Schäferhund und Ordnungsamt NRW

  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Freunde,

Es gibt Neuigkeiten. Einen Anwalt hatte ich nicht zurate gezogen, aber der Einspruch gegen den Brief vom OA hat gewirkt. Heute stand die Amtsveterinärin mit dem Ordnungsamt und Polizei vor der Haustüre.

Sie haben den Hund untersucht, allg. Impfungen, Wohlbefinden. Danach musste Sie kurz mit Ihr raus, alle Leute kamen mit, ca. 300m gelaufen und wieder nach Hause.

Laut Vet. ist Sie sehr lieb, hört gut nur etwas kindlich geblieben. Was überhaupt kein Problem wäre. Wir sollten Sie vorsichtshalber auf HD untersuchen da sie etwas komisch läuft laut Ihren Aussagen. Sie sagte uns, der Herr, der uns angeschwärzt hat, also die Vermutung war richtig, dass er uns das 2. mal auch angeschwärzt hat. Denn, jetzt kommt der Hammer, wir haben den kleinen nach dem Vorfall aus dem Kindergarten genommen, da der Kiga die Daten einfach weiter gegeben hat. Der zweite Vorfall wo das OA vor der Türe stand, soll der Hund wieder beim Kiga morgens angeleint gewesen sein und er hätte sie streicheln wollen und Sie hätte ihn da dann gebissen.

Ein Zeugen hatte er nicht, auch kein Artest oder ähnliches, was der Vet. komisch vor kam und dann beschloss durch den Einspruchschreiben den Sie ja auch vorliegen hatte unangemeldet einfach mal vorbei zu kommen...

Alles gut überstanden! Danke euch für eurer offenes Ohr, werde euch auf jeden fall erhalten bleiben auch wenn ich keinen Kampfschmuser habe :)
 
Super! Schön dass du nicht nur Recht hattest sondern auch Recht bekommen hast, ist ja leider nicht immer so. Darauf könnt ihr doch jetzt mal ne Flasche Sekt köpfen :)
 
Jo, da kann ich mich nur noch anschließen. Freue mich mit euch mit!
 
Freut mich, dass alles gut überstanden ist :)

Aber :wtf: die tauchen einfach unangemeldet auf und machen solche Tests mit dem Hund?
 
Kann man dieses A-Loch der da rumgelogen hat, jetzt irgendwie belangen? Ich finde ja, solche Leute müssen merken, dass sie nicht einfach so irgendso einen Sch*** erzählen und Leute anzeigen könnnen.
 
theoretisch geht das bestimmt, praktisch denke ich mal wird das eher ein Eigentor. Rechtlich könnte man vielleicht Verleumdung (§ 187/186 StGB) versuchen aber man muß dann erstmal Geld in die Hand nehmen. Für Anwaltsschreinen, Gerichtskosten ... dieses hin- und hergeschreibe kann Jahre dauern, bedeutet StressStressStress, man weiß nicht ob man denn gewinnt und selbst wenn man gewinnt, hat man keine Ahnung ob die Gegenseite überhaupt etwas zahlen kann. Deshalb gibts meiner meiner Meinung nach so viele Leute die sich Dinge rausnehmen, obwohl sie genau wissen das es einfach nicht richtig ist. So zumindest meine laienhafte Einschätzung solcher zivilrechtlicher Sachen.
 
DobiFraulein,

Ja scheint wohl so, Sie kam gerade aus der Dusche, als die vor der Türe standen. Und Anzeigen will Sie ihn nicht wobei wir mehrere Grundlagen hätten. Verleumdung und den Kita (seine Frau arbeitet dort) Datenschutzrechtliche Gründe einfach persönliche Daten weiter zu geben.

Der Kita hatte sich einiges geleistet, worauf hin wir das Kind rausgenommen haben - das erste mal, erzählte mein Sohn, dass wir eine Wasserpistole gekauft hätten, dann erzählte er aber nur Pistole. Zack hatten wir hier vor der Tür 6 Beamte stehen mit HD usw. Die Reaktion war zwar richtig - da viel schindluder getrieben wird, aber A hätte der Kita uns doch fragen können und B wusste der Kita dass es eine Wasserpistole war.

