Santos hatte einen epelepischen Anfall

*Dobermannbande

Ich war einige Tage nicht hier weil ich ziemlich nierdergeschlagen bin.Wie ihr ja wisst haben wir doch unsere Calina im April an Krebs verloren.Sie war gerade mal 8 jahre alt.
Nun ich erzähle jetzt was Sonntag passierte.Ich war mit beiden Hunden bei meinen Eltern im Garten da Männe arbeiten war.Die Hunde spielten zusammen und ich habe noch Fotos geschossen.So um ca. 18.30 bemerkte ich das Santos aus der Nase tropfte,dann legte er sein Kopf wie immer auf meine Beine.Dann habe ich gesehen das die vorderen Beine und die Brust anfingen zu zittern.Ich bin dann aufgestanden und habe die Hunde mit aufs Grundstück genommen das sie laufen konnten.Ich wollte Santos beobachten.Er verhielt sich total normal und wedelte sogar.Dann bemerkte ich wie die Beine hinten keine Kontrolle mehr hatten.Er klappte sietlich immer um.Er hechelte.Ich war fix und fertig und schrie nach meinem Vater.Ich habe schon mal einen Hund verloren der einfach tod zusammen gebrochen war (Dobermannherz DCM).Ich hatte sofort gedacht Santos stirbt.Ich habe eine Decke geholt und ihn eingerollt und immer gestreichelt.Nun wurden es aber krämpfe die er hatte der kopf ging wie bei einem Wackel Dackel und der ganze Körper krampfte und es wurde immer schlimmer.Dann dachte ich an eine vergiftung.Mein Vater holte das Auto und wir fuhren sofort zur Tierklinik.Im zitterte er so sehr und der kopf ging hoch und runter und der körper war verkrampft.Wir kamen sofort dran.Ihm wurde eine gute Menge Valium gespritzt aber als die TA ihn rasieren wollte für die Kanüle wollte er beissen und umsich schnappen.Sowas hat mein Hund in seinen ganzen 6 jahren nicht einmal getan.Er ist immer so lieb und lässt alles mit sich machen.Er fing an ganz böse zu bellen und er war nicht mehr er selber.Dann wurde er nach dem Valium ein wenig ruhiger aber krampfen tat er immer noch.Das Herz war aber nicht der Grund den das wurde ja sofort abgehört.Er musste 3 Tage in der Klinik bleiben und wurde dort untersucht.Blutwerte waren alle in ordnung was wiederum auf keine vergiftung hinweist.Die Ärztin sagte aber auch das vergiftungen auch erst Tage später im Blut sichtbar sind.Dann wurde er geröngt und Ultraschall gemacht ob fremdkörper oder Tumore wo sitzen.Das war auch nicht der fall.Sie tippte nun doch auf epelepsi.Ich habe nun Diazepam Notfall Zäpfchen mitbekommen wenn er nochmal krampfte das ich ihn das sofort einführe.Ich sollte nun abwarten es könnte sein das es ein einmaliger Anfall war.
Ich bin sowas von am ende ich habe angst das es wieder kommt und ich unterwegs bin oder er alleine zuhause ist....
 
  • 28. März 2024
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Hi *Dobermannbande ... hast du hier schon mal geguckt?
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OHje, ich kann Dich gut verstehn. Ich drück die Daumen, dass es nicht mehr vorkommt.:fuerdich::knuddel::knuddel:
 
Ihr seid aber auch gebeutelt. Das tut mir so leid für euch.
Die einzige Erfahrung mit Epilepsie, die ich jemals gemacht habe, liegt Jahre zurück. Ein junger Kater, der durch etliche Hände ging, bis er zu uns kam. 2 Krampfanfälle innerhalb 4 Wochen. Beide Male hatte er vorher Fisch gegessen. Ich hab es auf eine Fisch Unverträglicheit zurückgeführt, mein Tierarzt meinte Epilepsie. Er hat im Lauf von 12 Jahren bei uns noch zwei solcher Anfälle gehabt, war aber ansonsten völlig in Ordnung.
Ich verstehe, das du dir große Sorgen machst, aber es kann auch ein einmaliger Anfall gewesen sein.
 
