Russlands Krieg in der Ukraine

Das "troll" ist ja nichteinmal böse gemeint und du oder ihr solltet es so auffassen wie internet troll und nicht das fabelwesen.

Danke das man hier so denkt und anders denkende nicht ausschliest.
Wer sachlich diskutieren möchte kann es, ansonsten kommen nur noch links und zitate von mir hier rein.

Naja, der Internettroll ist ja nun nichts schönes, der mischt nur Forenuser sinnlos auf, insofern fehlt mir da jegliche Fantasie wie das freundlich gemeint sein kann. Für eine Verwarnung reicht das allerdings nicht.
Ich bin übrigens geneigt bei dir die eine oder andere Troll-Eigenschaft festzustellen. Ist jetzt natürlich voll nett gemeint. ;)
 
Naja, der Internettroll ist ja nun nichts schönes, der mischt nur Forenuser sinnlos auf, insofern fehlt mir da jegliche Fantasie wie das freundlich gemeint sein kann.
dobiFraulein trollt tatsächlich in corona ab und zu mal, finde ich nicht schlimm sie verletzt niemand damit und bringt mich dadurch manchmal zum lachen :D
Ich bin übrigens geneigt bei dir die eine oder andere Troll-Eigenschaft festzustellen. Ist jetzt natürlich voll nett gemeint. ;)
Sieht jeder anders, die einen hassen mich und die anderen nicht, du sagst ich habe troll eigenschaften, dann ist das so. Sehe ich schon fast als kompliment^^ Wir schweifen zwar ab aber anonymous waren auch mal nur trolle bis sie sich gesplitet haben
 
Ich verstehe nicht, wieso man unbedingt versuchen sollte, jemanden mit in meinen Augen völlig verqueren Ansichten zu widerlegen. Das gibt ihm nur eine Bühne. Wenn so jemand ins Leere postet und keinen Widerhall bekommt, ist das für mich sinnvoller, als argumentativ darauf einzugehen.
 
Intelligenter Schachzug von Putin: Gaslieferungen dürfen nur noch in Rubel bezahlt werden. Ich kann es leider nicht verlinken, es findet sich aber unter anderem im Spiegel.
 


Ja
Puh... ich sehe das als durchaus sehr kritisch.
Selbst wenn es Vertragsbruch ist, wie will man Putin da bestrafen?
 
Im Haus meines Vaters leben momentan eine ukrainische Frau mit ihrem 12jährigen Sohn „erfolgreich“ geflüchtet.
Natali, Russin und Anwältin, die den ***** in der Hose hatte zu hinterfragen in Moskau, auf der Flucht vor dem Russischen Regime seit 14 Jahren, Auslieferungsanträge aus Russland wurden zweimal von der Schweiz abgewiesen, mittlerweile ist sie anerkannte Flüchtlingsfrau.

Seit Jahren bin ich bloss stille mitlesende. Aber jetzt ist mein Hintern nicht mehr gross genug für meine Finger.

Ich war Teenager in den Neunzigerjahren. Habe den Konflikt in den Balkan Ländern als Teenager mitbekommen. Ging mit geflüchteten Kindern zur Schule. Habe erlebt was Kriegstraumatas für Auswirkungen haben können.

Für mich ist es unglaublich verstörend zu lesen dass man relativiert, negiert, verharmlost, entschuldigt, Erklärungen sucht für was da grad passiert. Das mensch überhaupt eine Erklärung zu finden sucht für diese Gräueltaten die geschehen... Wahnsinn, haben wir wirklich nichts gelernt?

Ich tauche wieder ab in meine stille Mitleserschaft, aber das kann ich nicht unkomentiert lassen.
 
Das ist wahrscheinlich eine unangemessener Smiley in der Bewertung, jedoch hast du das, was ich im Moment in diesem Thema empfinde, genau auf den Punkt gebracht und einen treffenden gibt es nicht.

Es macht mich fassungslos und traurig und ich hätte nicht gedacht, dass so etwas hier in dem Forum, in dem ich seit vielen Jahren schreibe, passiert.
 
