"Ein Unrecht lässt sich nicht mit einem anderem Unrecht abgelten!"
Auch hier eine Frage des Standpunktes!
Insofern die Todesstrafe im Strafgesetz verankert ist, ist sie auch kein "Unrecht"
Lebst du nur nach geschriebenen aktuelle Gesetzten oder hast du auch moralische Werte? Einen wehrlosen Menschen zu töten ist Unrecht, immer, egal was ein Gesetzt sagt. Jedenfalls ist das meine Moralvorstellung.
Zwar sieht man jedes Leben als schützenswert an, räumt aber auf der anderen Seite ein, dass z.B. in Notwehrsituationen zum Schutz des eigenen Lebens getötet werden darf. Irgendwie sind die Argumente gegen die Todesstrafe ziemlich schwammig.
Wenn du ernsthaft keinen Unterschied siehst ist das deine Sache. verständliche Ausführungen die den Unterschied recht deutlich machen findest du auf den Seiten vorher.
Aber nein, es steht mir nicht zu unmittelbar über Leben und Tod zu richten.
Dies währe die Aufgabe der Judikative, über mehrere Instanzen.
Ach die "Drecksarbeit" jetzt ganz schnell den anderen zuschieben...Wenn du aktiv die Todesstrafe befürwortest und für die Einführung bist richtest/urteilst du doch bereits. Zwar nicht über eine konkrete Person, aber über eine Personengruppe.
Irgendwer muss aber zum Mörder(moralisch nicht unbedingt strafrechtlich) werden dabei, aber das sind dann ja die Anderen und nicht die eigenen Hände an denen Blut klebt...
Sollte die Anzahl an Wiederholungstätern steigen, wird sich der Staat und die Gesellschaft darüber Gedanken machen müssen, ob das Sicherheitsbedürfnis der Allgemeinheit nicht die Todesstrafe rechtfertigt.
Einsperren? vielleicht die Option überarbeiten und verbessern?
Stinker