Als wir ihn nach der angeblichen Beissattacke vor der Kita rausgenommen haben, hatten wir auch Besuch vom Jugendamt bekommen, nach 3 Wochen als die Kündigung ankam per Einschreiben!!! Nachweissbar, hat der Kita angemeldet, beim Jugendamt sie hätten den Kleinen ja so lange nicht mehr gesehen. Wobei wir 100m daneben wohnen und jeden Tag einen von denen sehen.

Glaube es lag daran, dass wir nicht mehr die 140 EUR im Monat bezahlt haben... alles Retourkutsche, aber man sieht sich immer zwei mal im leben. Vor gut 4 Wochen habe ich Sie wieder gesehen, mit dem Hund ohne Leine quer über einen Spielplatz. Was soll ich sagen? Ich nagel die jetzt an der Wand fest...
 
Ich komm da zwar nicht mehr ganz mit, aber wenn du doch selbst schreibst:

den Kita (seine Frau arbeitet dort) Datenschutzrechtliche Gründe einfach persönliche Daten weiter zu geben.

Dann hat nicht notwendigerweise "die Kita Daten weitergegeben". Dann wusste vermutlich die Frau ganz einfach, wer ihr seid und wo ihr wohnt, weil sie dort arbeitet. (Oder konnte das in der Kartei einfach nachsehen, ohne jemanden danach zu fragen - in der Kita meines Sohnes wäre das ohne Weiteres möglich gewesen.) Und fertig. ;)

Dass sie dieses "beruflich erworbene" Wissen dann privat nicht nützen darf, wäre mir neu (dann dürfte ja auch ein Lehrer, der sieht, wie ihm persönlich bekannte Schüler ein Auto zerkratzen, diese nicht anzeigen, weil eine Weitergabe der Daten an sich selbst ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz wäre - weißt du, wie ich meine?) - von daher hätte zumindest diese Klage wohl eher wenig Aussicht auf Erfolg.

Aber das scheint ja nicht der einzige Vorfall mit dem KiGa gewesen zu sein, von daher... kann ich gut verstehen, wenn ihr irgendwann keine Lust mehr auf den Stress mit den Leuten habt.
 
Ja am Anfang waren wir zufrieden mit dem Waldorf System - nur durch berufliche Engpässe konnten wir uns nicht an die Gartenarbeit usw. halten. Verstanden Sie nicht und so fing das dann immer mehr seinen Weg, bis dahin, dass wir den Jungen rausgenommen haben und lieber ein halbes Jahr bis zur Schule nun keinen Platz finden können, aber dass ist es uns Wert, denn, ich weiß nicht was sonst noch passiert wäre
 
Erstmal freue ich mich, dass alles gut ausgegangen ist.
Andererseits bin ich entsetzt darüber, was sich so ein AmtsVet alles rausnehmen darf... was geht den AmtsVet an, ob mein Hund geimpft ist? In Deutschland gibts keine Impfpflicht! Und verstehe ich das richtig, die Amtsveterinärin hat sich den Hund geschnappt und ist mit dem raus gegangen? Der hätte ich was gehustet! Oder ist der Besitzer mit dem Hund gelaufen und die hat nur zugeguckt? Denn so wäre es vertretbar!

Unglaublich....

Gruß
tessa
 
Hallo, Sie ist mit ihr raus und die sind hinterher, haben aber genau beobachtet...

Das ist wirklich ein Ding, ich hatte es so verstanden, dass Du den Hund hattest und sie geschaut haben.
So eine Dreistigkeit.

Zu der Frage nach dem Impfen gingen mir dieselben Gedanken durch den Kopf, wie Tessa.

Mit Hundehaltern kann mans ja machen. :sauer:

...
 
Ja, wir haben das mit dem Impfen auch etwas geschludert, im Februar müssen wir nu Impfen und gut, dann sind wir aber raus damit :) Ich denke mich schonmal mit allem ein, im März kommt Sie zu mir!
 
Also ich habe die ganze Geschichte ehrlich gesagt nicht verstanden. Wieso hat man das OA bei sich zuhause reingelassen und wieso hat man den Hund freiwillig den Beamten vorgeführt? Es ist doch nachweislich nichts passiert, was einen dazu verpflichtet hätte, oder?

So eine unnötige Kooperation kann auch nach hinten losgehen. Da sollte man sich doch lieber vorher, bevor man spontanen Tests zustimmt und den Hund vorführt, sich rechtlich beraten lassen. Was ist, wenn das Urteil bei so einem spontanen Test schief geht?
 
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