Safaripark Gänserndorf - es geht um Leben und Tod! (fwd)

Samantha

15 Jahre Mitglied
heute erhalten, bitte helfen

Betreff: Fw: Bitte unbedingt mitmachen - Safaripark Gänserndorf - es geht um Leben und Tod! (fwd)


Tierschutz-Notruf e. V. schrieb:
> Nachricht von Helmut. Bitte um Weiterleitung! Danke!
> ----- Original Message -----
> From: Helmut Rentsch
> Sent: Sunday, September 26, 2004 3:18 PM
> Subject: Bitte unbedingt mitmachen - Safaripark Gänserndorf - es geht um
> Leben und Tod!
>
>
> Bitte in allen verfügbare Tierschutzverteiler weiterleiten! Es geht um Leben
> oder Tod!
> U.a. um 14 Löwen etliche Elefanten, Affen und diverse weitere Tiere stehen
> vor dem Nichts.
> Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tierfreunde,
>
> vielleicht haben Sie schon von dem Konkurs und anschliessendem Zerfall des
> Safariparks in Gänserndorf (in der Nähe von Wien, Osterreich) mit seinen
> einstmals 850 Wildtieren erfahren. Dieser Park war kein gewöhnlicher
> Tierpark, jedenfalls nicht zuletzt - er diente zum Schluss u.a. als
> Wildtierauffangstation für Tiere, die beschlagnahmt wurden, für Wildtiere
> die nirgends unterkamen - also eine Auffangstelle, die ganz Europa dringend
> benötigt, insbesondere aus dem Grund, weil immer mehr Länder dazu übergehen,
> Wildtierhaltung in Zirkussen zu verbieten.
> Wie Sie vielleicht wissen, weiss niemand wohin mit den Tieren. Wie es bereits
> schon jetzt der Fall ist, wissen die Behörden meist nicht wohin mit den
> Tieren, wenn es bspw. zu einer behördlichen Beschlagnahme wegen schlechter
> Haltung in einem Zirkus kommt. Es wird zwar immer von Tierbefreiung
> gesprochen - Die Praxis sieht leider völlig anders aus!
>
> Dieser Park hätte die grösste Wildtierauffangstation Europas werden können -
> eine Wildtierauffangstation, die die meisten Europäischen Länder überhaupt
> nicht bieten können, obwohl sich alle dazu verpflichtet haben.
> Wenn Sie überhaupt noch nichts von dieser Tragödie gehört haben, bitte ich
> Sie, sich auf der Webseite zu
> informieren. (Sollte noch ein Spendenkonto für den Park eingerichtet werden,
> können Sie es ebenfalls auf dieser Webseite einsehen.)
>
> Liebe Tierfreunde,
>
> es gibt noch eine letzte Möglichkeit, den Safaripark vor dem endgültigen AUS
> zu retten.
> Dazu gehört, daß der letzte Investor, der langjährige Zootierarzt Herr Zoher,
> der sich jetzt anbietet, mit Einsatz von Eigenkapital den schlimm
> angeschlagenen Park zu übernehmen, unsere volle Unterstützung erhält.
> Wie Sie in unterem Schreiben lesen können, geht es hauptsächlich darum, hohe
> finanzielle Belastungen auszuschalten, die einen Wiederaufbau des Parks
> praktisch unmöglich machen.
> Dementsprechend müssen wir die Firma Baxter, die ethisch gesehen, mit für die
> ganze Misere verantwortlich ist, höflich aber bestimmt darum bitten, den
> Safaripark nicht länger hängen zu lassen. Mehr dazu in unterem Schreiben,
> welches ich in Kürze an Baxter schicken werde..
> Ich bitte Sie ebenfalls an Baxter zu schreiben. Sie können dafür unteres
> Schreiben als Muster verwenden.
>
> Ihr Schreiben muß selbstverständlich nicht derart kompliziert sein.
> Das Wichtigste: Baxter muß an der Vielzahl der Schreiben erkennen, daß viele
> Augen auf das blicken, was dieser Konzern in Zukunft für den angeschlagenen
> Safaripark tun wird, zumal er weiterhin die ethische Verantwortung für die
> ehemaligen Versuchsaffen trägt.
>
> Ich bitte Sie alle mitzumachen, sodaß sich eine breite Front bildet! Bleiben
