scheinbar harmloses Tier beißt zu

watson

KSG-Mutti™
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Scheinbar harmloses Tier beißt im Vorbeigehen zu

RIEDSTADT. Eine 15-Jährige wurde in Riedstadt-Wolfskehlen (Kreis Groß-Gerau) von einem Kampfhund gebissen. Laut Polizei zögerte das Mädchen, an dem Staffordshire-Terrier vorbeizugehen, den ein 18-Jähriger ohne Leine ausführte. Der Hundehalter ermunterte die 15-Jährige weiterzugehen, der Hund tue nichts. Doch das Tier biss zu, obwohl es laut Polizei einen Wesenstest bestand und ordnungsgemäß gemeldet ist. cas



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Copyright © Frankfurter Rundschau 2001
Dokument erstellt am 15.08.2001 um 00:00:05 Uhr
Erscheinungsdatum 15.08.2001
 
Beißender Kampfhund - Polizei ermittelt




Nachspiel des Vorfalls in Wolfskehlen - Ordnungsamt: Kategorie Unfall




RIEDSTADT (zeta). Der Halter, dessen Kampfhund am Samstag in Wolfskehlen ein 15 Jahre altes Mädchen gebissen hat (Ausgabe von gestern), muss seitens des Riedstädter Ordnungsamtes mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Wie berichtet, war der Staffordshire-Terrier nicht angeleint gewesen. Kampfhund und Mädchen befanden sich auf einem Bürgersteig. Das 18 Jahre alte Herrchen des Hundes, so die Mitteilung der Polizeidirektion Groß-Gerau, hatte das Mädchen und seine beiden Begleiter ermuntert, vorbeizugehen, da der Hund nichts mache. Dann habe das Tier zugebissen. Es habe einen Wesenstest absolviert gehabt.

Bei dem Achtzehnjährigen handele es sich um den Sohn des Hundehalters, teilte ein Vertreter des Ordnungsamtes Riedstadt auf Anfrage mit. Es bedeute eine Ordnungswidrigkeit, dass der Halter den Hund einer Person überlassen habe, die keinen Sachkundenachweis erbracht hätte. Eine weitere Ordnungswidrigkeit bestehe darin, dass der Hund außerhalb des Besitztums des Halters nicht angeleint gewesen sei. Mit Unkenntnis könne sich der Hundebesitzer jetzt nicht rausreden, denn er sei im Besitz einer Erlaubnisurkunde.

Die Geldbuße könne bis 10 000 Mark betragen, sagte der Ordnungsamt-Vertreter. So hoch werde die Buße jedoch nicht ausfallen, da es sich um den ersten Vorfall handele.

Der Vertreter des Ordnungsamtes stufte den Vorfall "in der Kategorie Unfall" ein - die Folgen seien nicht anders als nach einem Biss durch einen Dackel oder Schäferhund.



16.8.2001


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Beckersmom
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SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
Die Folgen sind nicht anders??? Ticken die noch sauber? Schließlich fällt dieser Hund unter die VO, nicht aber der Dackel, schon dadurch sehen die Folgen für den Besitzer schon ganz anders aus.

Meine Güte wie doof muss man sein, und dann sowas auch noch in der Zeitung veröffentlichen!

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Also ich finde es schon mal positiv, daß der Hund hier endlich mal (was wir immer wollen!!!) mit anderen Rassen gleichgestellt wird, und nicht gleich eingezogen wird oder schlimmeres!

"Es war ein Unfall" - das sagt es doch genau - sowas wird immer wieder mit Hunden jeder Rasse passieren.

Das der Hundehalter die Auflagen, die ja nun mal bestehen, nicht befolgt hat, ist seine eigene Schuld. Werde ich erwischt, muß ich die Konsequenzen, hier wohl die Geldstrafe, tragen.


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Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe
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Meike,warum regst Du Dich jetzt auf?
Der Vergleich Dackel oder sonstiges ist doch mit der Verletzung in Zusammenhang gebracht. Oder steh ich jetzt auf der Leitung. Und weil die Verletzung nicht größer ist,als wie ein Dackel sie machen würde, gilt es als Unfall und geht unter ferner liefen.
Das ist doch super!!! Daher schließe ich mich Marion an.
Die Folgen für den Halter sind natürlich anders als für einen Nichtlistehalter (finanziell) aber das war meines Erachtens nach mit dem Vergleich nicht gemeint.

Und was die finanziellen Folgen angeht, das bekommen wir auch noch in den Griff, arbeiten ja schließlich viele Menschen dran.

Gruß Sandra

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beckersmom:
Der Vertreter des Ordnungsamtes stufte den Vorfall "in der Kategorie Unfall" ein - die Folgen seien nicht anders als nach einem Biss durch einen Dackel oder Schäferhund.
[/quote]

Hi, hier ich nocheinmal
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anhand dieses Satzes entnehme ich das der Vergleich auf die Verletzung bezogen ist und nicht auf das finanzielle.



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Stimmt, da hast du Recht Sandra, das habe ich wohl falsch interpretiert.

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