Hallo,
am Freitag kam es zu einem echt besch...Vorfall.
Mein Freund fuhr mit unserem Hund nach dem spielen auf der Wiese mit dem Fahrrad Richtung nach Haus.
An den Weg grenzt ein Feld, dort war ein freilaufender Dalmatiner, die Besitzerin war mit ihrem Freund schon ca. 100 M weiter auf dem Hauptweg und scherte sich gar nicht um ihren zurückgebliebenen Hund.
Der Hund schoss auf unseren zu, lief vor das Fahrrad, mein Freund stürzte und die Hunde haben sich gebissen.
Auf Grund des Gebrülls meines Freundes drehten sich die Leute dann um, und kamen zurück. Aber nicht das sie versuchten ihren Hund wegzunehmen, nein die standen doof rum. Mein Freund hat versucht, die beiden zu trennen, dabei biss der andere noch in seine Hand, zum Glück hatte er Lederhandschuhe an, so das nur der Mittelfinger gequetscht wurde aber keine schlimmere Beisswunde entstand. Der Handschuh ist natürlich hin. Schlimmer ist, das unser Hund einen durchbiss in der Leftze hat und sein Nasenspiegel durchbissen wurde, der Arme hat geblutet wie nichts gutes.
Mein Freund rief mich an und ich raste mit dem Auto sofort dahin, die Besitzerin holte ihren Vater. Die Leute sahen nicht ein, das sie für die Tierarztkosten aufkommen müssen, also riefen wir noch die Polizei. Die meinte es handelt sich um eine Ordnundgswidrigkeit, aber mein Freund hätte auch nicht mit dem Hund Fahrrad fahren dürfen. Ist das so richtig? Ich habe mal nachgelesen und in §28 STVO ist das nicht unerlaubt.
Die Kostenfrage müssten wir Zivilrechtlich klären....Ich kann nicht verstehen, wie die anderen noch so uneinsichtig sein können und meinen sie hätten sich nicht fehl verhalten.
Wir sind natürlich sofort mit unserem Hund zum Tierarzt und zum Glück geht es ihm schon wieder ganz gut. Mit meinem Freund bin ich in die Klinik gefahren, der Hand geht es schon wieder so lala , nur sein Knie, auf das er gestürzt ist tut noch ziemlich weh.
Meine Frage an Euch, wie seht ihr den Fall und kennt Ihr einen guten Anwalt, in HH oder Raum Norderstedt, der sich mit soetwas gut auskennt?