> Sie höflich aber bestimmt.
>
> Ich bitte Sie auch fleissig die Faxnummer zu benutzen, zumal man Faxe nicht
> einfach in den Papierkorb klicken kann. Bezahlen Sie die paar Cent. Diesen
> minimalen Betrag sollten Sie für das Wohl der Tiere übrig haben. Wenn Sie
> aus Deutschland die Nummer 01015 oder 01013 vorwählen, wird Ihr Fax noch
> wesentlich günstiger abgerechnet.
>
> Hier die Anschrift: (2 Firmen, bitte beide anschreiben)
>
> 1.) BAXTER Vertriebs GmbH, Wien
> Landstraßer Hauptstraße 99
> A-1030 Wien
> Telefon: +43-1-71 120-0
> Telefax: 0043 (0) 1 71 120-519
>
> Allgemeine Anfragen
> Elisabeth Geges - [email protected]
>
> 2.) Baxter AG Österreich
> Industriestrasse 67, A - 1221 Wien
> Tel.: (0 1) 20100 - 0, Fax: 0043 (0) 1 20100 - 566
>
> Unternehmenszentrale:
> Baxter AG Österreich
> Industriestrasse 67
> A - 1221 Wien
> Tel.: 01 / 20100 - 0
> Fax: 0043 (0) 1 / 20100 - 566
> E-Mail: [email protected]
>
>
>
> An die Presse: Sie können unteres Schreiben gerne veröffentlichen. Der Park,
> Personal und Tiere brauchen jetzt jegliche erdenkliche Hilfe! Bei Fragen
> rufen Sie mich einfach an unter 0049/ (0) 4321/ 528184.
>
>
> Hier das Musterschreiben, welches ich in Kürze an Baxter abschicke:
>
> Baxteraffen Safaripark Gänserndorf - Kennen Sie ethische Verantwortung?
>
> Bitte an die Geschäftsführung weiterleiten
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> ich glaube es ist an der Zeit, daß Sie sich ethisch besinnen und eine
> Entscheidung treffen.
>
> Sie haben vor gar nicht langer Zeit ein Tierversuchslabor gekauft, in dem
> noch Tiere vorhanden waren, mit denen Sie nichts anfangen konnten.
> Nein, Sie haben mit den Tieren nicht experimentiert - Sie haben sie nur
> übernommen, um sie danach möglichst schnell
> loszuwerden.
> Das ist selbstverständlich Ihr gutes Recht und auch Ihr damaliger Vertrag mit
> Herrn Scheiffinger war so ausgelegt, daß
> rechtlich alles geregelt ist und Sie rechtlich gesehen, keinerlei
> Verantwortung tragen.
> Aber wie sieht es mit der ethischen Seite aus?
> Sie haben damals Herrn Scheifinger, ehe er sich versah, eine große Bürde
> aufgetragen, eine Bürde, die letztendlich mit dafür verantwortlich war, daß
> der Safaripark mit seinen über 850 Wildtieren zerstört wurde. Nein - das war
> selbstverständlich nicht Ihre Schuld. Herr Scheiffinger hätte nie auf diesen
> Vertrag eingehen dürfen.
>
> Das ist aber Legende. Unterhalten wir uns jetzt über die Folgen:
>
> Sie sind ein Unternehmen, welches Medikamente herstellt, um kranken Menschen
> zu helfen. Ihrem Image nach sind Sie für Menschen damit eine Art Wohltäter.
> Können Sie im gleichen Moment ethisch verantworten, menschliche Existenzen
> indirekt zu vernichten?
> Können Sie es ethisch verantworten, daß durch die hohen Kosten des
> Affenhauses ein Wiederaufbau des Safariparks so gut wie unmöglich erscheint,
> was zur Folge hat, daß diverse Arbeitsplätze verschwinden und die Leute auf
> der Strasse stehen?
> Ich durfte mit den Tierpflegern sprechen, sah, wie sie an ihrem Park hingen
> und sah ihre Ohnmacht, dem Zerfall Ihres
> Arbeitsplatzes, ihrer jahrelangen Heimat, für die sie alles taten zuzusehen -
> um letztendlich nichts entgegensetzen zu können.
>
> Ende dieses Monats wird es so weit sein.
> Der Masseverwalter Dr. Ferdinant Bruckner hat seinen Dienst getan. Danach
> fällt der Park ins Bodenlose.
> Und immer noch steht dort Ihr Affenhaus, welches schon diverse Investoren
> abgeschreckt hat, den Park zu übernehmen und wieder aufzubauen, weil die
