Hallo,
Ich komme gerade von einem überregionalen Treffen mehrerer
Tierschutzvereine aus dem Großraum Düsseldorf auf der dieses Thema
besprochen wurde und nach Wegen gesucht wurde um etwas dagegen zu
unternehmen. Das Gesetz tritt am 1.1.2004 in Kraft.
Zunächst einmal wurde von einem Rechtsanwalt ganz eindeutig
klargestellt, das dieses Gesetz auch die privaten Pflegestellen
betrifft.
Private Pflegestellen sind demnach auch die Pflegestellen die Hunde
bis zur Vermittlung aufnehmen. Unabhängig davon ob der Hund jetzt aus
einem Tierhein kommt oder direkt aus Spanien oder anderen Ländern.
Das heißt, das jede dieser Pflegestellen diese Seminare zur Erlangung
des Sachkundenachweises besuchen muß. Auf diesen Seminaren wird unter
anderem die Haltung von Tierheimtieren gelehrt. Somit muß jeder der
einem Hund eine Pflegestelle zur Verfügund stellt auch wissen wie man
mit Hamstern, Kaninchen, Kanarienvögel, Schidkröten etc. umgehen muß.
Nach Erlangung dieser Sachkunde wird die Pflegestelle vom
Kreisveterinäramt begutachtet und für geeignet oder nicht geeignet
befunden.
Das ist in letzter Konsequenz der Tod für tausende von Pflegestellen
von Tierschutzvereinen und vor allem auch für spanische Hunde.
Welcher Tierfreund der eine Pflegestelle für einen Hund bereitstellt
hat die Zeit und die Bereitschaft ein solches Seminar zu besuchen.
Wer versorgt in dieser Zeit die Pflegehunde?
Wer bekommt nach dem Jahresurlaub von seinem Chef noch mal eine Woche
Urlaub um dieses Seminar zu besuchen?
Und vor allem, wer bezahlt den zahlreichen Pflegestellen die keinem
Verein angehören dieses Seminar.
Es ist ein wirklich grandioser Schachzug des Tierschutzverbandes aus
dieser Misere auch noch Geld zu schlagen. Tausende von Tierschützer
werden diese Seminare besuchen um ihre Tierschutzarbeit weiter führen
zu können. Alle anderen Pflegestellen werden geschlossen und die
Hunde werden dann mit Sicherheit in die Tierheime verbracht.
Das hat natürlich auch einen positiven Effekt für viele Tierheime,
denn diese werden in der Regel von den umliegenden Städten für die
Tieraufnahme großzügig unterstützt. Ich weiß, das der
Tierschutzverein Erkrath in diesem Jahr eine Unterstützung von der
Stadt in Höhe von € 300,00 erhalten hat. Lächerlich. Das Tierheim in
Düsseldorf hat hingegen € 8.000 von der Stadt Erkrath erhalten. Und
das nur weil Erkrath kein eigenes Tierheim besitzt. Die Stadt
Meerbusch überwies eine 5-stellige Summe an das Tierheim Düsseldorf,
wogegen der Tierschutzverein Meerbusch leer aus ging.
Man stelle sich vor, das wenn zehntausende von Pflegestellen
geschlossen werden und die Tiere in Tierheime verbracht werden, es
eine gute Möglichkeit für viele Tierheime darstellt, erneut mit den
Städten über erhöhte Zuwendungen zu verhandeln (Nachtigall ick hör
dir trapsen).
Was aber wird aus den kleinen Tierschutzvereinen? Sie dürfen die
Tiere entgegen nehmen, vielleicht noch kastrieren und dann an ein
Tierheim überstellen. Immense Kosten werden auf die Tierschutzvereine
zukommen ohen auch nur die Aussicht darauf, das die entstandenen
Kosten auch nur annähernd durch eine Schutzgebühr für eine
Vermittlung gedeckt werden. Vermittlung findet ja dann wegen der
fehlenden Pflegestellen auch nicht mehr statt.
Das wäre der Tod für viele kleine Tierschutzvereine.
Jetzt aber übertrage man diese Perspektive auf all die kleinen
Tierschützer und Tierschutzvereine die im Ausland vor Ort sich bis
zur Erschöpfung für die Hunde und Katzen aufopfern. Viele von Ihnen
sind auf Pflegestellen angewiesen.
Ist das auch der vielleicht gewollte langsame Tod auch für den
Tierschutz in Spanien?
Ein Aufschrei sollte durch die Reihen der Tierschützer gehen. Es muß
etwas dagegen unternommen werden, denn es trifft so ziemlich jeden
von Euch.
Vergesst Eure unterschiedlichen Standpunkte für eine Weile und
arbeitet nur einmal zusammen. Die Sache ist es auf jeden Fall wert
und anschließend kann wieder jeder seine eigenen Standpunkte
vertreten. Es muß doch zum Kuckuk möglich sein nur einmal gemeinsam
einen Weg zu gehen.
Das Thema wird diskutiert im Forum
Gruss Reinhard
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.