Ich hoffe auch mit, dass es ein einmaliger Anfall war.

Ein ehemaliger Rüde von mir hatte Krampfanfälle, da Zellen im Gehirn abstarben - keine Epilepsie.
 
ich drücke die Daumen das es einmalig war

Gute Besserung
 
mein kori hat auch epi.
ich nutze ebenfalls die zäpfchen.
die anfälle treten bei ihm stressbedingt auf. hat er "stress" bekommt er ca. 24 std. später einen anfall.
mal schwer, mal weniger schwer.
ich muss teilweise bis zu 3 zäpfchen bei einem anfall geben.

mit epi umzugehen ist nicht schwer.
wenn man selber einen epi-hund hat, lernt man damit zu leben und weiss auch gut WANN ein anfall kommt bzw. naht.:)

wichtig ist, dass die ursache erkannt wurde.
es sind ja verschiedene untersuchungen gemacht worden......
tip: lass mal das blut auf cushing testen und auch nochmal den darm untersuchen. ;)
(würmer z.b. können das auch auslösen)
 
oh man wir drücken die daumen das es nur bei diesem einen mal bleibt
 
was ein alptraum :(:(

das um sich beissen kann zum einen an dem valium aber auch an den anfällen liegen...
ich habe schon mehrere doggen erlebt die extrem aggressiv waren nach epileptischen anfällen...mit besitzer angreifen und so...ob es das beim dobi auch gibt...keine ahnung


alle dauem sind gedrückt das es was einmaligen war :)
 
während und nach einem epi weiss der hund gar nicht was und wie im geschieht.
auch ist es so, dass sich ein hund nach einem epi quasi an nichts erinnert.
er weiss nur, dass er angst hat.

dass ein hund während eines epi beisst, heisst einfach nur, dass er in einer ausnahmesituation ist und sich nicht anders zu helfen weiss.
es ist nun mal ein tier. und ein tier, dass angst hat, fängt an zu flüchten (geht bei epi eben nicht) oder sich zu verteidigen.

wichtig während eines epi ist einfach den hund ruhig und kontinuierlich anzusprechen und darauf zu achten, dass er weitesgehend ruhig liegen bleibt, sich nicht irgendwo verkantet (unterm bett zu beispiel) und sich somit selbst verletzen kann.
wenn er sich erbricht (kommt von dem valium) darauf achten, dass alles raus ist und er sich nicht daran verschluckt.

das valium wirkt relativ schnell.
doch wenn er sich weiter verkrampft und es nicht besser, sondern heftiger wird, direkt noch eins nachschieben.
daran kann er nicht sterben. kori bekommt wie gesagt bis zu 3 valium-zäpfchen in einem anfall.

wichtig: wenn valium anal verabreicht wird, darauf achten, dass der hund sich nicht umdreht und dich beisst. einfach die schnauze ein wenig im blick und griff haben.
 
vielen dank für eure postings.ich werde auf alle fälle auf parasieten also würmer testen lassen und auch auf crushing.man,es kann so viele ursachen haben
 
ich nochmal

können Anfälle wirklich durch Würmer ausgelöst werden???
 
wenn ein hund stark verwurmt ist und je nachdem welche wurmart es ist, kann es auch ein auslöser sein.
(wenn organe und nervensystem geschädigt wurden)
 
@Noeps

ich kenne 2 hunde, die morbus cushing haben und dadurch auch epi haben.
ich würd´s definitv testen lassen. das lässt sich durch ein blutbild abklären.

mir haben auch so einige erzählt zu anfang "stress kann keine epi auslösen!" - mein hund hat aber NUR nach stressbedingten situationen anfälle.
genauso wie man mir sagte, ich dürfte jetzt nie wieder parfum benutzen oder rauchen - das alles würde epi bei meinem hund auslösen.:unsicher: blödsinn.

was ich aber gemacht habe, ist auf die ernährung mehr zu achten. wenig fett und möglichst getreidefrei.
tut dem hund gut, aber ich kann auch nicht sagen, ob es jetzt grundsätzlich die epi meines hundes beeinflusst.

wie du schon sagtest, epi hat viele ursachen. man kann wirklich nur erst mal gucken, dass man so viele sachen wie möglich testen lässt beim TA.
 
