund viel wniger Futter geben, und ihn dementsprechend mehr bewegen. Wer einen guten Fresser hat, der weiß wie schwer es ist, dem Hund nur noch die Hälfte zu füttern. Bei sehr jungen Hündinnen kann es auch zur Entstehung einer infantilen Vulva, Unfähigkeit zu wachsen, kommen.

Das die Kastration das vorkommen von Gesäugetumoren mindert, ist wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, das meine Schäferhündin trotz Kastration (Gebärmutterkrebs) Gesäugetumore bekommen hat.

Dieser Beitrag wurde von mir erstellt, weil es im Chat eine hitzige Diskussion zu diesem Thema gegeben hat. Gleich vorab, dies ist meine Meinung zu diesem Thema und ich werde mich zu Kommentaren, die beleidigend sind und meine Kompetzten anzweifeln, keinerlei Stellung nehmen. Jeder kann sich aus diesem Beitrag das für ihn Richtige raus suchen und selbst entscheiden, was er mit seinem Hund macht.

Viele liebe Grüße

Astrid und die Sabberbande

<small>[ 18. Juli 2002, 15:45: Beitrag editiert von: Astrid ]</small>
 
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Hallo Astrid,
vielen Dank für Deinen Artikel !
Tja bei unserer Hunde Oma war die lage leider ein wenig anders, Sie hatte Tumore in/bei der Milchleiste selbige wurde teileweise Entfernt, und um die Scheinträchtigkeit zu verhindern wegen verstärkter Durchblutung(wachstum der Tumore) eben Kastiert und eben dann Passierte das mit der "hüstll" undichtigkeit aber es ist einigermassen überschaubar und jetzt nach etwa 1nem Jahr
fast weg.Vom Ihrem Wessen hat sie sich nicht verändert eher ein wenig mehr schmussig geworden
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(wobei sie die Buben ähh Rüden ganz schon anschnauzt wenn die schauen wollen was da hinten wohl ist
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Was aber wohl mit Ihrem Ursprung einem der "Züchter" entspringt, mit 18 Monaten durch dei SCH1 geprügelt dann jedes Jahr zweimal Welpen!Wir haben sie mit 5Jahren dem Züchter abgekauft weil wir dieses Elend nicht sehen konnten.
ICh pers. kann jedem bei der Hündin nur abrraten sie zu Kastrieren den manchmal war es schon stressig ewig dem wauzi hinterzurennen mit dem Hantuch in der hand um es der Dame unter den Po zu schieben das sich der Schaden in grenzen hält ......
Aber was macht man den nicht alles
Schnauzergrüsse vom Bodensee
 
Liebe Astrid!!!

Wie kann Deine Schäferhündin einen Gebärmutterkrebs bekommen wenn sie kastriert wurde?

Kastrieren heißt doch total entfernung von
Gebärmutter und Eierstöcke oder??
Oder ist deine Hündin schlecht operiert worden???



[Dieser Beitrag wurde von Der Weise am 30. September 2000 editiert.]
 
Hallo lieber Weise,

habe ich mich falsch ausgedrückt????

Meine Schäferhündin wurde damals kastriert, weil sie Gebärmutterkrebs hatte!!!! Nach dieser Kastration hat sie dann einige Zeit später Milchleistentumore bekommen.

Hoffe ich habe mich jetzt besser ausgedrückt!

Viele Grüße

Astrid und die Sabberbande
 
Hallo Ihr Lieben,

nachdem nun dieses Thema wieder mal Aktuell ist, habe ich es noch mal aus dem Keller geholt.

Ich hoffe ihr seit mir nicht böse.



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Astrid und die Sabberbande
 
Liebe Astrid!

was soll ich tun????????
meine süße ist nach jeder hitze scheinschwanger und die auswirkungen sind immer doller. sie weint immer mehr und ich glaube das sie schmerzen hat. ich möchte ihr das lieber ersparen und meine TA sagt auch das eine kastration besser für sie wäre. das hat aber nichts damit zu tun das ich keine arbeit damit haben will sondern ihr die schmerzen ersparen möchte.
ich persönlich habe das gefühl das sie sich mit jeder scheinschwangerschaft mehr quwält.
habe voher auch immer gesagt das es nicht in die natur passt, aber bevor sich ein tier quwälen muß ist es glaube ich besser.