Wie tief diese Traumata sitzen, konnte ich gestern in einem Telefonat mit meiner Schwägerin erfahren. Mein Schwager ist fast 81 und hat den Krieg als Kleinkind in Hamburg erlebt. Als er jetzt im spanischen Fernsehen die Bilder vom zerbombten Mariupol gesehen hat, hat er bitterlich geweint und war kaum zu beruhigen.

Auch bei meinem Vater, mit dem ich Montag zuletzt gesprochen habe, kommen immer mehr verschüttete Erinnerungen an die Flucht 1945 nach oben.
 


Ja
Puh... ich sehe das als durchaus sehr kritisch.
Selbst wenn es Vertragsbruch ist, wie will man Putin da bestrafen?

Ja. Kauft die EU weiterhin Gas und bezahlt dies in Rubel, wird der Rubel damit nicht nur gestützt, sondern die EU unterläuft quasi ihre eigenen Sanktionen.

In den Verträgen werden entweder als Bezahlung Dollar oder Euro festgelegt sein, insofern ist die Forderung von Russland Vertragsbruch.

Meiner Meinung nach sollte die EU keine Energie mehr aus Rus beziehen, aber die Folgen wären natürlich übel für D
 
Da "meine" Firma, Infineon, ja ein global Player ist, haben wir auch russische MA's am Standort hier in München.
Mit zweien habe ich mich heute im Casino unterhalten und beide sagten unabhängug voneinander, das sie und auch ettliche Landsleute von ihnen sich momentan schämen Russen zu sein, wenn sie die Bilder aus der Ukraine sehen und wissen, das einer ihrer Landsleute ursächlich dafür verantwortlich ist...
 
Man kann auch alte berichte raus suchen wie die unzähligen berichte in englisch sprachigen medien wo seit 2014 darüber berichtet wird das die ukraine ein "nazi" problem hat, man kann es natürlich auch ignorieren.
Selbst wenn die Ukraine ein Nazi-Problem hat, was heißt das dann? Dass Russland es angeblich entnazifizieren darf?
Wir in Deutschland haben wohl auch immer noch ein Naziproblem. Dann sollte Putin wohl gleich zu uns weiter marschieren, um uns zu "befreien".


Warum sollten Nazis alt sein und aussterben? Meinst du nicht, dass es auch Nachwuchsnazis gibt?

Vom 25. November habe ich nichts mit bekommen wenn ich ehrlich bin, dazu muss ich mich erst noch weiter informieren

Das letzte ist ja russlands recht, genauso wie die NATO oder amerika jetzt über den schwarzen meer fliegen darf, oder aber auch geheime manöver wahrscheinlich in der ukraine ausführt(flightrader hat "luftfahrzeuge" von nato staaten aufgedeckt, allerdings war der transsponder aus und wurde wieder in PL eingeschaltet)

Jetzt bringst du wieder eine Vermutung an, die durch nichts belegt ist. Du wolltest doch bei belegbaren Fakten bleiben. Dann tu das bitte.
 
Ich weiß nicht, wie man nur annähernd auf die Idee kommen kann, das mit westlichen Medien vergleichen zu wollen



4 Wochen Ukraine-InvasionDruck, Zensur und Schweigen​

Stand: 24.03.2022 04:53 Uhr
Vor vier Wochen griffen russische Truppen die Ukraine an. Die Folgen sind auch in der russischen Gesellschaft verheerend: Zehntausende reisen aus, ein Menschenrechtler fürchtet sich vor einer "Archaisierung" Russlands.

Aus dem ARD-Studio Moskau
Dicht gedrängt steht die Menschenmenge vor dem Luschniki-Stadion in Moskau. "Ich bekomme keine Luft", ächzt eine Frau leicht panisch. Über ihrem Kopf wehen orange-schwarz gestreifte Fahnen mit aufgedrucktem Z. Die Farben des Georgsbands und das Z signalisieren hier Zustimmung für den Krieg in der Ukraine, der öffentlich als "Militäroperation" bezeichnet werden muss. "Heimat, Freiheit, Putin", skandieren sie immer wieder. Auch Parteien und Familien mit Kindern sind vertreten - und die martialisch auftretenden "Nachtwölfe", Russlands größter Bikerclub, ein enger Verbündeter des Kreml. Anlass für die Massenversammlung ist der achte Jahrestag, an dem sich Russland die zuvor annektierte ukrainische Halbinsel Krim offiziell einverleibt hat.

