Sammy verteidigt sein Mädchen

sammyjo

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,

noch ist alles im grünen Bereich, doch ist mir sehr wichtig, das es auch so bleibt. Ich möchte gerne von Euch wissen, ob Sammy's Verhalten sich mit zunehmendem Alter negativ entwickelt.

Der Kleine wird im März 3 Jahre alt und ist von Welpe an bei uns. Kastriert isser auch. Josephinchen kam, als Sammy 1 1/2 Jahre alt war im zarten Alter von 3 Monaten zu uns. Sie ist jetzt auch kastriert.
Vor einem Jahr fing er an, unbekannten Rüden zu zeigen, das Jo ihm gehört. Das heißt, er splittet sofort und schnappt drohend und bellend in die Luft. Nur kurz und läßt dann ab, beobachtet aber intensiv das weitere Verhalten des anderen Rüden und notfalls wiederholt er seine Besitzansprüche.
Er hat noch nie auch nur zugezwickt. Sieht halt nur gefährlich aus.
Er ist der ängstlichere von den beiden. Jo zeigt als typisches Mädchen auch schon mal die Bürste wenn sie einen Artgenossen nicht mag, beißt aber auch nicht.
Beide haben viele Kontakte zu anderen Hunden. Sowohl zu einem eingespielten Rudel als auch immer wieder viele Begegnungen mit fremden Hunden.
Sam ist ja nun schon so gut wie erwachsen. Meine Befürchtung ist, das er mal an den "falschen" gerät und dieser dann eine Keilerei anfängt, wo ich nicht sagen kann, ob er sich dann zurückzieht oder draufgeht. Wenn andere Hunde sich aufbauen und beißen, mischt sich Jo überhaupt nicht ein und Sammy rennt im großen Bogen drumherum, geht aber nicht dazwischen. Man sieht, das er gerne splitten möchte, sich aber nicht traut.
Beide lassen auch jeden Hund in unser Haus. Nur wenn draußen ein Rüde unsere Jo beschnuppert, macht er den Macho.
Hat jemand von Euch auch ein Pärchen und kann mir sagen, wie es da abläuft? Und ist eventuell vorprogrammiert, das er irgendwann wirklich zupackt, oder ist sein Verhalten richtig und sozial:unsicher:

Vielen Dank schon jetzt für Eure Informationen:hallo:
Elke Sam und Jo
 
  • 24. April 2024
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Hi sammyjo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kann dir nur von meinem Pärchen berichten.

Mia war ca. 1 Jahr, als Rufus, 2 Jahre, zu uns kam.
Im Tierheim zeigte sich Rufus als verträglicher Hund.
Mit Mia gab und gibt es bis dato keine Probleme.
Anfangs war er auch gut mit anderen Hunden verträglich.
Das änderte sich aber mit der Zeit.
Rufus wurde immer unverträglicher mit anderen Hunden.
Besonders Hunde, die größer als er waren und Hunde, die den Larry raushängen ließen bzw. Hunde, die ihn anfixierten passten ihm so gar nicht.
Dabei war das Geschlecht völlig egal.
Entweder er schnuffelte und ihm gefiel der fremde Hund oder er schnuffelte, wurde steif und dann musstest du schnell reagieren, sonst hätte er gebissen.
Beim Erstkontakt mit fremden Hunden bekam er immer einen Maulkorb an - sicher ist sicher. Rufus ist nicht absolut unverträglich, aber auch nicht gut verträglich.
Der Tierarzt (Verhaltenstherapeut) meinte, das das Sozialverhalten von Rufus aber absolut ok wäre.
Rufus würde keiner Keilerei aus dem Weg gehen, während Mia sich immer dezent zurückzieht bei solchen Sachen und Schutz bei Frauchen und Herrchen sucht.
 
  • 24. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
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Ja, so ungefähr läuft es bei uns auch ab. Allerdings ist Sam ein Schisser. Großen bzw. größeren Hunden als er es ist unterwirft er sich sofort. Kleine Trethupen:lol: werden prinzipiell angemacht. Doch wie gesagt, er schnappt nicht zu.
Wenn er alleine unterwegs ist, zeigt er gar kein Machoverhalten, nur wenn Josephin dabei ist. Er zeigt dem " Kollegen" halt deutlich: Die gehört mir!
Bisher ist sein Verhalten immer noch sehr sozial und unkastrierte Rüden, die er gut kennt, dürfen auch mit seiner Jo flirten:love: .
Untereinander hatten die beiden no, never, niemals STress. Wenn die zwei miteinander spielen, wissen selbst andere Hunde nicht ob sie sich gerade totbeißen oder spielen. So knurren und kläffen die zwei sich "liebevoll" an. Wenn einer seinen Back leer hat und noch Hunger verspürt, fixiert er den Partner und der geht zurück und läßt ihm seine Reste. Einfach toll.
Meinst du denn, das Sam irgendwann vom Warnen in Angriff übergeht bei fremden Rüden?

LG
Elke, Sam u. Jo
 
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