Hallo zusammen,
meine junge Hündin (knapp 20 Monate) ist nun zum 2. Mal läufig gewesen und nun auch zum 2. mal Scheinschwanger (der erechnete "Geburtstermin war letzte Woche, sie ist also schon Mama ) Bisher hatte ich nur Rüden bzw. kastrierte TH-Hündinnen, da stellte sich die Frage nicht. Nun bin ich aber doch unsicher, ob nicht eine Kastration besser wäre. Eigentlich wollte ich das nicht, da ich bei meinem Rüden gesehen habe, was eine Kastration "anrichten" kann. Nun aber kommen mir Zweifel, ob es nicht für Happy besser wäre. Ich schildere mal, wie es abläuft:
Die Läufigkeit ist selber unproblematisch, die erste mit 10 Monaten, erst spät bemerkt, hält sich sauber. Auch in den Stehtagen keinerlei Interesse an Rüden (mein Rüde dagegen schon ) Dann die Scheinschwangerschaft, erst relativ spät, also auch nach dem "Wurftermin", so ca. 2,5 Wochen. Hatte das damit schon gar nicht in Zusammenhang gebracht, weil es so spät kam. Sie frass nicht mehr und stand oft jammernd in der Gegend rum, dazu kam Fieber. Dann erst der Milcheinschuss.
Die 2. Läufigkeit Ende Okt./Anfang November mit 17,5 Monaten. Auch die verlief unproblematisch wie oben beschrieben. Sie hat sogar mit noch mehr feuereifer "gearbeitet" und wir haben auch in der Zeit Hundesportprüfungen mit tollen Ergebnissen abgelegt. Nun wäre letzte Woche der "Termin" gewesen. Es fing wieder mit jammern in allen möglichen Situationen an (sie jammert nie, never...) Dann wurde sie mäkelig, jetzt frisst sie kaum noch und erbricht (teilweise Schleim, teils Futter) Sonst ist sie relativ normal drauf, hat keinen Durchfall, rennt durch die Gegend (und jammert dabei). Allerdings ist sie in einigen Situationen unruhig, oft Nachts. Das Gesäuge ist leicht geschwollen und ich vermute, dass der Milcheinschuss nicht mehr lange auf sich warten lässt.
So, und nun überlege ich, ob es für Happy nicht entspannter wäre, wenn sie kastriert wäre. Und damit überlege ich nur für den Hund, denn sonst gibt es keinen Grund für mich. Der Rüde hat zwar arg Stress in den Stehtagen (obwohl früh-kastriert) aber es ist händelbar. Momentan kommt passend dazu wieder eine Unsicherheits-Phase, gerade was Menschen betrifft und gerade in der Dämmerung/Dunkelheit.
Würdet ihr kastrieren? Meine Freundin und Tierärztin sagt ja, sie kennt den Hund auch im Alltag... aber ich würde mir gerne noch mehr Meinungen anhören... Zeit ist ja noch, bis die Phase vorbei ist, im Moment geht es ja nicht.
Lieben Dank schon mal fürs bis hierhin lesen
Edit: Achso vergessen, wir arbeiten seit der 2. Läufigkeit homöopatisch dagegen, leider wie man sieht ohne Erfolg...
meine junge Hündin (knapp 20 Monate) ist nun zum 2. Mal läufig gewesen und nun auch zum 2. mal Scheinschwanger (der erechnete "Geburtstermin war letzte Woche, sie ist also schon Mama ) Bisher hatte ich nur Rüden bzw. kastrierte TH-Hündinnen, da stellte sich die Frage nicht. Nun bin ich aber doch unsicher, ob nicht eine Kastration besser wäre. Eigentlich wollte ich das nicht, da ich bei meinem Rüden gesehen habe, was eine Kastration "anrichten" kann. Nun aber kommen mir Zweifel, ob es nicht für Happy besser wäre. Ich schildere mal, wie es abläuft:
Die Läufigkeit ist selber unproblematisch, die erste mit 10 Monaten, erst spät bemerkt, hält sich sauber. Auch in den Stehtagen keinerlei Interesse an Rüden (mein Rüde dagegen schon ) Dann die Scheinschwangerschaft, erst relativ spät, also auch nach dem "Wurftermin", so ca. 2,5 Wochen. Hatte das damit schon gar nicht in Zusammenhang gebracht, weil es so spät kam. Sie frass nicht mehr und stand oft jammernd in der Gegend rum, dazu kam Fieber. Dann erst der Milcheinschuss.
Die 2. Läufigkeit Ende Okt./Anfang November mit 17,5 Monaten. Auch die verlief unproblematisch wie oben beschrieben. Sie hat sogar mit noch mehr feuereifer "gearbeitet" und wir haben auch in der Zeit Hundesportprüfungen mit tollen Ergebnissen abgelegt. Nun wäre letzte Woche der "Termin" gewesen. Es fing wieder mit jammern in allen möglichen Situationen an (sie jammert nie, never...) Dann wurde sie mäkelig, jetzt frisst sie kaum noch und erbricht (teilweise Schleim, teils Futter) Sonst ist sie relativ normal drauf, hat keinen Durchfall, rennt durch die Gegend (und jammert dabei). Allerdings ist sie in einigen Situationen unruhig, oft Nachts. Das Gesäuge ist leicht geschwollen und ich vermute, dass der Milcheinschuss nicht mehr lange auf sich warten lässt.
So, und nun überlege ich, ob es für Happy nicht entspannter wäre, wenn sie kastriert wäre. Und damit überlege ich nur für den Hund, denn sonst gibt es keinen Grund für mich. Der Rüde hat zwar arg Stress in den Stehtagen (obwohl früh-kastriert) aber es ist händelbar. Momentan kommt passend dazu wieder eine Unsicherheits-Phase, gerade was Menschen betrifft und gerade in der Dämmerung/Dunkelheit.
Würdet ihr kastrieren? Meine Freundin und Tierärztin sagt ja, sie kennt den Hund auch im Alltag... aber ich würde mir gerne noch mehr Meinungen anhören... Zeit ist ja noch, bis die Phase vorbei ist, im Moment geht es ja nicht.
Lieben Dank schon mal fürs bis hierhin lesen
Edit: Achso vergessen, wir arbeiten seit der 2. Läufigkeit homöopatisch dagegen, leider wie man sieht ohne Erfolg...