Grüße von Bagi
 
Hallo Bagi,

wieso bist du der Meinung das dein Hund Schmerzen hat??
Beschreibe mal bitte, was du genau meinst.

Die Entscheidung kann ich dir natürlich nicht abnehmen, aber es würde mich interessieren, was du genau meinst.

Liebe Grüße

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Astrid und die Sabberbande
 
Liebe Astrid!

Meine Hündin ist den ganzen tag am weinen ( Winseln ),
Sie friß nicht und nimmt in einer Scheinschwangeschaft immer mindestens 4 kg ab.
Das Sie schmerzen hat sehe ich an ihren augen und am ganzem verhalten wärend der scheinschwangerschaft. Ihr gesäuge ist immer sehr doll angeschwollen und knall rot. Die TÄ hat mir eine kastration geraten und meint auch das der hund in einer scheinschwangerschaft schmerzen hat.
Sie bekommt auch fieber und will auch nicht so gerne raus wie sonst. Sie versucht immer wenn sie ihr geschäft erledigt hat umzukehren und will nach hause,bzw. in den laden zurück. ( Habe sie auf der Arbeit immer dabei ).
Ich denke schon das sie schmerzen hat, aber genau sagen kann ich es ja nicht, sie kann ja nicht genau reden.
 
Hallo Bagi,

als erstes dürftest du es gar nicht so weit kommen lassen, das sich das Gesäuge so sehr füllt, und knallrot wird. Ein Tip für ein entzündetes Gesäuge. Ein Pfund Quark, und ein Becher Sahne verrühren. Das ganze Geschmirr auf das Gesäuge, Frischhaltefolie drüber und (je nach Hundegröße) ein Body oder Strampler drüber. Das macht man ca. 2 x tgl. Durch den Quark wird die Entzündung aus dem Gesäuge gezogen.

Das Problem ist einfach, das man es nicht soweit kommen lassen darf. Wenn der Hund seine Hitze hinter sich hat, dann muß man wirklich jeden Tag die Zitzen untersuchen. Wenn man nur eine kleine Verhärtung merkt, dann muß man gleich anfangen mit Essigsauretonerdesalbe zu schmieren. Aber bitte nur dünn auftragen, nicht einmasieren!!!

Der Rest zwecks Spielsachen usw. steht alles schon oben. Das der Hund Schmerzen hat, wenn das Gesäuge entzündet ist, ist auch normal. Also wie schon gesagt frühzeitig eingreifen. Die Entscheidung ob du nun kastrieren lassen sollst oder willst, werde und kann ich dir nicht abnehmen. Das muß du für dich entscheiden

Viele Grüße

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Astrid und die Sabberbande
 
Hallo Astrid!

Du habe nach der hitze das Gesäuge abgetastet und zwar ganz oft. Die Scheinschwangerschaft von ihr kam erst ca 2,5 Monate später.
Weiß aber auch nicht wieso??????
Als sie dann Scheinschwanger geworden war, war das gesäuge schon so dick und geschwollen.

Danke dir für deinen Rat.

Bagi und Anhang sagen cu.
 