Ich komme gerade von einem überregionalen Treffen mehrerer
Tierschutzvereine aus dem Großraum Düsseldorf auf der dieses Thema
besprochen wurde und nach Wegen gesucht wurde um etwas dagegen zu
unternehmen. Das Gesetz tritt am 1.1.2004 in Kraft.
Zunächst einmal wurde von einem Rechtsanwalt ganz eindeutig
klargestellt, das dieses Gesetz auch die privaten Pflegestellen
betrifft.
Private Pflegestellen sind demnach auch die Pflegestellen die Hunde
bis zur Vermittlung aufnehmen. Unabhängig davon ob der Hund jetzt aus
einem Tierhein kommt oder direkt aus Spanien oder anderen Ländern.
Das heißt, das jede dieser Pflegestellen diese Seminare zur Erlangung
des Sachkundenachweises besuchen muß. Auf diesen Seminaren wird unter
anderem die Haltung von Tierheimtieren gelehrt. Somit muß jeder der
einem Hund eine Pflegestelle zur Verfügund stellt auch wissen wie man
mit Hamstern, Kaninchen, Kanarienvögel, Schidkröten etc. umgehen muß.
Nach Erlangung dieser Sachkunde wird die Pflegestelle vom
Kreisveterinäramt begutachtet und für geeignet oder nicht geeignet
befunden.
Das ist in letzter Konsequenz der Tod für tausende von Pflegestellen
von Tierschutzvereinen und vor allem auch für spanische Hunde.
Welcher Tierfreund der eine Pflegestelle für einen Hund bereitstellt
hat die Zeit und die Bereitschaft ein solches Seminar zu besuchen.
Wer versorgt in dieser Zeit die Pflegehunde?
Wer bekommt nach dem Jahresurlaub von seinem Chef noch mal eine Woche
Urlaub um dieses Seminar zu besuchen?
Und vor allem, wer bezahlt den zahlreichen Pflegestellen die keinem
Verein angehören dieses Seminar.
Es ist ein wirklich grandioser Schachzug des Tierschutzverbandes aus
dieser Misere auch noch Geld zu schlagen. Tausende von Tierschützer
werden diese Seminare besuchen um ihre Tierschutzarbeit weiter führen
zu können. Alle anderen Pflegestellen werden geschlossen und die
Hunde werden dann mit Sicherheit in die Tierheime verbracht.
Das hat natürlich auch einen positiven Effekt für viele Tierheime,
denn diese werden in der Regel von den umliegenden Städten für die
Tieraufnahme großzügig unterstützt. Ich weiß, das der
Tierschutzverein Erkrath in diesem Jahr eine Unterstützung von der
Stadt in Höhe von € 300,00 erhalten hat. Lächerlich. Das Tierheim in
Düsseldorf hat hingegen € 8.000 von der Stadt Erkrath erhalten. Und
das nur weil Erkrath kein eigenes Tierheim besitzt. Die Stadt
Meerbusch überwies eine 5-stellige Summe an das Tierheim Düsseldorf,
wogegen der Tierschutzverein Meerbusch leer aus ging.
Man stelle sich vor, das wenn zehntausende von Pflegestellen
geschlossen werden und die Tiere in Tierheime verbracht werden, es
eine gute Möglichkeit für viele Tierheime darstellt, erneut mit den
Städten über erhöhte Zuwendungen zu verhandeln (Nachtigall ick hör
dir trapsen).
Was aber wird aus den kleinen Tierschutzvereinen? Sie dürfen die
Tiere entgegen nehmen, vielleicht noch kastrieren und dann an ein
Tierheim überstellen. Immense Kosten werden auf die Tierschutzvereine
zukommen ohen auch nur die Aussicht darauf, das die entstandenen
Kosten auch nur annähernd durch eine Schutzgebühr für eine
Vermittlung gedeckt werden. Vermittlung findet ja dann wegen der
fehlenden Pflegestellen auch nicht mehr statt.
Das wäre der Tod für viele kleine Tierschutzvereine.
Jetzt aber übertrage man diese Perspektive auf all die kleinen
Tierschützer und Tierschutzvereine die im Ausland vor Ort sich bis
zur Erschöpfung für die Hunde und Katzen aufopfern. Viele von Ihnen
sind auf Pflegestellen angewiesen.
Ist das auch der vielleicht gewollte langsame Tod auch für den
Tierschutz in Spanien?
Ein Aufschrei sollte durch die Reihen der Tierschützer gehen. Es muß
etwas dagegen unternommen werden, denn es trifft so ziemlich jeden
von Euch.
Vergesst Eure unterschiedlichen Standpunkte für eine Weile und
arbeitet nur einmal zusammen. Die Sache ist es auf jeden Fall wert
und anschließend kann wieder jeder seine eigenen Standpunkte
vertreten. Es muß doch zum Kuckuk möglich sein nur einmal gemeinsam
einen Weg zu gehen.
Das Thema wird diskutiert im Forum
Gruss Reinhard
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.