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Susanne&Robert
... wurde gelöscht.
Nach Angriff eines Pitbulls und eines Boxer-Mischlings in Ludweiler musste das Tier
eingeschläfert werden
Völklingen (wp). Am Hahnenkopf in Ludweiler ist ein Chow-Chow-Hund beim Spazierengehen mit seiner
Besitzerin von zwei Hunden angefallen und so schwer verletzt worden, dass er eingeschläfert werden
musste. Die Halterin erlitt nach Informationen unserer Zeitung einen leichten Schock und trug
Verletzungen an der Schulter davon. Sie hatte versucht, ihr Tier zu schützen; gebissen wurde sie nicht.
Der Zwischenfall ereignete sich am Montagabend gegen 19 Uhr. Mittlerweile sind Polizei und
Ortspolizeibehörde damit befasst.
Nach allem, was bekannt wurde, lief der Angriff so ab: Die Spaziergängerin hatte ihren 16 Jahre alten
Chow-Chow an der Leine. Ebenso hielt es die 20-jährige Frau, die ihr am Waldrand im Bereich
Hahnenkopfstraße entgegenkam, mit ihren beiden Tieren. Nach Angaben der Geschädigten waren es
Pitbulls. Als die beiden Tiere den Chow-Chow sahen, wurde offenkundig ihr Angriffs-Instinkt geweckt.
Im Polizeibericht heißt es, dass die junge Frau die beiden losstürmenden kräftigen Tiere nicht habe
halten können; sie sei nach Angaben der Geschädigten "nachgezogen" worden. Die Angreifer machten
sich über ihren unterlegenen Artgenossen her und richteten ihn so übel zu, dass ihn der Tierarzt nicht
mehr retten konnte. Bei der Polizei Völklingen lieferte die 20-Jährige eine Aussage von fragwürdiger
Glaubwürdigkeit ab, möglicherweise aus begründeter Angst, ohne Berechtigung einen "gefährlichen
Hund" geführt zu haben und dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Immerhin droht ihr eine
Geldbuße bis zu 10 000 Mark. Die Frau behauptete jedenfalls, während des Spaziergangs am Montag
mit ihrem "Boxer-Mischling" sei ihr ein Pitbull zugelaufen. Diesen habe sie dann mit an die Leine
genommen. Nach dem Zwischenfall mit dem Chow-Chow sei dieser Pitbull unbekannter Herkunft dann
wieder fortgelaufen. Selbst wenn diese abenteuerliche Schilderung stimmen würde, wäre nicht der
mutmaßliche Tatbestand aus der Welt, dass besagter Pitbull, und seien es auch nur ein paar Minuten
gewesen, ohne erforderliche Sicherung (Maulkorb) und möglicherweise auch ohne Berechtigung
(Hunde-"Führerschein", Versicherung) geführt wurde. Im Übrigen kann auch ein Boxer-Mischling ein
"gefährlicher Hund" sein, je nachdem, mit welcher Rasse er gekreuzt wurde.
Polizei und Stadt sind an der Sache dran, wollen herausfinden, ob und gegen welche Bestimmungen der
"Kampfhunde-Verordnung" verstoßen wurde. Welche Maßnahmen dann eingeleitet werden, wird man
sehen. Kenner der Szene sagen, in Völklingen gebe man sich große Mühe, Verstöße gegen die
"Kampfhunde-Verordnung" zu verfolgen.
12.10.2000
Susanne&Robert
HP:http://fly.to/ironwarrior
MAIDI@gmx.de
eingeschläfert werden
Völklingen (wp). Am Hahnenkopf in Ludweiler ist ein Chow-Chow-Hund beim Spazierengehen mit seiner
Besitzerin von zwei Hunden angefallen und so schwer verletzt worden, dass er eingeschläfert werden
musste. Die Halterin erlitt nach Informationen unserer Zeitung einen leichten Schock und trug
Verletzungen an der Schulter davon. Sie hatte versucht, ihr Tier zu schützen; gebissen wurde sie nicht.
Der Zwischenfall ereignete sich am Montagabend gegen 19 Uhr. Mittlerweile sind Polizei und
Ortspolizeibehörde damit befasst.
Nach allem, was bekannt wurde, lief der Angriff so ab: Die Spaziergängerin hatte ihren 16 Jahre alten
Chow-Chow an der Leine. Ebenso hielt es die 20-jährige Frau, die ihr am Waldrand im Bereich
Hahnenkopfstraße entgegenkam, mit ihren beiden Tieren. Nach Angaben der Geschädigten waren es
Pitbulls. Als die beiden Tiere den Chow-Chow sahen, wurde offenkundig ihr Angriffs-Instinkt geweckt.
Im Polizeibericht heißt es, dass die junge Frau die beiden losstürmenden kräftigen Tiere nicht habe
halten können; sie sei nach Angaben der Geschädigten "nachgezogen" worden. Die Angreifer machten
sich über ihren unterlegenen Artgenossen her und richteten ihn so übel zu, dass ihn der Tierarzt nicht
mehr retten konnte. Bei der Polizei Völklingen lieferte die 20-Jährige eine Aussage von fragwürdiger
Glaubwürdigkeit ab, möglicherweise aus begründeter Angst, ohne Berechtigung einen "gefährlichen
Hund" geführt zu haben und dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Immerhin droht ihr eine
Geldbuße bis zu 10 000 Mark. Die Frau behauptete jedenfalls, während des Spaziergangs am Montag
mit ihrem "Boxer-Mischling" sei ihr ein Pitbull zugelaufen. Diesen habe sie dann mit an die Leine
genommen. Nach dem Zwischenfall mit dem Chow-Chow sei dieser Pitbull unbekannter Herkunft dann
wieder fortgelaufen. Selbst wenn diese abenteuerliche Schilderung stimmen würde, wäre nicht der
mutmaßliche Tatbestand aus der Welt, dass besagter Pitbull, und seien es auch nur ein paar Minuten
gewesen, ohne erforderliche Sicherung (Maulkorb) und möglicherweise auch ohne Berechtigung
(Hunde-"Führerschein", Versicherung) geführt wurde. Im Übrigen kann auch ein Boxer-Mischling ein
"gefährlicher Hund" sein, je nachdem, mit welcher Rasse er gekreuzt wurde.
Polizei und Stadt sind an der Sache dran, wollen herausfinden, ob und gegen welche Bestimmungen der
"Kampfhunde-Verordnung" verstoßen wurde. Welche Maßnahmen dann eingeleitet werden, wird man
sehen. Kenner der Szene sagen, in Völklingen gebe man sich große Mühe, Verstöße gegen die
"Kampfhunde-Verordnung" zu verfolgen.
12.10.2000
Susanne&Robert
HP:http://fly.to/ironwarrior
MAIDI@gmx.de