@Noeps


mir haben auch so einige erzählt zu anfang "stress kann keine epi auslösen!" - mein hund hat aber NUR nach stressbedingten situationen anfälle.
genauso wie man mir sagte, ich dürfte jetzt nie wieder parfum benutzen oder rauchen - das alles würde epi bei meinem hund auslösen.:unsicher: blödsinn.

wie du schon sagtest, epi hat viele ursachen. man kann wirklich nur erst mal gucken, dass man so viele sachen wie möglich testen lässt beim TA.


mein erster allererster Hund war ein Pudel der 16 geworden und an Prostatakrebs gestorben ist...der hatte Epilepsie, damals bei Pudeln nicht unüblich. Wir konnten nach dem ersten Schock gut damit leben. Manche Formen lassen sich auch durch die Dauergabe von Medis unterdrücken, das wird der TA austesten.

Ich will dir Mut machen, weil man kann damit als Hund und als HH leben.

Ein wichtiger Tip: Epilepsie Hunde nicht unbeaufsichtigt in einer Gruppe lassen,
bei einem Anfall kann es zu sehr merkwürdigen Reaktionen der anderen Hunden kommen.

ansonsten jetzt mal abwarten, ob das überhaupt wieder kommt. Manche Hunde haben einmalige Anfälle, ausgelöst durch was auch immer.

Zu deinem Zitat: Stress und Lichteinfälle sowie laute Töne, Fernseher- und Computer-Bildschirme, Kerzen, sind als Anfallsauslöser eindeutig bewiesen worden. Sie lösen eine Art "Gewitter im Gehirn" aus...

alles Gute für euch, Claudia
 
Mach dich nicht allzu verrückt.

Kröte ist Epi-Hund, hatte auch nach jedem "Stress" einen mal mehr, mal weniger heftigen Anfall.
Bei ihr sind Stressauslöser unter anderem schon der Besuch bei meinen Eltern (sie liebt meinen Vater abgöttisch und dreht wahnsinnig hoch).

Sie bekommt Luminal morgens und abends, seitdem sind die Anfälle nicht nur deutlich schwächer, sondern auch insgesamt weniger.

Man kann gut mit der Erkrankung umgehen, sehr geholfen hat mir auch diese Seite:

Solltest du bei einem weiteren Anfall dabei sein, sorg dafür, dass der Hund möglichst im Dunkeln und in ruhiger Umgebung liegt. Mach das Licht, TV, etc. aus, leg eine Decke über den Körper des Hundes. Komm nicht auf die Idee, den Hund beim Krampfen festzuhalten, er könnte dich beißen.

Bei Krötchen spreche ich ruhig und leise mit ihr, gucke nur, dass sie nicht evtl. mit dem Kopf irgendwo anschlägt und sich noch den Schädel bricht.

Der erste Anfall war sehr erschreckend, ich hab gedacht, mein Hund stirbt mir unter den Fingern weg...
Sie hat aufgehört zu atmen, die Augen kamen schier aus dem Kopf, speichelte und krampfte wie verrückt.
So krass es auch ist, ich hab mich mittlerweile daran gewöhnt.

Ich drücke euch die Daumen, dass es nur ein einmaliger Anfall war!

Alles Gute!
 
Ich drück dem Santos die Daumen, dass es eine einmalige Geschichte war.

Gruß
tessa
 
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