Hallo Ihr Lieben!
Bei unserer Hündin "Else" haben wir genau das gleiche Problem. Nach jeder Hitze folgt eine Scheinträchtigkeit. Manchmal haben wir auch das Gefühl, daß unsere Maus starke Schmerzen hat. Abnehmen tut sie auch meistens 3-4 Kg und fressen tut sie schon gar nichts.
Unser erster Tierarzt pumpte sie mit männlichen Hotmonen voll und meinte, davon würde sich das bessern. Aber mit dem Gesäuge gechah gar nichts, ihr Wesen änderte sich während der Hormongabe umso schlagartiger. Sie reagierte zunehmend aggressiv auf ihre Umwelt, wollte oftmals beissen (nicht uns!). Fazit: der Tierarzt muß gewechselt werden. Der zweite Tierarzt verabreichte "Else" ein homöopathisches Mittel: Galastop. Das Gesäuge wurde kleiner und ihr Zustand normalisierte sich nach ca 10 Tagen. Aber auch dieses Mittel hatte seine Nachteile: Unsere Hündin wollte nichts fressen, ihr war oft übel (auch mit Erbrechen!) und sie hatte regelrechte Schüttelfrostanfälle. Von diesem Tierarzt nahmen wir dann auch Abstand, weil er bei jedem Besuch (Abholen der Wurmkur etc.) versuchte, uns zur Kastration zu überreden. Der jetzige Tierarzt hat da eine recht vernünftige Einstellung. Er verucht uns nicht einzureden, daß bei einer Kastration sich die Hündin überhaupt nicht verändern würde, sondern klärt uns vorbildlich über die Vor- und Nachteile auf.
Aber "Else" hat noch "Alles drin". BEid er nächsten Scheinträchtigkeit werden wir unser Glück mit Essig-Saurer-Tonerde versuchen.
Liebe Grüße von Else und Rudel
 
Nach oben damit!

Dake kannste damit was anfangen??

Gruß

Astrid und die Sabberbande
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Hallo,

also ich möchte nur mal sagen, das meine Hündin kastriert ist. Ich habe mich noch nicht so sehr mit den Vor- und Nachteilen beschäftigt bisher, einfach darum, weil das die Bedingung vom TH war, bevor ich sie kriegte.

Ich wollte nur sagen, daß sie sich durch die Kastration im Wesen nicht geändert hat, und sie hatte auch keine Inkontinenz. Das einzige was ein paar Monate später eintrat, war, daß die Bauchhaare und später auch die Haare an den Hinterbeinen und unter den Vorderbeinen weiß wurde. Ich denke mir, das es die Hormonänderung ist, die das bewirkte, meine TA hat damit noch keine Erfahrungen gemacht.

Ich bin der Meinung, meiner Hündin geht es sehr gut und sie "vermißt" auch nichts. Aber wie gesagt, ich hatte damals gar keine große Wahl, wollte nur aufzeigen, es muß nicht zu negativen Folgen kommen.


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Marion, Tau & Tiptoe
 
Hallo,

Wenn eine Hündin einen normalen Zyklus hat und die Scheinträchtigkeit im Rahmen bleibt, sähe ich auch keinen Grund zu Kastrieren. Meine Hündinnen sind beide kastriert. Die Staff-Hündin wurde allerdings nach einem halben Jahr inkoninent.
Man darf sicherlich nicht aus lauter Angst vor Tumoren, sämtliche Körperteile entfernen (z.B.meine Brüste) und das Gesäugetumorrisiko kann man ohnehin nur mit Kastration vor der 1.Läufigkeit oder nach der 1. Läufigkeit wesentlich drosseln. Eine starke Milchgabe und dadurch ein stark durchblutendes Gesäuge begünstigt Tumore in der Milchleiste, die sich aber meistens abkapseln und nicht so streuen wie bei einer Frau.
"In die Natur eingreifen " ist für mich kein Argument, den mit unserer Hundehaltung alleine schon, greifen wir genug in die Natur ein. Fast kein Rüde und noch weniger Hündinnen können ihrem natürlichem Trieb nachgehen, was automatisch viele unglückliche Stunden für Hund und Halter mit sich bringt.
Ein Hund, der sich mit seinem Trieb zu stark plagt, gehört für mich behandelt oder kastriert. In der Natur würde jede Hündin bei jeder Läufigkeit gedeckt, das wären 2 Würfe im Jahr (auweia). Beim Wolf ist es nur eine Läufigkeit im Jahr.
Gruß Sandra
 
Hallo Astrid - den Beitrag sehe ich ja erst jetzt. Vielen Dank dafür, Du hast den Kern der Sache exakt getroffen.
Solange man seine Hündin genau beobachtet, um mögliche Komplikationen weiß und somit ggfs. Präventivmaßnahmen ergreifen kann, sollte die Sterilisation kein Thema sein. Die sehr wahrscheinlichen Nebenwirkungen stehen in keinerlei Verhältnis zum Aufwand, den man betreiben kann und auch sollte.

