Russlands Krieg in der Ukraine

  • 28. März 2024
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Grade vorhin kam in den Nachrichten, dass Stoltenberg, nach einem Treffen mit Pistorius, sich öffentlich dringend für baldige Lieferung weiterer und schwererer Waffen ausgesprochen hat. Die Ukraine brauche diese, um Putin klar zu machen, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann.

Herrn Stoltenbergs Sachkenntnis mag ich nun nicht anzweifeln. ;)
 
"Beruflicher Hintergrund Bundeswehr" = Wehrdienst
Nun ja, er hat seine Grundausbildung im Leopard II gemacht.
nur der Vollständigkeit halber:

"Unteroffizier für Luftbildauswertung
Grundausbildung Infanterie, Richtschütze Leopard 2
Marinefliegergeschwader 2 und 3 | Flottille der Marineflieger
Fachausbildung Offiziersschule der Luftwaffe | Sprachenschule | Unteroffiziersschule | Objektschutz
Tactical Leadership Programme TLP, Florennes, Belgien
Überwachung/Aufklärung: Kattegat und Skagerrak | Verklappung | Marine-Infrastruktur baltischer Raum | Russische Marine | Fachausbilder
UN Resolution 1160 (Waffenembargo Jugoslawien) | Optische Kampfaufklärung Jugoslawien, UN und NATO
Aussteller Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin | Kooperationen: Royal Air Force, United States Navy, Aviation Navale, Waffentauchergruppe"

aus dem von Coony verlinkten Blog
 
Naja, das ist aber schon mehr als viele andere haben.

(Edit: Bezog sich nur auf den Wehrdienst, nicht auf DobiFrauleins Post)

Der GG war im Wehrdienst Richtschütze auf einem Marder und konnte durchaus fundiert über dessen Geländetauglichkeit und die eingeschränkte Einsatzfähigkeit in der Ukraine berichten.

Also, in den konkreten Fall würde ich auf seine Meinung deutlich mehr geben als auf die von jemandem, der den Panzer nur vom Namen kennt. :kp:
 
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass er Wehrdienst geleistet hat und kein Berufssoldat ist. Das bezog sich auf den "beruflichen Hintergrund".
 
Wenn er Unteroffizier war - kann er dann „nur Wehrdienst“ geleistet haben?

ME müsste er dann mindestens 2 Jahre Zeitsoldat gewesen sein.

Edit: Heute sind es sogar 4 Jahre.
 
Ein Zeitsoldat ist in der Zeit, wo er sich verpflichtet hat, Berufssoldat - oder nicht?

Ich meine, der macht das in der Zeit nicht Teilzeit nach Feierabend, sondern er ist von Beruf Soldat - und ganz bestimmt ist er mehr eingebunden und lernt in dem Moment mehr über die Hintergründe als ein einfacher Wehrdienstleistender.

Er hat also im beruflichen Hintergrund u.a. die Bundeswehr.

Einer meiner quasi-Schwager (also einer der Männer meiner zahlreichen Cousinen) war jahrelang bei der Bundeswehr, u.a. in Afghanistan - der hat bei der Bundeswehr studiert und sich mehrmals nacheinander verpflichtet - war der dann nie „Berufssoldat“, weil er je nur 10 oder 5 oder x Jahre verpflichtet war?

Wenn ich das Wort falsch verwendet habe, tut es mir leid, aber im Moment bin ich dezent verwirrt.

Ich wäre jedenfalls nie auf die Idee gekommen, jemanden, der mehrere Jahre für die Bundeswehr gearbeitet hat und einen höheren Rang dort hatte, als „Wehrdienstleistenden“ zu bezeichnen, nur weil er jeweils befristete Verträge hatte.

Edit: Aber wie gesagt: vielleicht liegt der Fehler bei mir und ich habe es einfach falsch benannt.
 
Ich war jetzt übrigens ein wenig in dem Blog stöbern, und was ich da gelesen habe, gefällt mir.
 
Ja natürlich. Ein Zeitsoldat ist wesentlich besser ausgebildet als ein Wehrdienstleistender.

Dann entschuldigt meine irreführende Wortwahl. :hallo:

Alles, was ich mit „beruflichem Hintergrund“ sagen wollte, war, dass derjenige welche mal „hauptberuflich“ für die Bundeswehr gearbeitet hat oder es noch tut.