Menschenmenge am sogenannten Krimtag vor dem Luschniki-Stadion in Moskau. | ARD-Studio Moskau

Am sogenannten Krimtag vor dem Luschniki-Stadion in Moskau: Orange-schwarze Georgsbänder und das "Z". Bild: ARD-Studio Moskau
Die unter Druck herbeigeschafften oder wirklich begeisterten Massen jubeln Putin kurz darauf zu. Die Krimbewohner hätten sich gegen Nazismus und Völkermord gewehrt, sagt der russische Präsident in einer kurzen Rede. Auch der Rest der Ukraine müsse befreit werden, behauptet er. Im Zusammenhang mit Kritikern spricht Putin Mitte März von "Gesindel" und "Verrätern", die man ausspucken müsse; sein Sprecher redet offen von "Säuberungen". Und das neue russische Zensurgesetz sieht Freiheitsstrafen von bis zu 15 Jahren vor für alle, die falsche Informationen verbreiten, unter anderem über die russische Armee. Zudem wurden Facebook und Twitter gerichtlich verboten und mit die letzten unabhängigen Medien dichtgemacht, darunter der Fernsehsender Doschd und der Radiosender Echo Moskwy.




Kein Rückenwind für große Proteste​

All das habe die ohnehin herrschende Atmosphäre von Angst und Einschüchterung weiter verschärft, konstatiert Lew Ponomarjow, Direktor der Nichtregierungsorganisation "Für Menschenrechte". Vor wenigen Tagen beschmierten Unbekannte den Büroeingang in Moskau mit großen schwarzen Buchstaben Z und V - Symbole für die Unterstützung russischer Truppen in der Ukraine. Ein eindeutiger Einschüchterungsversuch. Unter anderem nach Veranstaltungen wie dem Krim-Jahrestag käme so etwas häufiger vor, sagt der 81-Jährige. In seinem Alter müsse er sich nun Gedanken machen, wie er Faschismus in der Russischen Föderation bekämpfen könne, denn dieser trete immer offener zu Tage, sagt Ponomarjow, der eine Petition gegen den Ukrainekrieg gestartet und mehr als 1,2 Millionen Unterschriften gesammelt hat.

Menschenrechtsaktivist Lew Ponomarjow vor dem mit Z und V beschmierten Büroeingang. | ARD-Studio Moskau

Vor wenigen Tagen beschmierten Unbekannte den Büroeingang der Organisation "Für Menschenrechte" mit großen schwarzen Buchstaben Z und V. Bild: ARD-Studio Moskau
Schon Ende der 80er Jahre organisierte er Proteste und zivilen Widerstand mit. Nicht alle Menschen in Russland seien für Putin, meint er. Doch mit friedlichen Massenprotesten wie kurz vor dem Ende der Sowjetunion, 2011 nach der Parlamentswahl oder 2021 für den Oppositionellen Alexej Nawalny rechnet er nicht: Hunderttausende könne man ohne den Rückenwind der Zeit nicht auf die Straße bringen. Nach Angaben der unabhängigen russischen Rechtshilfeorganisation OVD-Info wurden in mehr als 50 Städten rund 15.000 Menschen wegen Antikriegsprotesten festgenommen, die meisten in Moskau und Sankt Petersburg.

Grüne Bänder im öffentlichen Raum sollen die ukrainischen Farben Gelb und Blau symbolisieren, doch viele sind in den Städten bisher nicht zu sehen. Anders als in Russland gebe es in der Ukraine eine richtige Protestkultur, findet Ponomarjow. Putin räche sich nun erneut an den Ukrainern für die Maidanproteste 2013 und 2014.