Liebe Grüße

Sabine
 
Hallo Sandra,

irgendwo muß ich dir Recht geben. Es ist für Rüden, die eine heiße Hündin um die Nase haben, sehr schwer. Allerdings ist das für mich auch kein Grund den Hund zu kastrieren. Wie hier einige wissen habe ich drei Rüden und drei Hündinnen. In der heißen Phase habe ich auch nichts zu lachen, aber ich kann meine Hunde trennen, und es passiert nicht. Außerdem, (auch wenn jetzt wieder welche in schallendes Gelächter ausfallen) same ich meine Rüden ab. Es ist weder Gesundheitsschädlich noch sonst was. Nein, im Gegenteil meine Rüden werden wieder klarer in der Birne. Man merkt das der Druck weg ist. Und ich sag nur eins, dem Hund ist es völlig egal wer da Hand anlegt. Ähm, ich muß das nur bei zwei Rüden machen, der dritte macht das selbst!
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Ansonsten wenn die Rüden total am ausflippen sind kann ich nur Ignatia D 12 empfehlen. Eine Tablette bis drei am Tag sind kein Problem. Auch das hilft.

An Sabine: Ich bin auch der Meinung das man nicht gleich Kastrieren oder Sterilisieren sollte, für mich ist das was total schlimmes. Höchstens natürlich es liegen Gesundheitliche Probleme vor, die zu einem solchen Schritt zwingen. Ansonsten sollte die Menschheit nicht so bequem sein, und nur weil man ein Rüde und eine Hündin hält einen von beiden seiner Natur bestehlen.

Liebe Grüße

Astrid und die Sabberbande
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Hallo Astrid,
also irgendwie schon extrem, muß ich sagen, aber besser wie den Hund davon abzuhalten, sich Luft zu verschaffen. Ich würde trotzdem alle meine Rüden kastrieren lassen, es sei denn einer hätte mal keinen Trieb.
Gruß Sandra
 
Hallo Sandra,

was ist an meinem Verhalten extrem???

Du bist eine klare Freundin des Kastrierens und ich dachte am Anfang das du TÄ bist, aber da bin ich ja nicht ganz falsch. Ich würde mal sagen, mach du wie du es für richtig hälst, und ich mach es wie ich es für richtig halte.

Im übrigen, sollten man sich mal Gedanken machen, wenn man alle Hunde kastrieren läßt wo dann irgendwann mal Welpen her kommen.
Und, nur zur Info ich bin Züchterin.

Gruß

Astrid und die Sabberbande
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Hallo Astrid,

Wenn ich mich mal wieder einmischen darf...;)?
Ich muß sagen, ich bin auch eine "Freundin" des kastrierens. Aber: nicht aus dem Grunde der Bequemlichkeit!
Bei Hündinnen rate ich eine Kastration an, wenn sie noch jung sind UND der Besitzer keinen Nachwuchs möchte. Bzw. natürlich auch dann, wenn es gesundheitlich erforderlich ist, wie z.B. bei einer Gebärmuttervereiterung, aber das ist dann, denke ich, selbstverständllich.
Schlußendlich zählt aber immer die Entscheidung des Besitzers, aber das habe ich, glaube ich, schon mal erwähnt.
Bei Rüden auch bei gesundheitlichen Problemen bzw. wenn es zur Senkung einer Aggression beitragen kann.
Allerdings geht mir die Hutschnur hoch bei Besitzern, die ihre Rüden machen lassen, was sie wollen, nach dem Motto "mir doch egal, wenn es nachwuchs gibt, ich muß mich doch nicht drum kümmern".
Mein Rüde ist übrigens auch kastriert. Aber er hat immer sehr gelitten, wenn Hündinnen in der Gegend läufig sind/waren.

Deine Meinung zu Kastrationen kann ich also verstehen, wenn ich sie auch nicht vertrete,
Grüße,
Nikka
 
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