So, wie ich als beruflichen Hintergrund „Biochemikerin“ habe, ohne jetzt noch in diesem Feld zu arbeiten.

Hatte nicht bedacht, dass das im Zusammenhang mit der Bezeichnung „Berufssoldat“ etwas missverständlich sein könnte.
 
nur der Vollständigkeit halber:

"Unteroffizier für Luftbildauswertung
Grundausbildung Infanterie, Richtschütze Leopard 2
Marinefliegergeschwader 2 und 3 | Flottille der Marineflieger
Fachausbildung Offiziersschule der Luftwaffe | Sprachenschule | Unteroffiziersschule | Objektschutz
Tactical Leadership Programme TLP, Florennes, Belgien
Überwachung/Aufklärung: Kattegat und Skagerrak | Verklappung | Marine-Infrastruktur baltischer Raum | Russische Marine | Fachausbilder
UN Resolution 1160 (Waffenembargo Jugoslawien) | Optische Kampfaufklärung Jugoslawien, UN und NATO
Aussteller Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin | Kooperationen: Royal Air Force, United States Navy, Aviation Navale, Waffentauchergruppe"

aus dem von Coony verlinkten Blog

Ja, trotzdem ist der auch kein Experte für die Kriegssituation in der Ukraine.
Ein Krankenpfleger führt ja auch keine Herz-OP durch.
Und diesen "Rundumschlag" hätte er sich daher auch sparen können.

Die meisten sind keine Virologen, trotzdem hatten die meisten eine Meinung zu Corona.
Die meisten sind keine Juristen, trotzdem werden Urteile bewertet.
Die meisten sind keine Psychologen oder Psychiater, beurteilen andere Menschen aber als "krank".

Und er selbst macht ja auch sehr viel, zu sehr vielen unterschiedlichen Themen.
Hier seine Vita:

Und viele "echte Experten" sind für die Lieferung.
Zum Beispiel Domröse - kein Unteroffizier, sondern immerhin Ex-Nato-General:
Hier: (ungefähr ab Minute 3.50)

Und auf Grundlage solcher Aussagen, bilden wir uns doch eine Meinung.
Wir hören uns an, was Drosten zu Corona sagt und sagen dann, dass wir Streeck mehr glauben, oder umgekehrt.

Ansonsten dürften wir ja zu fast nichts mehr eine Meinung äußern.

Für mich ist sein Beitrag eher ein Daumen nach unten, von der Wortwahl gar nicht gesprochen.
 
Ja, trotzdem ist der auch kein Experte für die Kriegssituation in der Ukraine.

Nein - aber es ging ja unter anderem darum, was der Leopard als Panzer kann und was er nicht kann. Wie viele man braucht, um sie effizient einsetzen zu können, und wie viel es also nutzt, so und so viele davon dorthin zu schicken.

Darüber hat er etwas geschrieben - dass er die Kriegssituation in der Ukraine ansonsten nicht einschätzen kann, hat er auch geschrieben.

Und er hat übrigens auch nicht gesagt, dass er dagegen ist, welche hinzuschicken (er hat sogar geschrieben, er persönlich hält das für sinnvoll) - nur, dass der Krieg nicht dadurch verloren geht, wenn keine kommen oder in 14 Tagen erst welche kommen. Nicht, weil er den Krieg so gut kennt, sondern weil er weiß, was ein Leopard kann und was er nicht kann.

(Mein Mann ist echt nicht der Militär-Experte und führt sich nicht als solcher auf, aber den Marder und dessen Schwachstellen kennt er aus dem Wehrdienst noch sehr gut. Warum sollte ich seine Meinung oder sein erlerntes Wissen abschreiben, weil er ansonsten mittlerweile etwas ganz anderes macht?)

Anders gesagt: Die OP-Schwester führt vielleicht die OP nicht selbst durch, aber welches Nahtmaterial man in welchen Mengen braucht und welche Instrumente für welche Indikation gefragt sind und welche eher nicht zum Einsatz kommen, weiß sie ziemlich genau. ;)

Edit:

Und im übrigen hat @DobiFraulein das seinen Hintergrund nur gepostet, weil @embrujo geschrieben hatte, er habe nur seinen Wehrdienst abgeleistet und das sei alles. Das war so eben nicht korrekt, aber du hast Recht: Das macht ihn noch nicht zu einem strategischen Wunderkind.
 
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