Ponomarjow befürchtet "Archaisierung"​

Die wegen des Kriegs verhängten Sanktionen entfalten für jeden sichtbar Wirkung. Abgesehen von geschlossenen Läden gibt es in Supermärkten erste Lücken in den Regalen. Zehntausende haben Russland seit dem 24.2. den Rücken gekehrt. Aus Perspektivlosigkeit, Protest, Furcht vor Repressionen oder wirtschaftlichen Folgen. Darunter Schauspieler, Regisseure, Angehörige von Unternehmen und Medien, Oppositionelle. Sie reisten in EU-Länder aus, aber auch nach Armenien oder Georgien, wo sie keine Einreisevisa benötigen. Allein nach Georgien kamen laut dortigem Innenministerium 30.000 Menschen, 18.000 reisten weiter.

Dies bedeute eine Archaisierung der Gesellschaft, analysiert Menschenrechtler Ponomarjow die Ausreisewelle: Bleiben würden passive Menschen, die eher für die russische Führung seien und zudem Angst hätten, als "Volksfeinde" abgestempelt zu werden. All dies werfe Russland um Jahre zurück. Angesichts der Sanktionsfolgen und damit steigender Armut hält er sozial motivierte Proteste durchaus für möglich.

Trotz aller Unsicherheit - Ponomarjow wirkt erstaunlich gelassen. Angst verspüre er nicht und ausreisen kommt für ihn nicht in Frage. Die Schmierereien hat er der zuständigen Moskauer Behörde gemeldet. Normalerweise käme diese schnell, doch bisher hätte sie sich Zeit gelassen, meint er. Die Anfeindungen gehen weiter. Am Mittwoch sprühten mehrere Angreifer Pfefferspray in das Büro und beleidigten das Team. Einer der Angreifer soll Ponomarjow schon beschimpft haben, als dieser die Petition gegen den Krieg dem Präsidialamt überreichte.

Das hier deckt sich allerdings nach wie vor nicht mit meiner Wahrnehmung :gruebel:



Facebook kann bereits seit einiger Zeit nicht mehr in Russland aufgerufen werden, Instagram ist seit vergangener Woche nicht mehr verfügbar.
 
Bitte lassen Sie Haustiere mit in die Unterkünfte der geflohenen Menschen -->> PETITION

Derzeit fliehen Millionen von Menschen aus der Ukraine vor Putins Bomben. Auch Deutschland bietet den Fliehenden Schutz. Viele sind mit ihren Haustieren auf der Flucht. Haustiere sind Familienangehörige.

Als Bundesverband Bürohund e.V. fordern wir die politischen Entscheidungstragenden in Deutschland auf, Haustiere gemeinsam mit ihren Menschen in den Unterkünften zuzulassen und in keinem Fall zu trennen...



Wie grausam ist das denn??? Diese armen Menschen haben alles verloren, kommen mit 2-3 Plastiktueten Habseligkeiten zu uns & dann sollen sie sich von ihrem besten Freund trennen??? Das ist sehr herzlos, denn auch die Tiere leiden...

a025.gif
 
Das hier deckt sich allerdings nach wie vor nicht mit meiner Wahrnehmung :gruebel:

Du hattest so was schon einmal geschrieben. Aber ich vermute, du bist nicht auf russischen FB-Seiten unterwegs?

Nachdem ich einen Artikel über die russischen Trollfabriken gelesen habe, würde ich mich nicht wundern, wenn das, was du da siehst, nicht unbedingt echte, normale FB-User wären.
 
Nachdem ich einen Artikel über die russischen Trollfabriken gelesen habe, würde ich mich nicht wundern, wenn das, was du da siehst, nicht unbedingt echte, normale FB-User wären.
Das sind FB-User, die seit vielen Jahren, lang vor der Krim 2014, schon in FB aktiv waren und von denen ich weiß, dass sie in Russland leben.
 
Bitte lassen Sie Haustiere mit in die Unterkünfte der geflohenen Menschen -->> PETITION

Derzeit fliehen Millionen von Menschen aus der Ukraine vor Putins Bomben. Auch Deutschland bietet den Fliehenden Schutz. Viele sind mit ihren Haustieren auf der Flucht. Haustiere sind Familienangehörige.

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Wie grausam ist das denn??? Diese armen Menschen haben alles verloren, kommen mit 2-3 Plastiktueten Habseligkeiten zu uns & dann sollen sie sich von ihrem besten Freund trennen??? Das ist sehr herzlos, denn auch die Tiere leiden...

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Erledigt...
 
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