> laufenden Kosten enorm sind. Es wird davon gesprochen, daß bis zu über 50%
> der laufenden Kosten ausschliesslich für das Affenhaus benötigt werden. In
> reellen Zahlen ausgedrückt: weit über 40.000 Euro monatlich.
> Dazu kommt, daß das Affenhaus innen wie aussen nie ganz fertiggestellt wurde,
> ganz abgesehen von den Aussengehegen, die entweder nicht fertig - oder
> überhaupt nicht gebaut wurden, weil dem Safaripark durch diese Belastung
> schlichtweg das Geld ausging. Folge: Die Gehege sind absolut unbrauchbar!
>
> Wie gesagt: Sie sind rechtlich nicht dafür verantwortlich, aber Sie haben
> eine ethische Verantwortung zu tragen, eine ethische Verantwortung gegenüber
> den Menschen und nicht zuletzt den ganzen Tieren, die durch dieses Projekt
> ins Verderben gezogen wurden oder noch werden, wenn Sie nicht schnellstens
> eingreifen!
>
> Sie haben noch eine letzte Chance, Ihr Gesicht zu bewahren:
>
> Wie Sie wissen, tut Eco-Plus sich mit jedem Konzept schwer, welches von den
> Investoren ausgearbeitet wurde.
> Dies dürfte nicht zuletzt am Affenhaus und seinen immensen Unkosten liegen.
> Es ist, wie bereits erwähnt von 40.000 Euro monatlich die Rede, laufenden
> Unkosten, die so gut wie kein Investor aufbringen kann, wenn er den
> zerstörten Park wieder aufbauen will. Wie ich aus internen Quellen erfuhr,
> sollen Sie von diesen weit über 40.000 Euro gerade einmal 19.000 Euro
> finanzieren, so daß eine Restsumme von mindestens 21.000 Euro übrig bleibt,
> die ein Investor, abgesehen von den ganzen anderen Instandsetzungsarbeiten
> rund um die Affen, beim besten Willen nicht aufbringen kann.
>
> Wie ich Neulich Pressemeldungen entnahm, wollen Sie die Versorgung von
> insgesamt 43 Schimpansen bis an deren
> Lebensende zahlen. Wollen Sie das wirklich, oder war es eine Presseente? Und
> wenn, wie hoch werden diese Zahlungen sein? So hoch wie die tatsächlichen
> Kosten? Und was ist mit den anderen Tieren, die im Affenhaus ein Zuhause
> fanden? Wer soll für sie aufkommen? Oder sollte man sie einfach dezent um
> die Ecke bringen, um so die Kosten zu senken, für die niemand aufkommen
> kann, wenn er nicht ein Großverdiener ist wie Sie? Wer will solche Tiere
> haben, bei denen keiner so genau weiss, ob in ihnen irgend ein Virus
> schlummert, welches medizinisch praktisch nicht nachzuweisen ist?
>
> Vom ethischen Standpunkt her müssten Sie sich verpflichtet fühlen, alle
> Wunden zu schliessen, so daß der folgende Investor, in diesem Fall Herr
> Diplomtierarzt Zoher eine Chance erhält, den Park wieder aufbauen zu können.
> Bedenken Sie in diesem Zusammenhang bitte, daß Herr Zoher den Park am besten
> kennen dürfte.
> Nach einer endgültigen Schliessung gäbe es vielleicht kein Zurück mehr
> .
>
> Ein Weiterbestehen des Parks könnte letztendlich sogar ein Gewinn für Sie
> sein, zumal Sie nicht nur den Tieren, sondern auch Menschen unter die Arme
> greifen, denen Sie mit Ihrem damaligen Vertrag, auch wenn er völlig rechtens
> war, eine bittere Zukunft brachten. Hinzu kommt, daß es mit dem Affenhaus
> wohl sehr düster aussehen wird, wenn Herr Zoher den Park nicht erhalten
> sollte. Sie werden letztendlich die ethische Verantwortung tragen - und es
> werden Fragen gestellt werden, Fragen, warum es so gelaufen ist.
>
> Bitte teilen Sie mir mit, wie Sie sich letzendlich entscheiden werden.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Helmut Rentsch
>
>
 
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